Ich verteidige doch nicht evtl. Dopingmethoden von wem auch immer. Schau mal ein 400 Meter Weltrekord der Frauen besteht seit 1985 mit 47,60 Sekunden, bis heute unerreicht.
Ich weiß es nicht, aber in der DDR soll gedopt worden sein, bis der Arzt kam. Frau müsste mal bei Marita Koch nachfragen.
Nicht nur dort…frau könnte Bücher füllen quer durch alle Sportarten und Länder. Nicht nur Äthiopien. Aber daß dort überall die Kinder barfuß rumlaufen dürfte mittlerweile eine Mähr sein.
80000 Euro, ist das viel?
Schau mal wie der Duplantis das macht. Steigert wie sein Vorgänger Sergei Bubka den WR immer nur um einen Zentimeter. Sackt dafür satte Prämien der Veranstalter, des Verbandes und vor allem seiner Sponsoren ein. Bubka wurda dadurch zum mehrfachen Millionär, Zentimeter um Zentimeter.
Erklärt jetzt nicht warum die den Rest der Welt in Grund und Boden laufen, aber warum beim Laufen die Rekorde durchgehend purzeln. Weiß nicht ob die Dame damit gelaufen ist, der Deutsche Rekord wurde auf alle Fälle in denen gelaufen.
Wie in dem Artikel geschrieben sind solche Gewichtsvorteile Welten und wenn dann durch die Carbonplatten der richtige Push kommt macht die Technik/Physik, was der Körper nicht mehr leisten kann.
Nutze selbst für Wettkämpfe Carbonschuhe und in meinem Tempobereich sind das 3 bis 5 Sekunden pro km im Vergleich zu Ultra Light Laufschuhen ohne Carbon. Auf der Straße kannst du Zeiten vor Carbon in keiner Weise mit aktuellen Zeiten vergleichen. Wie bei allen anderen Sportarten wird hier auch immer weiter an der Ausrüstung gefeilt um die Rekorde immer weiter in neue Dimensionen zu heben. Wäre interessant was die laufen würden, in Schuhen vor 10 Jahren.
edit: Der Weltrekord wurde auch in den „Raketen“ verbessert. Muss ich mir wohl auch zulegen
Ansonsten heute Punktlandung und beim Hochfellnberglauf 60. geworden. Zeitgleich noch Bayerische Berglaufmeisterschaft die ich als 15. beendet habe.
War sicher mein bisher stärkster besetzter Wettkampf, denn umgerechnet waren von den knapp 250 Starter:innen sicher 100 die Halbmarathon unter 1:30 laufen und auch der Großteil der danach folgt nicht wirklich viel darüber.
Ich war einer davon, und zwar ohne Doping.
Aber ich hab keine Ahnung, wie die auf diese Zahl kommen. Wenn’s die Zahl offiziell gibt, dann ist sie m.M. nach nur geschätzt.
15.10 ist übrigens Simssee Halbmarathon. Weiß aber noch nicht ob ich starte. Hängt stark davon ab, ob ich am 8.10 ebenfalls mal auf Marathonbestzeitjagd gehe. 5:17 gilt es zu verbessern
26.10 (Nationalfeiertag Österreich) der Pillersee Halbmarathon reizt mich da deutlich mehr.
Leider Trainingspause wegen Mittelfuß und daher Zeit für kurzen Bericht zu meinem ersten flachen Marathon.
Jetzt schon drei Wochen her in Bad Füssing und eher spontan entstanden, nach dem zwei Vereinskameradinnen laufen wollten, ich mich als Trittbrettfahrer dran gehängt habe, und dann mitten in der Vorbereitung hängen gelassen worden bin. Eigentlich aus Motivationsgründen fast komplettes Training auf Laufband gemacht und die meisten (langen) Einheiten als Steigungsläufe. 2,5 Wochen davor dann auch mal raus um mich an Asphalt zu gewöhnen und mal 80km in einer Woche gemacht, aber nichts länger als 26km. Konditionell war ich daher ziemlich sicher es drauf zu haben, aber ob die Beine so lange Asphalt mögen musste ich einfach darauf ankommen lassen.
Zum Glück habe ich mich dann schon etwas eher angemeldet, denn Schnupfen wäre dann spontan der letzte Grund gewesen es doch nicht zu machen, aber so hat mich auch der Geiz etwas angetrieben Da ich nicht wirklich wusste was ich da vor Ort eigentlich mache, war ich ganz froh eine Badehaube mit 3:15 zu sehen. Damit war die Strategie geboren. „Entspannt“ mitlaufen, schauen was die Beine machen und im besten Fall zum Ende noch etwas anziehen. Ging dann auch ganz gut und Tempomacher meinte eh er startet etwas schneller um hinten raus noch etwas Puffer zu haben. So waren wir beim Hm 2 Minuten voraus und er wurde dann auch etwas langsamer (habe ich aber erst in der Auswertung der Rundenzeiten gemerkt). In der letzten Schleife (10km Runde) kam dann kleine Steigung und Gegenwind und ohne es zu merken setzte ich mich deutlich ab, als ich „nur“ Tempo gehalten habe. Waren noch 7 km und dachte mir das ziehe ich jetzt durch. Zwei/Drei wurden noch überholt und hielten die Spannung aufrecht. Am Ende dann unter 3:13 (Bestzeit um über 2h verbessert) ohne wirklich an die Grenze gegangen zu sein, aber durchkommen war mal das primäre Ziel.
Ob ich das (flacher Marathon) öfters mache bezweifle ich auch mit etwas Abstand immer noch, denn eigentlich habe ich ab km 2 nur noch heruntergezählt um mich irgendwie abzulenken. Asphaltlauf und ich werden sicher keine Freunde mehr und ich freue mich schon auf die Trailsaison.