Klimafred

Erstens: eine „lange Dürre bei 18 Grad“ löst nie niemals nicht einen Waldbrand aus ohne menschliches zutun.
Sie bewirkt ggf., dass der Brand sich schneller ausbreitet und nicht leicht gelöscht werden kann.

Zweitens: eine „lange Dürre bei 18 Grad“ ist Wetter, kein Klima. Klima wäre, wenn es diese Dürre - abweichend von früheren Jahrzehnten - jetzt innerhalb von X Jahren viel häufiger geben würde.

Das ist genau das Thema: der Artikel suggeriert, dass das Einzelereignis (zu hohe Temperaturen für die Jahreszeit) a) ursächlich für die Waldbrände ist und b) ein „Beweis“ für Klimawandel.

a) ist weitgehend falsch und sehr verkürzt dargestellt
b) ist als Einzelereignis weder ein Argument für noch gegen den Klimawandel. Die Dürre kann natürlich als Exrtrem-Wetter(!) gewertet werden und wenn es in Kanada über einen gewissen Zeitraum deutlich häufiger Extrem-Wetter als in einem Vergleichseitraum gäbe, wäre diese Dürre ein Teil eines Belegs für sich änderndes Klima.

Tatsächlich ist die Dürre ein kleines Puzzleteil eines sich möglicherweise ändernden Klimas. Der ARtikel liest sich für die, die noch in der Vor-Corona-Naivität verharren, so, als wäre die Dürre schon Vorbote von Armageddon und nur der sofortige Einbau einer Wärmepumpe könnte den Klimagott noch gnädig stimmen.

Ein Waldbrand entsteht zu 99% immer durch menschliches zutun!

Ich befürchte, die Schlafschafe, die immer noch in der Vor-Corona-Naivität verharren, werden weiterhin selig träumen und in ihren kurzen Wachphasen in den Panikmodus schalten. Das Meinungskartell aus Mainstream-Medien, Altparteien, Großfinanz und Großindustrie hat gerade nach und wegen der Aufdeckung der Pandemielüge ein noch größeres Interesse daran, die Scheindemokratie um jeden Preis aufrechtzuerhalten. Aber der Tag der Abrechnung wird kommen, Volkstribunale werden über die Verräter urteilen und sie ihrer gerechten Strafe überantworten. Haltet durch, die Erlösung naht!

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Das ist doch eine schöne weitere Parallele zu Corona, die du da für dich hier im Fred entdeckt hast:
Alle, die es wagen die Ziele und Wege der Klimapolitik auch nur zu hinterfragen, sind Feinde der Demokratie und getrieben von Verschwörungstheorien und Rachegedanken.
Und schon musst du dich nicht weiter mit irgendwelchen Zweifeln herumschlagen.

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Lieber eine kleine Mollige!

(Sorry; bin ja schon still.)

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Boah ey, ist das gemein. Da verwendet man nur mal so die Terminologie und die Narrative der Verschwörungsideologen und Demokratiefeinde und schon wird man mit ihnen in einen Sack gesteckt. Dabei wird man das doch wirklich einfach noch sagen dürfen.

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Immerhin hat die Verbannung von FCKW Ende der Achtizger dazu geführt, dass das Ozonloch 30 Jahre später viel kleiner bzw. sich geschlossen hat. Und da hat auch jeder „Zeder und Mordeo“ geschrien und „'s geht hoid ned onders“. Hätte man da auf die Ewig-Gestrigen hören sollen oder einfach das machen, was richtig ist.
Ceterum censeo wird sich das Effektivere durchsetzen. Ein E-Auto braucht ein Drittel bis ein Viertel der Energie eines Verbrenners und beim Heizen ist es genauso. Die Erzeugung von Wind- und Solarstrom kostet einen Bruchteil dessen, was Braunkohle und Gasstrom kostet. Dass der Strom für die Verbraucher so teuer ist, ist politisch gewollt, um zu suggerieren dass die Energiewende ein Vermögen kosten soll. Alles Resultat von 15 Jahre Merkel mit den Intelligenz-Gescheidhaferln von der CSU und der FDP.

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Stimmt, das war kurz nachdem die deutsche Autoindustrie wegen der Zwangseinführung von Katalysatoren völlig zusammengebrochen ist.

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…und wir wegen der Gurtpflicht anno '86 unsere Freiheit beim Autofahren verloren haben!

P.S.: Damals wollten alle vorm Unfall aus dem Auto springen können!

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Kurz darauf haben wir noch -als so ziemlich letztes Land in Europa- den gesetzlichen Mindestlohn eingeführt und dadurch ist Deutschland bekanntlich hinter Bangladesh und den Kongo zurückgefallen, was die Wirtschaftsleistung angeht.

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Genau des gleiche steht auch im verlinkten Artikel „Die Waldbrände werden durch Temperaturen begünstigt, die mancherorts bis zu 15 Grad über dem Durchschnitt liegen. Der Wind und die Trockenheit begünstigen die Ausbreitung der Flammen.“

Nix für ungut, aber des projiziertst du in erster Linie selbst da rein bzw. der Aritkel liest sich halt für dich so, nichts davon steht da nämlich drinnen.

Aber seit das Rauchverbot in Restaurants, Kneipen etc. diese vollständig hat verschwinden lassen, ist das Leben eh nicht mehr lebenswert. Soll der Klimawandel doch kommen, mich erlöst er.

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Keine Sorge, Söder und Aiwanger werden uns alle retten, und zwar mit Gelbwurst und Leberkas. Alles wird gut.

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Mit oder ohne Grün?

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Sorry, aber das ist alles nur noch ein Kampf um Deutungshoheit.
Mit Diskussion um die Sache hat das alles nix mehr zu tun.

Ja, das ist meine „Projektion“.

So wie ihr eure habt, dass man die Klimadiskussion mit Gurtpflicht, Rauchverbot, FCKW und Katalysatoren vergleichen kann.
Und immer waren die Guten diejenigen, die Verbote/Gebote durchgesetzt haben.

Für mich ist die Sachdiskussion wesentlich komplizierter und die öffentliche Debatte ist m.e. nur noch Propaganda (zugegeben auf beiden Seiten).

Ich mag die Vorträge von Bjorn Lomborg (zum Beispiel den hier, auf englisch).
Nix für den @Berger2.0

Er sagt in dem Video auch etwas zur Häufigkeit von Wandbränden. Er leugnet nicht den menschengemachten Klimawandel aber für Klimafanatiker ist er trotzdem schwer verdaulich.

Naja, du hast die Diskussion zuvor mit Corona in Zusammenhang gebracht, den Bogen entfinde ich als durchaus überspannter.

Zurück zum konkreten Artikel der nach deiner Sicht Propaganda darstellt, wie sollte man einen solchen deiner Ansicht nach anders gestalten?

Die Provinz Alberta hat gestern wegen „uprecendented“ Waldbränden den Notstand ausgerufen. Sollten die Tagesthemen also

  • überhaupt nicht darüber berichten, schließlich is Kanada weit weg?
  • darüber berichten, allerdings jeden wissenschaftlichen Verweis aus dem Artikel rauslassen? Wenn ja, sollten sie was von „bezüglich möglicher Ursachen für diese Häufung von Waldbränden tappt man noch im Dunkeln“ schreiben?
  • so berichten wie sie es getan haben, allerdings als Disclaimer am Ende jedes Absatzes „Waldbrände kamen auch in der Vergangenheit schon vor“ setzen?
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https://www.sueddeutsche.de/panorama/gardasee-trocknet-aus-italien-mit-sonderkommissar-gegen-duerre-1.5845250

Was ist jetzt wahr ?