Polizeipräsenz bei Fußballspielen

Das hat aber nichts mit Rassismus zu tun sondern mit der Statistik. Und desto mehr Erfolg ein Polizist vorweisen kann desto schneller steigt er auf der Karriereleiter hoch . Sagte mir vor einer zeit ein junger Polizei Anwärter.

Hm mag sein.
Muss halt dann jeder entscheiden wie menschlich er sich verhält und ob ihm geld wichtiger ist, oder eben Menschlichkeit.

An erster Stelle steht natürlich der Führerscheinentzug nach einem Alkohol oder Drogendelikt.
Habe auch immer noch das Bild vor den Augen als die Einsatzkräfte nach einem Heimspiel gegen Lautern deren Block öffneten, grundlos und brutal auf die Fans eingeprügelten.

Man muss ja sein Dasein rechtfertigen.

Hältst Du es für überzogen, wenn man es einem zugedröhnten Fahrer nicht mehr gestattet, dieses Hobby weiter zu betreiben?

Ich oute mich hiermit als Menschen, den es eher beunruhigen würde, wenn mir auf der Bundesstraße ein aktiver Spirituosenfreund entgegenkommen dürfte…

Habe ich auch nicht behauptet.

Was meinst Du dann mit Deinem Posting?

Na, so wie es da steht!
Steht nicht da dass ich es gut finde wenn Besoffene mit einem Fahrzeug unterwegs sind.

Du erkennst darin keine Relativierung des „Bsuffa-Autofahrn“, wenn Du es im Zusammenhang mit der Polizei an die „erste Stelle“ setzt? Kommt zumindest bei mir so rüber (überspitzt gesagt: „De blädn Kiwara! Soin Vabrecha fanga und ned friedliche Bürger, de a weng wos trunga ham, nachts ohoitn!“).

Warum sollte das nichts mit Rassismus zu tun haben? Was du gerade beschreibst, und selbst betreibst, nennt sich struktureller Rassismus/Diskriminierung. Und wenn es der Polizeianwärter so erklärt hat, würde ich es ohne entsprechende Erklärung, in der Öffentlichkeit nicht so wiederholen. Dass der seinen Beruf verfehlt hat sollte auch klar sein.

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Na kenn i ned.

Nachdem der Helli auch das Drogendelikt erwähnt hat.

https://www.braunschweig.de/vv/produkte/II/32/32_3/32_31/drogenkonsum_und_fuehrerschein.php

Zitat:

Jede Konsumentin und jeder Konsument illegaler Drogen wird der Führerscheinstelle von der Polizei mitgeteilt. Es kommt nicht darauf an, ob der Drogenkonsum in Zusammenhang mit dem Straßenverkehr erfolgt ist oder nicht.

Die Führerscheinstelle hat in jedem Einzelfall zu prüfen, ob Maßnahmen gegen die Drogenkonsumentin oder den Drogenkonsumenten ergriffen werden. Als Maßnahme kommt auch die Entziehung der Fahrerlaubnis in Betracht.

Da freut sich doch die Alkoholikerriege.

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Ein hoch auf meine arbeitskollegen mit cannabisrezept die trotzdem fahren dürfen.

Du wirst als deutscher auch öfters aufgehalten wenn du wie ein kleiner Gangster rüberkommt . Das war übrigens auch ein ehemaliger Polizeianwärter der nach einem Jahr abgebrochen hat und jetzt weiter studiert . Selbst mein letzter Fahrlehrer meinte bei einer Weiterbildung das gerade im Straßenverkehr die jüngeren Polizisten drauf schauen wer am Steuer sitzt und wenn man Anfang 20 ist und gewisse Kleidung trägt dann werden sie dich eher aufhalten und kontrollieren und öfters was finden . Selbst in meiner ehemaligen Arbeit ist die Polizei nicht weit weg von dem Werksparkplatz gestanden und haben immer wieder Leute rausgezogen und blasen lassen. War das auch Rassismus und diskriminierung ?

Mein Bruder und ich wurden zwischen 16 und 18 auch jede Woche irgendwo mit dem Verweis auf „allgemeine Personenkontrolle“ regelmäßig kontrolliert, teils mit den skurrilsten Fragen.

Bei Fahrzeugkontrollen wundert mich das immer wieder, schließlich sind das in meinem Bekanntenkreis eher die älteren Männer, die mit dem Auto von der Wirtschaft heimfahren.

