Ich schrieb ja nicht „keine“ sondern „wenige“. Du zählst ja auch nur vier auf, von denen ich Dir bei den ersten beiden uneingeschränkt recht geben würde, bei Rüdiger eingeschränkt (bei der WM fand ich, er war der einäugige unter den blinden - aber auch nicht mehr).
Kimmich als Rechtsverteidiger vor ein paar Jahren - passt.
Kimmich in der jetzigen Form als überallundnirgends-Spieler - nein
Der letztgenannte erinnert mich in dieser Beziehung an Lahm. Der wollte in der späteren Karrierephase auch plötzlich den „Quarterback“ geben und war dennoch auf der rechten Seite ungleich effektiver. Ähnlich übrigens wie gaaaaaanz früher auch Paul Breitner (auf links).
Musiala, aber auch Gosens in der Form der ersten 60 Minuten gehören schon ein Glied weiter vorne eingeordnet, ebenso (nach den vorgestrigen Eindrücken) Thiaw (so hoaßt a, da Bursch )
Bei dem befürchte ich mittlerweile fast ein Frankie-Mill-Syndrom: Tolle Leistung im Verein, unauffällig in der Nationalelf.
Allerdings könnte sich dies durchaus bei regelmäßiger Einsatzzeit ändern, hoffe ich…
Im Grunde ist s mir ja eigentlich Wurscht was die für einen Schrott zusammenkicken aber an den Spielern liegts meiner Meinung nach am wenigsten. Seit Jahren werden für die Nationalmannschaft Trainer engagiert, welche bei normalen Vereinen im Ligabetrieb kaum tätig ware und somit keinen Leistungsnachweis erbringen mussten. Flick war zwar beim roten Rotz, zählt für mich aber nicht da er zu der Zeit mit den besten Kader hatte, den die jemals gehabt haben. Da hättest jeden Trottel an die Seitenlinie stellen können. Als Trainer brauchst einfach die Erfahrung auch in schlechten Zeiten eine Mannschaft zu erreichen, umzustellen und wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Des geht halt nur im Ligabetrieb, wennst jede Woche ein Spiel hast und die Spieler jeden Tag im Training sind. Nur dann kannst was verändern und einen Mannschaft formen, und dadurch auch selber was lernen bzw Erfahrungen sammeln. Löw und Superhansi würden bei normalen durchschnittlichen Bundesligisten doch keine 3 Monate überstehen, das hat man doch am Klinsi wunderbar sehen können. Der kann doch auch nur bei irgendeiner Nationalmannschaft seinen Schädel alle paar Monate vor eine Kamera halten und abkassieren, mehr nicht. Wobei das mit dem abkassieren wiederum kann er richtig gut, da hat er Erfahrung gesammelt.
Da sage noch einer, die Spieler seien nicht auf das Wesentliche fokussiert…
Fast fassungslos läßt einen das Statement von Havertz zurück, man möchte ja angesichts der vielen Kameras auf dem Spielfeld „vernünftig aussehen“. Jetzt weiß man, worauf es den Spielern bei einem Spiel am meisten ankommt.
Faszinierend ist ja das Timing: Man gurkt gegen die Ukraine und Polen auf dem Platz rum und als Vorbereitung für das nächste Debakel richtet man sich die Haare schön.
Wir lernen daraus: Besser gut aussehen als gut spielen
Eigentlich ist es ganz einfach und gleichzeitig wiederholt sich Geschichte. Immer wenn ein roter AV sich einbildet, Mittelfeldspieler sein zu müssen, geht der Schmarrn los.
2014 wären wir niemals Weltmeister geworden, wenn Schweinsteiger nicht zurückgekommen wäre und Lahm nicht wieder nach hinten gemusst hätte.
4er Kette mit Kimmich als rechter RV und Füllkrug spielt immer. Das ist die Lösung. Zumindest für die größten Probleme.
Seien wir mal ehrlich–was hat Flick denn vorzuweisen? Wo war er erfolgreich?
Der Erfolg bei den Roten basiert ja nicht auf einer von ihm aufgebauten Mannschaft. Ausserdem hatte er da etliche ausländische Starspieler. In meiner Erinnerung hat er keinen Spieler besser gemacht.
Zuvor war er Co-Trainer vom Löw - naja Co-Trainer halt
Jetzt wurde er als Heilsbringer für das DFB-Team auserkoren. Nach anfänglichen relativen optisch guten Ergebnissen, begann der Absturz schon vor der WM. Die WM ein Desaster. UNd jetzt ist es noch schlechter. Er weiß nicht in welche Richtung er gehen soll. Seine Dreierkette, ist eine fixe Idee von ihm. Die Mannschaft steht nicht dahinter und ich glaube, die Mannschaft steht nicht mehr hinter Flick.
Sollte Stefan Kuntz wirklich frei werden, dann bitte sofort wechseln
Ich würde mir einen Trainer wünschen ohne DFB-Vergangenheit. Das trifft leider auch auf Kuntz nicht zu. Es müsste mal jemand her, der die Klüngeleien, Gefälligkeiten, Traditionen alá „das mach ma doch immer so“ usw. aufbricht. Klopp wäre der Idealkandidat gewesen, wenn er Liverpool diesen Sommer verlassen hätte. Auch Tuchel wäre einer gewesen, der sich nicht von den alten DFB-Granden und Speichelleckern gleich wieder auf Linie bringen lassen würde (was m.E. auch der Grund sein wird, warum seine Zeit beim FC Bäh eher kurz sein wird).
Warum nicht mal ein ausländischer Trainer? Klappt in anderen Nationen auch gut. So wäre schon grundsätzlich mal frischer Wind drin.
@ Klopp: warum sollte er sich das (insbes. DFB-Corona) antun ???
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vor einigen jahren sagte JK (jahrgang 1967) u.a. in einem längeren gespräch/interview (Sport1), er habe nicht vor, solange trainer zu sein, dass man ihn mit d bahre vom platz tragen muss.