wie bereits angekündigt wird PRO1860 gemeinsam mit der Arge Region 1 zwei Informationsveranstaltungen zur bevorstehenden Wahl der Verwaltungsräte bei der Mitgliederversammlung des TSV München von 1860 e.V. abhalten.
Bei diesen Veranstaltungen haben die Kandidaten für den Verwaltungsrat die Möglichkeit, sich den Mitgliedern vorzustellen und bei den anschließenden Diskussionsrunden Rede und Antwort zu stehen.
Der erste Infoabend wird am 21. Mai stattfinden. 15 der insgesamt 32 Kandidaten haben bereits zugesagt, an diesem Abend zu kommen – darunter fast alle derzeitigen Verwaltungsräte, die sich zur Wiederwahl stellen. Diese Kandidaten werden zunächst die Gelegenheit haben, über ihre Amtszeit zu berichten, zu erläutern, was sie motiviert, sich erneut aufstellen zu lassen und Fragen von Mitgliedern zu beantworten. Danach werden sich die neuen Kandidaten kurz vorstellen, an der anschließenden Diskussions- und Fragerunde können sich alle beteiligen.
Eingeladen sind alle Mitglieder des TSV München von 1860 e.V… Wir hoffen auf eine rege Teilnahme
am Donnerstag, 21. Mai 2015
um 18:60 Uhr
in der Gaststätte »Gartenstadt«
in der Naupliastraße 2
direkt an der U-Bahn-Station »Mangfallplatz«.
PressevertreterInnen bitten wir, auf den Besuch der Infoabende zu verzichten, damit wir ungezwungen über Vereinsangelegenheiten diskutieren können.
Der turnusmäßige PRO1860-Stammtisch im Mai wird zu Gunsten des Infoabends entfallen.
Die zweite Veranstaltung wird am Mittwoch den 17. Juni 2015 ebenfalls in der »Gartenstadt« stattfinden. Über den Ablauf werden wir in einer separaten Einladung informieren.
Da ich am Donnerstag lieber über meine eigene als über Otto’s Bewerbung sprechen will, möchte ich, Dein Einverständnis vorausgesetzt, bereits heute antworten.
Es gibt zwei wesentliche Gründe, warum ich Otto Steiner nominiert habe:
Der erste erklärt sich aus meinen eigenen Vorstellungen von einem respektvollen und fairen Umgang unter Mitgliedern und Fans. Die teils subtilen, überwiegend leider oft unverblümt niveaulos vorgebrachten Anfeindungen aus der Anonymität des Internets gegenüber einem Mann, der sich über Jahre unzählige Stunden ehrenamtlich für den Verein engagiert hat, sind feige, persönlich verletzend und eines echten Löwen unwürdig. Die Allerwenigsten die in den einschlägigen Blogs und Foren eine Sau mit der Klobürste durch das Dorf treiben haben jemals ein einziges Wort mit Otto Steiner gewechselt oder ihm persönlich ins Gesicht gesagt, dass sie mit den Ergebnissen seiner Arbeit nicht zufrieden sind. All diesen Internethelden gebe ich mit seiner Nominierung nun die Möglichkeit dieses nachzuholen. Wer Otto Fragen stellt, wird auch Antworten von ihm erhalten. Das dann allerdings auf die Gefahr hin, dass diese nicht immer in das eigene, von Vorurteilen geprägte Weltbild passen.
Zum zweiten Grund muss ich in den Sommer 2012 zurück gehen. Als Ende Juli die Löwenumfrage im Präsidium Schneider/Maget panikartige Vernebelungs- und Beschwichtigunsreflexe provozierte, waren Otto Steiner und Christian Waggershauser die einzigen offiziellen Vereinsrepräsentanten, die gewillt waren sich die höchst unwillkommenen Ergebnisse anzuhören und diese dann auch zu respektieren. Nur durch das engagierte, zu erheblichen vereinsinternen Verstimmungen führende Eintreten von Otto in den Gremien und vor der Presse gegen die offiziell vorgegebene Linie verhinderte, dass der Vereinsbesen die Ärgerlichkeit in der jahrelang erprobten Routine schnell wieder unter den Tisch kehren konnte. Es ist also, soviel Ehrlichkeit muss sein, auch mit ein Verdienst von Otto und Christian, dass wir heute wieder wesentlich realistischer von einem ligaunabhängigen Ausstieg aus der Allianz Arena zur Saison 16/17 oder gar von einer Rückkehr nach Giesing träumen dürfen.
Ich hoffe, dass ich Deine Frage damit beantwortet habe. Sollte mir diese unpopuläre Wahrheit Stimmen kosten, dann soll das halt so sein. Für eine Hetzjagd gegen scheidende Aufsichtsräte bin ich nicht der richtige Kandidat.