Oder aber Bekannte, die auf ihrem Auto riesige Hanfsticker auf ihrem aufgemotztem Auto kleben haben, und sich bitterlich beschweren, dass sie oft kontrolliert werden.

Ja, formal ist das Diskriminierung, wenn sie dich anhand Kleidung oder deinem Aussehen kontrollieren.

Wenn sie jeden blasen lassen, der direkt aus der Kantine kommt und vom Werksparkplatz wegfährt, ist das hingegen ein begründeter Anfangsverdacht. :rofl:

Mein damaliger Freund und ich wurden in den späten Siebzigern an JEDER Grenze - ja, die gabs damals noch! - und an JEDER Kontrollstelle rausgewunken. Grund: Wir entsprachen dem Raster der RAF - Anfang 20, großes, älteres Auto, nicht verheiratet, etc …
Könnte man auch als i-eine Art von Diskriminierung betrachten!

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Ich hab jetzt die Diskussion der letzten Tage gelesen und möchte dazu folgendes kundtun:
Der Felix Weber tut mir leid und offensichtlich ist die Situation schon etwas entschärft. Wer hat noch nicht mit zuviel intus eine Schmarrn gemacht, den er hinterher bereut hat. Wenn man damit die Polizei triggert, die bei solchen Veranstaltung Handgreiflichkeiten im Keim ersticken soll, dann geht’s auf beiden Seiten manchmal „drüber“, hinterher interessiert’s keinen mehr, wer angefangen hat und die Polizei hat im Allgemeine, vor dem Hintergrund Stress im Keim zu ersticken, immer recht.
Weiterhin pflege ich zu sagen, dass es in jeder Gruppe 9% Deppen gibt, vielleicht so gar unter uns. So wie wir Löwenfans Aktionen anderer Löwenfans relativieren und verstehen, so relativieren viele Polizisten die Aktionen ihrer Kollegen.
Was mich in letzter Zeit annervt, ist die Arroganz mit der manche Ordnungshüter einem gegenübertreten. Ein Beispiel: Im Juli 2021 gehe ich in der Früh auf dem Weg in die Arbeit in Richtung meiner Garage, als ich sehe, wie eine junge Polizistin ein Ticket an mein am Gesteig geparkten Privatauto hängt. Ich gehe zum Polizeiauto und frage sie, was das für ein Zettel ist. Sie behauptet, daß der TÜV meines Autos seit 6 Monaten abgelaufen ist. Ich antworte, dass ich TÜV bis Janaur 2022 habe, worauf sie erwidert, dass da Januar 2021 steht. Ich fordere sie auf, dass wir gemeinsam aufs Nummerschild schauen möchten, sie steigt aber nicht aus dem Streifenwagen. Ich hole das Ticket, vergewissere mich, dass die TÜV-Plakete auf 2022 steht und gehe wieder zum Streifenwagen, erkläre ihr dass da 2022 steht und dass ich den Schlüssel holen kann, um ihr den Fzg.Schein zu zeigen. Das wäre nicht nötig, sie glaubt mir und den Strafzettel kann ich wegschmeissen, sagt sie. Ich hab ihr dann das Ticket durch den „Briefschlitz“ in ihrem Beifahrerfenster fallen lassen und ihr gesagt, dass „sie ihren Abfall selber entsorgen kann“. Es ist kein Problem, sich zu vertun oder einen Fehler zu machen, das passiert mir 2-mal die Woche. Dann aber mit so viel Arroganz als 25-jährige einem fast 60-jährigen Bürger zu begegnen, das erzeugt viel Unmut. Wenn man in dem Job nicht unterscheiden kann, wer einem freundlich, neutral und sachlich und wer aggresiv, abgedreht und evtl.gewaltbereit gegenüber tritt, der sollte ernsthaft darin geschult werden bzw. überlegen, ob er/sie nicht besser einen Innendienstjob machen sollte.

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Das hat bei uns immer meinen alten Herrn getroffen. Der war äußerlich so Typ „kurdischer AKP-Aktivist“. Ganz schwarze Haare und Augen, dicker schwarzer Schnurrbart…der war auch an JEDER Grenze dran. Ausnahmslos. Und was hat er sich jedes Mal aufgeregt. Nutzte ihm aber nix. :grin:

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Und muss/soll wohl der Ulrike Meinhoff ähnlich geschaut haben …

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Ein typischer Fall von…

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