Istzustand des Deutschen Fußballes

Mädels waren übrigens auch dabei, ich weißes.

Nicht nur nach der Schule. Auch in der großen Pause auf dem Schulgelände wurde gebolzt, wenn auch mit kleineren Bällen. Die Regeln waren auch z.B. 3 Ecken hintereinander = Strafstoß.

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Mädels? Fussball?
Müsste ich wissen.

Das waren doch die, die ständig mit so einem Gummiband hüpften.

Fussball auf dem Schulhof war nicht erlaubt,
da kam der Massinger und versetzte Lochspitze.

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Tztztz

Da muß ich mal meine Gemeinde loben, den da darf noch jeder auf den guten Kunstrasen und bolzen.
Da kommen auch viele Kinder aus den angrenzenden Gemeinden.
SEHR GUT, aber leider eine Ausnahme.

Bei unserem Sportverein ist der A-Platz für die Allgemeinheit gesperrt. Der B und vor allem der kleinfeld c-platz wird fleissig von Kindern und Jugendlichen genutzt.

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Mit Funino in der Breite kommen die aktuell Schwächeren öfters an den Ball. Bedeutet die Stärkeren spielen seltener. Ich glaube überhaupt nicht daran, daß ohne echten Wettbewerb Spieler besser werden. Normalerweise orientieren sich alle an den besten und wollen auch so spielen. Funino ist ein anderes Spiel. Kein Torwartspiel, keine Schüsse in der Höhe etc.
Ich kann verstehen, dass für alle im Verein genug Ballzeiten gegeben werden soll. Dazu müsste aber mehr Trainingszeiten, Plätze, Trainer bereit gestellt werden. Es gibt unterschiedliche Ziele. Manche Eltern geben die Kinder ab und sie sollen im Training Spaß haben, aber man nimmt nicht an jedem Training teil, spielt auch nicht immer am Wochenende. Das ist Freizeitsport. Andere haben Ehrgeiz auch durch Eltern wollen sich stetig verbessern, trainieren zusätzlich wann immer es geht. Das bringt man einfach nicht zusammen. Man bräuchte mehr Trainer mit differenzierten Angeboten.
Dass sich jetzt die weniger wettbewerb befürworter durchsetzt durch neue Spielsysteme passt zur aktuellen Situation in D.

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Funino ist ein richtig geiles System.

3gegen3 auf mehreren Plätzen, der Sieger rückt auf der Verlierer rückt runter, das bedeutet schwache Spieler spielen gegen Schwache Spieler, Starke Spieler gegen Starke Spieler.

Es gibt in der F und E-Jugend ganz selten Starke Torhüter die eine hohen Ball halten können, aber oft Spieler die hoch und stark schießen können und damit einfach abziehen, so ein Spieler muss lernen seine Mitspieler einzubinden damit ein Tor fällt auch muss er das 1gegen1 suchen um am Gegenspieler vorbei zu kommen.

Also für mich gibt es nichts an dem System zu kritisieren, leider macht das unser Jugendtrainer nicht, der lässt 6gegen6 auf 2 Normale Tore spielen, und ich sehe die Kinder ohne Verstand aufs Tor schießen, weil der Torwart ihn sowieso nicht hält.

Das eher klassische Spiel auf 2 Jugendtore im 4+1 ist m. E. für Anfänger völlig ungeeignet. Die Spielform belohnt Gebolze: schusstarke Spieler erzielen mehr Tore, weil das Tor im Verhältnis viel zu groß ist. Häufig erfolgt das Schema Ballgewinn (durch körperliche Überlegenheit) – Schuss – Tor). Mit intelligentem Fußball hat das nichts zu tun. Die Entwicklung der kleinen Spielerinnen fördert das in keiner Weise. Deutlich weniger Ballkontakte und viel mehr Stress sorgen dafür, dass der Fußball weniger Spaß macht, vor allem, wenn die Kleinen noch keine ausreichende Spielkompetenz haben (und das ist bei fast allen Mannschaften der Fall).

Das Spiel ist durch die höhere Spielerzahl viel unübersichtlicher, die Räume sehr weit. Trotzdem findet sich gleichzeitig oft eine Ballung der Spieler in der Mitte (durch die zentralen Tore). Insofern auch unverständlich, wieso im F-Jugendbereich nicht durchgehend 3 gegen 3 gespielt wird. Möglicherweise liegt das am fehlenden Sachverstand in vielen Fußballkreisen und an der mangelnden Durchsetzungsfähigkeit des DFB und der Landesverbände.

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Sehr guter Beitrag, wie die Faust auf‘s Auge. Aktuell brauch ich hier gar nichts mehr zu schreiben, weil ich a) eh ein fauler Hund bin und vor allem b) ich beim lesen ziemlich schnell einen Beitrag eines Mitforisten lesen darf, der zu 100 % meine Meinung widerspiegelt und kundtut.

Und wohl auch zur aktuellen Situation in Spanien und Co, wo das schon (erfolgreich) praktiziert wird?

Bei uns aber nicht. Da wurde sogar mit ner leeren Bier- oder Colabüchse im Pausenhof gebolzt, wenn gerade kein Ball greifbar war…

…und die Mädels mischten auch mit. Walldorfschulen waren schon immer weit vorne, die Lehrkörper toteranter und offener nicht nur für solche Dinge.

I

…als wenns an einer Walldorfschule Cola gäbe…

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Als wenns an einer Walldorfschule überhaupt Dosen gäbe. Egal ob Cola oder Bier.

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Also die Vorstellung, im Pausenhof von Waldorfschulen würden leere Bierdosen den Boden bedecken, zeugt in der Tat von ausgeprägt alternativer Pädagogik… :thinking:

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Wird konkreter mit NJ, der insolvente DFB will 7 Mio bis 2026 zahlen, flick war schon mit 4,5 der bestbezahlteste Trainern.

Dringend sollte man dem DFB die Gemeinnützigkeit entziehen.

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Meines Wissen bekam Flick 6,5 Mio

Hast recht, die Restsumme bis zu seinem Vertragsende beträgt 4,5.


War damit zumindest Platz 1, wenn man sich das anschaut, könnte man meinen je schlechter ein Trainer desto mehr verdient er :D Southgate und Deschamps beides richtige Low-Trainer

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Dann werden Pyrostrafen etc. demnächst wohl teurer werden. Irgendwo muss der DFB das Geld ja wieder reinholen.

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Das ist wahrscheinlich die neue Bescheidenheit beim DFB. Außerdem rechnet ihr komplett falsch.
Hansi hat 6,5 Mio bekommen, Julian bekommt 7 Mio. D.h. das sind nur 500k mehr. Wo sonst bekommst du einen Startrainer für 500k? Gut es kommt noch der Abschlag für den Hansi drauf, und natürlich die paar Millionen für die TaskForce, und natürlich die 500k Stundensatz für Ruuuuudi als Bundestrainer. Aber insgesamt liebe Fußballfans ist das eigentlich alles alternativlos.

ps
Die Satire könnte mit mir durchgegangen sein. Es könnte aber auch sein, dass das traurige Realität ist.

pps
Wie es der GeoScH oben bereits geschrieben hat. Man sollte „Der Mannschaft“ die Gemeinnützigkeit entziehen. Das hat nichts mehr mit einem gemeinnützigen Verein zu tun.

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:rofl:

Sowas kann vorkommen.
:joy:

Nagelsmann wird im Gegensatz zu Flick aber liefern. Jetzt ist der falsche Zeitpunkt sich über das Geld aufzuregen.