Deine eher devot vorgetragene Arroganz ist hinreichend bekannt. In der Stadiondiskussion hattest Du über Jahre hinweg eine beachtlilch euphorisch kindliche Inkompetenz gezeigt. Was soll Dich nun eigenlich zu einem künftigen Mitglied des Verwaltungsrats qualifizieren?!
Die Nähe zu Steiner, Waggershauser und von Bennigsen. Was soll denn deren Leistung zu 1860 tatsächlich sein?! Offenbar stehst Du für den immer gleichen ruinösen Wahnsinn in unserem Geschäftswesen …??
Diese Ehre gebührt mir ja nicht, da mein Namesvetter gemeint war. Aber O.G. kennt halt nur mich. Das liegt auch daran, dass der Jochen eher ein ErstligaSchiri als ein Zweitligaschiri ist (zumindest von den Ansetzungen her) und somit selten die Löwen pfeift.
Sein Artikel wurde bei DB24 schnell von ihm selbst wieder gelöscht, denn sowohl die Verwechslung der Doktoren, als auch die Forderung an sich, einen Schiri, der eine Fehlentscheidung macht, zum Ehrenmitglied zu machen, ist jetzt nicht die „schornalistische“ Glanzleistung.
Wer wäre denn deiner Meinung nach qualifiziert für das Amt?
Die ‚wer-nicht‘-Diskussion führt eigentlich nur zu Schulterzucken und ‚mei, Deppn homma scho gnua ghobd‘.
Also sag doch mal, wer dein Kandidat ist und dein Anti, - und wenn du noch ein wenig Zeit hast, vielleicht auch warum.
Eins vorweg: falls du beispielsweise meinst, ‚15 Pro-Kandidaten und nur 2 Arge-Kandidaten‘ – dann beschwer dich bei der Arge, dass die sich einen … drum gekümmert haben. Ich bin ganz sicher kein ‚Hallelujah‘-Follower von Pro1860, aber wenn die ihre Kandidatensuche betrieben haben und die anderen gepennt haben, dann hat genau eine Seite etwas richtig gemacht und die andere nicht.
[color=#666666]In England sagt man: ‚the early bird catches the worm‘ (und in Irland: ‚but the second mouse gets the cheese‘)[/color]
Es gab einige Flügelkämpfe, die waren auch notwendig - nicht nur zur Positionierung.
Jetzt geht es darum, Kandidaten zu wählen, die es mit dem TSV ernst meinen. Ohne Schleimerei - fast egal wo sie her kommen. Nur als Beispiel - Steiner hielt ich anfangs für ein U-Boot aus der Kirch-Ecke. Vielleicht war er das ja sogar seinerzeit. Heute bin ich der Ansicht, dass ihm am TSV wirklich etwas liegt, und dass er für den Verein etwas erreichen will. Andere, von denen ich einmal viel hielt, mag ich nicht mal auf dem (Gott sei Dank seltenen) Kirchgang treffen.
Es gibt keine PRO Kandidaten! Sondern höchstens einige Kandidaten, die von PRO Mitgliedern vorgeschlagen worden sind.
Ich hab z. b. den Christian Waggershauser vorgeschlagen, weil er mein Freund ist und er mich drum gebeten hat. Zum Zeitpunkt meiner Nominierung war er aber schon von mehreren anderen Mitgliedern, u. a. vom Vereinsarat, vorgeschlagen.
Wer auf unseren Stammtischen war, wird bestätigen, dass wir uns darauf geeinigt hatten, bei dieser Wahl nicht als vereinspolitische Organisation, sondern als „Dienstleister“ an Verein und Mitgliedern aufzutreten.
Die mit der ARGE zusammen organisierten Infoveranstatlungen sind das Ergebnis dieser Überlegungen. Bin selbst gespannt, wie sie angenommen werden und ob dabei ein klareres Bild über die Kandidaten erarbeitet werden kann.
So wie es bis jetzt aussschaut, werden morgen weit über 20 Kandidaten vor Ort sein. Obwohl wir uns morgen erstmal mit den aktuellen Verwaltungsräten beschäftigen werden, wird jeder Neu-Kandidat zumindest kurz die Möglichkeit haben, sich vorzustellen.
Wir werden auch versuchen, den anwesenden Mitgliedern die Vorgehensweise des Wahlausschusses zu erklären und sowohl Mitglieder als auch Kandidaten über die Satzungsmäßigen Aufgaben und Rechte des Verwaltungsrates aufzuklären.
Also kommt morgen und macht euch ein eigenes Bild!!
I.
Da du meinen Beitrag doppelt zitiert hast, gehe ich davon aus, dass du ihn auch zweimal gelesen hast. Ein Satz, der mit ‚falls du … meinst‘ anfängt, gibt nicht wieder, was ich meine, sondern was ich hinter der Kritik an der Kandidaten-Liste vermute. Ich werde versuchen, auf solche schwierigen Nebensatz-Konstrukte zu verzichten.
