Der Verwaltungsrat des TSV München von 1860 e.V. hat das aktuelle Präsidium zur Wiederwahl bei der kommenden Mitgliederversammlung vorgeschlagen. Das gab das Gremium heute bekannt.
Der Verwaltungsrat habe einstimmig beschlossen Robert Reisinger, Heinz Schmidt und Hans Sitzberger für eine weitere Amtszeit den Mitgliedern vorzuschlagen, berichtet der TSV 1860 München.
Auf der diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung des TSV München von 1860 e.V. stehen die turnusgemäßen Wahlen des Präsidiums an. Nach Ziffer 11.2.1 der Satzung schlägt der Verwaltungsrat der Mitgliederversammlung die Kandidaten für das Präsidium zur Wahl vor.
Ich hoffe, die kommen bald mal mit dem Termin heraus. Verbinde das ja immer mit nem Kurztrip über mehrere Tage nach München und muss dementsprechend Urlaub nehmen…
Ich finde es ja schon sonderbar, dass wir uns unsere Mitgliedsausweise nicht mehr leisten können, und diese inzwischen immer gesponsert werden. Aber wenn in einer Vereinszeitschrift Anzeigen geschaltet werden, die optisch vom redaktionellen Inhalt nicht zu unterscheiden sind, geht das schon deutlich zu weit. Kennen die eigentlich noch einen Anstand. Aber anscheinend reicht ja ein winziges Advertorial links oben im Eck. Pfui Teufel. Oder bin ich mal wieder zu etepetete.
Das ist mir auch unangenehm aufgefallen.
Aber noch befremdlicher finde ich den Antrag die Satzung dahin zu ändern das Präsidium mit Zweidrittelmehrheit zu wählen.
Na ja, also wenn man das Magazin sorgfältig liest, fällt es doch sofort auf, dass es sich um Werbung handelt. Hat ja überhaupt nichts mit 60 zu tun. Wahrscheinlich zahlen die gut, und der e.V. braucht ja auch zusätzliche Einnahmen. Mich stört es nicht und gekennzeichnet ist es ja auch…
Bin schon mal auf die Begründung gespannt, was dieser Schmarrn denn bringen sollte.
Ausser natürlich dem Aufruf zur Handlungsunfähigkeit, Chaos und Futter für die erfreute Presse zur wiederbelebten Lachnummer der Fussballnation auf der verzweifelten Suche nach einem mehrheitsfähigen Präsidium
Befremdlich da man keinen Grund erkennen kann, warum auf einmal ein einfache Mehrheit nicht mehr ausreichen soll.
Skuril weil der Antragsteller aus der Vorstandschaft der Arge kommt, und er es bei seinem eigenen Verein ja nicht mal schafft ihn aufzulösen.
Legitim? Natürlich. Ich sehe den Antrag, um beim Thema zu bleiben aber nicht mal im Bereich der einfachen Mehrheit.
Ich sehe das auch eher kritisch. Warum fällt es denn auf, dass es Werbung ist? Weil es inhaltlich um etwas anderes geht als um 60? Dazu musst du aber erst den Text lesen. Oder woher weißt du denn, dass das beworbene Produkt nicht eine Empfehlung von 60 ist, nachdem es in der Vereinszeitschrift mit einem öffentlich bekannten Gesicht bei 60 veröffentlicht wurde. Besonders bei der Altersgruppe des Werbeadressaten empfinde ich das als perfide bis unappetitlich. Und zur Kennzeichnung. Wir können die User hier mal fragen, wer mit dem Kunstbegriff Advertorial etwas anfangen kann. Und ob die gut zahlen, kann eigentlich nicht als Erklärung herhalten, dass man seine Vereinskameradinnen mit so billigen Bauernfängertricks über den Tisch ziehen möchte. Das ist meinerseits keine Bewertung des beworbenen Produkts oder von Werbung an und für sich. Vorliegend bedient sich der Werbetreibende mit Erlaubnis des e.V aber ganz schmieriger Methoden.
Woran soll ein älterer Mensch 60+, und genau das ist die Zielgruppe denn ohne Probleme erkennen, dass das Werbung ist? Dazu muss man/frau, wie du schon schreibst die Werbung sorgfältig durchlesen. Dass jemanden als erstes der winzige Kofferbegriff Advertorial links oben auffällt und ihn sofort zuordnen kann ist doch Nonsens. Auffällig ist der grinsende Obststanddidi, der in einem redaktionellen Beitrag genauso erscheinen könnte. Und auffällig ist, dass das Layout 1:1 dem der redaktionellen Inhalte entspricht. Wer weiß, vielleicht versteckt sich noch eine Empfehlung des Präsidiums, dass es sich um ein gutes von 60 empfohlenes Produkt handelt? Also muss man/frau erst mal den ganzen Schmarrn durchlesen und dann bewerten. Das hat nichts mit seriöser Werbung zu tun, und hat daher für mich auch nichts in einer Vereinszeitschrift eines gemeinnützigen e.V. zu suchen.
Erinnert etwas an das Thema „Der Verein sind wir Shirt“. Da kann man auch von einer Kleinigkeit sprechen. Gleichzeitig ist es halt trotzdem Sch…
Handlungsfähig wird der Verein dadurch ja nicht.
Das Präsidium bleibt im Amt bis eine wirksame Neuwahl stattgefunden hat.
Damit wird das gigantische Eigentorpotenzial der Superstrategen in der ARGE Führung deutlich.
Irgendwie schaffen es die immer wieder mit irgend so nem Blödsinn um die Ecke zu kommen, bei dem sie genau das Gegenteil erreichen was sie eigentlich wollen.
Danke für die Nachhilfe in Sachen Textverständnis Harie
Mein Beitrag ging in die Richtung „Aber wieso?“
→ Meine Interpretation: Weil die „Hürde einfache Mehrheit in der MV“ vom Antragsteller als zu niedrig eingestuft wird.
→ Misstrauen ggü dem gewählten Verwaltungsrat und seinem Vorschlag.
→ Meine Interpretation: Das System wird nicht gut geheißen, hier etwas zu ändern ist komplexer als der nun eingereichte Vorschlag.
Wir werden im Juli sehen wie/falls es vom Antragssteller begründet wird.