Nachdem sich die Reihen des VR ja durch Rücktritte schon wieder gelichtet haben, rückt die heuer anstehende Neuwahl des VR in den Fokus.
Gibt es Gerüchte bzw. satzungsmäßige Vorgaben, wann die MV stattfinden muss? Da nicht wenige (mittlerweile 4.000 laut Ostermeier-Abschiedserklärung!!!) im Juli 2017 (wieder-) eingetreten sind - darunter ich - hoffe ich natürlich, zum anstehenden Termin bereits stimmberechtigt zu sein. Und der ARGE/Hasan-Bagasch natürlich eine noch größere Watschn als im Juli 2017 zu verpassen. (War eigentlich außer mir noch jemand so masochistisch, sogar ohne Stimmrecht bis zum Ende zu bleiben?! )
Es müsste glaub ich immer noch in der Satzung stehen, dass die MV zwischen April und Juni stattfinden soll (aber eben nicht muss). Letztes Jahr war die verschobene MV ja dann auch außerhalb dieses Zeitraumes.
Ich persönlich würde mich freuen, wenn sie frühestens Ende Juni ist, da dann sowohl ich Stimmrecht hätte als auch viele Neumitglieder, die dem Investor kritisch gegenüberstehen.
Denke aber, dass die Entscheidung für das Präsidiums nicht unbedingt leicht wird. Weil die Unterstützung des jetzigen Kurses wäre bei einem Termin im Juli sicher nochmal etwas größer. Aber ohne triftigen Grund werden sich die HI-Befürworter von DB24 sicherlich sehr aufregen, wenn die MV nicht spätestens im Juni sein sollte.
Jo, hab jetz auch mal in die Satzung geschaut. So ist es, die MV im Juli 2017 war quasi eigentlihc die ordentliche des Geschäftsjahres 16/17, die verspätet (in dem Fall mehr als verständlich) stattgefunden hat.
Wie ich sehe, ist der 30.6. wie es der Zufall will heuer ein Samstag. Alle Vereinseintritte zum 01.07.2017 werden an diesem Tag also exakt ein Jahr Mitglied sein. Für mich tät der Termin also passen :-)
Es wär auch echt ein Witz, wenn Heerscharen zu Beginn eines Geschäftsjahres eingetretene Mitglieder bei der MV für eben dieses Geschäftsjahr nicht stimmberechtigt wären. Das sag ich jetzt unabhängig von der mutmaßlichen Bedeutung dieser Neumitglieder für die Stimmverteilung.
Die nächste Mitgliederversammlung sollte erst im Juli stattfinden.Damit wäre ausgeschlossen das die zum
30.6.2018 ausgetretenen Mitglieder noch von Ihrem Stimmrecht Gebrauch machen könnnen und einen
Schmarren wählen.
Ich war ja eigentlich dafür, dass die neue MV noch durchgeführt werden sollte solange 1860 noch Tabellenführer ist, jedenfalls vor einer Relegation. Hier besteht allerdings nach der jüngsten KGaA-AR-Entwicklung umsomehr die Gefahr, dass die Ismaikaner haufenweise Munition für ihre Wähler in Form von „goldener Profifußball-Zukunft usw.“ und „der eV ist unfähig usw“ zur Verfügung hätten.
Vielleicht wäre ein Terminverlegung auf Mitte Juli 2018 doch besser. Dann würden alle vor vollendete Tatsachen gestellt, weil die neue Regionalligasaison („hüstel“) da schon gestartet ist…
Hm. Seit dem „schwarzen Freitag“ sind 4.000 Mitglieder (wieder) eingetreten. Das ist in etwa ein Zuwachs von 20%. 20%, die eingetreten sind weil der Verein den aktuellen Kurs fährt.
Ich finde, man sollte die Leute nicht für dämlich halten. Die wissen selbst, dass ein Reisinger, Drees, Beer oder Königsberg nichts dafür können, wenn wir in der Relegation an Cottbus scheitern. Ich glaube an die Vernunft des Menschen, deshalb bin ich überzeugt, dass das Präsidium und der VR im Sommer nicht die Quittung für das sportliche Abschneiden der Profis bekommen, sondern für ihre Arbeit als Präsidium und VR. Die Hasskommentatoren beim Grissmaik sind keine repräsentative Gruppe Mitglieder. Trotzdem ist es natürlich wichtig, zur MV zu gehen. Und sei es nur, um dem Präsidium und dem VR einen noch eindrucksvolleren Vertrauensbeweis zu erbringen.