Dass es keine Fraktions-Listen gibt, sollte eigentlich klar sein. Trotzdem ist die Gruppierung, die sich auf Kandidatensuche begibt, überrepräsentiert gegenüber einer anderen, die in dieser Hinsicht wenig unternimmt. Dein Beweis durch Ausrufezeichen ist insofern unnötig.
Natürlich ist mir klar, dass wir hier im Löwenforum sind und uns nicht einfach über irgend etwas einig sein können - hier wird gestritten, prinzipiell:
Fußballfans sind keine Weicheier
Harmonie ist langweilig.
II.
Die satzungsmäßigen Aufgaben und Rechte des Wahlausschusses sind im übrigen schnell erklärt -
feststellen, ob passives Wahlrecht formal vorliegt
vorgeschlagene Kandidaten fragen, ob sie den Vorschlag annehmen
Bedenken in der MV vortragen (diese ist beschließendes Organ)
sonst nichts.
… insbesondere die Beurteilung nach dem Wischiwaschi-Paragraphen 13.1 ist nicht Aufgabe eines Wahlausschusses -
weil ‚soll‘ eine lose Zielvorstellung beschreibt
weil die Kriterien in keiner Weise objektiv fassbar sind
weil Gesetze jeder Satzung und jedem individuellen Gerechtigkeitsempfinden übergeordnet sind
weil die MV beschließendes Organ ist.
Ich hoffe, das war jetzt nicht schon wieder zu kompliziert formuliert; gelobe Besserung (kein Satz über fünf Worte).
[size=8][color=#999999]Zitat Satzung 13.1 Abs. 2
Die Mitglieder des Verwaltungsrats sollen angesehene Personen sein, die aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen in der Lage sind, dem Verein beratend in rechtlichen, wirtschaftlichen, sportlichen, sport- und fanpolitischen Belangen sowie aufsichtsführend zur Verfügung zu stehen.
[/color][/size]
"Die Löwenumfrage zur Stadionzukunft des TSV München von 1860 KGaA wurde
im Sommer 2012 von einem großen Medienecho begleitet. Die Ergebnisse
durften wir den Vereinsverantwortlichen noch im Juli vor der
offiziellen Veröffentlichung persönlich vorstellen und trafen hierbei
auf offene Ohren und ein großes Interesse.
Sowohl Präsidium und
Aufsichtsrat des e.V., als auch Vereinsbeirat und Geschäftsführung der
KGaA haben sich anschließend um eine ehrliche und verantwortungsbewusste
Aufarbeitung der Umfrageergebnisse bemüht. Dankenswerterweise sind sie
dabei nicht der häufig erprobten Verlockung erlegen, die Angelegenheit
einmal mehr auszusitzen. Als bisheriges Ergebnis dieses vereinsinternen,
nicht immer an die Öffentlichkeit getragenen Findungsprozesses erkennen
wir heute vielmehr ein verstärktes und zuletzt auch zielorientiertes
Bestreben wesentlicher Funktionsträger im Verein, den überwältigenden
Wunsch der Löwengemeinde nach einer eigenen, vom Lokalrivalen
unabhängigen Stadionzukunft zu realisieren."
Das passt natürlich so gar nicht zu Deinem 2. Absatz im Post hier im LF kürzlich. Und zeigt doch deutlich Deine Geisteshaltung. Da wird erst rumgeschleimt. Und wenn die Beteiligten dann weg sind, kriegen sie eine hinten drauf. Und wie Steiner sich zur Umfrage geäußert hatte, ist doch völlig uninteressant. Allenfalls führt die Kraft des Faktischen die Löwen wieder zurück ins GWS.
Auf Gremienmitglieder wie Dich können wir Löwen sehr gut verzichten.
Sprich bitte nicht in dieser Verallgemeinerung. Du kannst evtl auf solche Kandidaten verzichten. Du musst ihn ja auch nicht wählen. Gib deine Stimme deiner Meinung entsprechend ab. Sollte kein Kandidat Deinen Wunschvorstellungen entsprechen, gib keinem der Kandidaten Deine Stimme. Evtl. kannst Du ja für das nächste Mal in deinen Augen geeignetere Kandidaten vorschlagen, bzw. selbst kandidieren.
Hillmer ist offenbar Sinnbild des typisch potentiellen Löwen-Gremium-Mitglieds. Mit dem „Versprechen“ zum fortgesetzten Untergang unserer Löwen… Und wer will genau das noch aus den Erfahrungen mit Steiner und seinen Freunden?!
Und das ist wieder ein Beweis, was bei 1860 im Argen liegt. Leute, die sich zur Wahl stellen und Verantwortung übernehmen wollen, werden von Beginn an Diffamiert und schlecht gemacht. Aber meist aus der Anonymität des Netzes heraus. Am Donnerstag kommt dann sicher keine entsprechende Wortmeldung dieses Herrn…
Und weisst jetzt schon wen du wählen willst, oder wen du das nächste Mal vorschlägst?
„Dagegen“ ist halt eine leichte Position. Selber aktiv werden hingegen nicht.