Ehrlich gesagt tue ich mich mit einem „Vertrauensbeweis“ noch schwer. Der Verwaltungsrat weigert sich weiterhin ausreichend (meiner Meinung nach) Auskunft über seine Arbeit zu geben und der abgelehnte Hoppen Antrag steht auch noch im Raum. Der Kooperationsvertrag verstößt nach allem was ich weiß gegen die aktuell gültige Satzung.
Man kann sich natürlich dazu entschließen über die interne Arbeit keinerlei Auskünfte zu erteilen aber dann sollte man konsequenterweise auch auf die Wahlen verzichten und das ähnlich dem Beirat der Geschäftsführungs GmbH lösen. Ich wähle auch keine Partei bei der ich nicht zumindest ungefähr weiß was diese in der vergangenen Legislaturperiode zustande bekommen hat.
Was den Wahltermin betrifft. Ich bin immer dafür sich möglichst an die Vorgaben der Satzung zu halten. Einfach weil ich immer erwarten würde dass im Verein möglichst fair im demokratischen Wettstreit miteinander umgegangen wird. Auch wenn es in manchem Moment vielleicht ungelegen kommt.
Hätte man letztes Jahr meinen Antrag für die MV zugelassen hätte sich der e.V. zumindest (hoffentlich) erklären müssen warum man im ersten Jahr den Beitrag für das Stimmrecht kassiert aber genau dieses Stimmrecht trotzdem nicht gewährt. Meiner Meinung nach müsste man dann konsequenterweise im 1. Jahr auf die Erhebung der 30 Euro verzichten.
Das was Du ausführst, unterstreicht ja im Prinzip meine Aussage. Du triffst Deine Entscheidung aufgrund des Arbeit der Gremien, die Du für Dich bewertest. Nicht aufgrund des Abschneidens von Bieros Truppe. Die letzten beiden Sätze sind zugegebenermaßen meine persönliche Meinung bzw. Hoffnung.
Sollte auch keine Kritik sein. Trotzdem will es mir nicht ganz einleuchten warum man nicht einmal weiß wie oft dieses Gremium tagt, was dort u.a. die Tagesordnungspunkte waren und eventuell (aber das würde ich auch gerne diskutieren) wer anwesend war und wer nicht (eventuell in abgeschwächter Form, z.B. 5 von 9, 2 entschuldigt ).
Ich habe bei jeder Wahl das Gefühl das etliche Kandidaten sich für dieses Gremium blind bewerben ohne dass sie überhaupt wissen was dort passiert (und was nicht). Auch was den Zeitaufwand betrifft fällt mir das sehr schwer einzuordnen (was jetzt aber nicht bedeuten soll dass ich mich für solch ein Ehrenamt bewerben möchte).
Theoretisch könnte ein VR Mitglied nie zu einer Sitzung kommen und in der nächsten Periode wieder munter kandidieren. Das ist mir einfach zu wenig.
Die Arbeit von Bieros Truppe fließt hoffentlich nicht in meine Beurteilung ein, ich sehe den e.V. aber zumindest in der Verantwortung immer die Richtung vorzugeben und Blödsinn konsequent einen Riegel vorzuschieben. Dazu zwingt den e.V. auch die 50+1 Regel. Dieser Teil gefällt mir derzeit außerordentlich gut.
Wenn ich mich richtig erinnere wurde Anfang Juli ein Mitgliederzuwachs von mehr als 2000 Mitgliedern verkündet. Zumindest diese Masse sollte man in eine MV mitnehmen, indem man sie erst Ende Juni oder Anfang Juli stattfinden lässt.
Erstens, damit verärgerte Kündiger die Abstimmungen nicht verzerren und zweitens, damit der demokratische Diskurs auch wieder in größerem Rahmen gelebt wird. Finde ich aktuell besonders wichtig.
Noch hilfreicher wäre es, die MV so spät wie möglich abzuhalten, damit viele Neu-Mitglieder, die wohl eher nicht hinter dem Scheich-Kurs stehen, abstimmberechtigt sind.
Die Satzung schreibt meines Wissens nur ein „soll bis Juni“ vor, kein „muss“.
Da kenne ich mich auch zu wenig aus.
Ich gehe aber davon aus, dass sich Präsidium und VR dieser Situation bewusst sind.
Zumindes hoffe ich das inständig.
Ich bin letztes Jahr im Juli eingetreten und würde mich natürlich freuen, wenn ich
2018 die jetzige Vereinsführung mit meiner Stimme unterstützen könnte.
Hab gestern in der Satzung auch keine andere Einschränkung gefunden. Ich denke ein Mitgliederzuwachs von 20% innerhalb eines Jahres ist ein ausreichender Grund um eine MV auch mal später als üblich stattfinden zu lassen.