Ich kann mir vorstellen, wer diese Vertreterin gewesen ist ;-). Wenn da der Obermufftl genauso aufgetreten ist wie schon des Öfteren in der Presse usw., dann kann die Vertreterin von Hacker durchaus schnell beleidigt sein. Wenn sie das mal ist, dann viel Spaß. Die merkt sich vieles sehr lange, egal ob es ein Mißverständnis war oder nicht. Noch dazu hat diese Vertreterin die entsprechenden Budgets für Sponsoring mehr oder weniger in der Hand.
Nur gut, dass Mayrhofers Ansprüche bzw. die sich daraus ergebenden Konsequenzen grundsätzlich nur für andere gelten, denn sonst müsste die AZ-Überschrift ja lauten:
„Kein Trainer, kein Sportdirektor, kein Präsident, ein Problem weniger“
Der Lemmy findet, dass es an Rock’n Roll doch grundsätzlich nichts auszusetzen gibt. Und der Angus meint noch: „Don’t stop us now …, we’re on a highway to hell!“
Und der Jon Schaffer von Iced Earth soll ja gesagt haben: „Wir treffen uns alle sechs Monate, werfen unsere Namen in einen Hut und ziehen jemanden, der dann aus der Band geworfen wird.“
Aus einem Interview der AugsburgerAllgemeinen mit Theo Waigel (Osterausgabe, 19.04.14):
Die Fähigkeit, über sich selbst lachen zu können, wird Ihnen auch beim Fußball helfen. Sie sind Anhänger von 1860 München. Wie kam das? Waigel: Das hat mit Ihrer Zeitung zu tun. Ich habe schon als Kind in Oberrohr gerne gelesen und außer der Zeitung gab es nach dem Krieg ja nichts. Anfangs habe ich mir immer den Sportteil geschnappt, und da ist mir der Name 1860 München aufgefallen. Und irgendwann habe ich im Radio ein Spiel gehört: 1860 gegen Frankfurt. Die Sechzger führten 4:0. Und am Ende hieß es 4:4. Das hat mich so erschüttert, dass ich gesagt hab: Die musst du unterstützen. Angesichts des Spielverlaufs hätte ich natürlich schon damals ahnen können, dass das eine Himmel- und Höllenfahrt wird.
Der Posten des Präsidenten bei den Löwen wird ja regelmäßig neu vergeben. Hat es Sie nie gereizt, den Job zu übernehmen und Ihrem Lieblingsverein endlich ein eigenes Stadion zu bauen? Waigel: Als Stefan Reuter Manager bei 1860 war, hat er mich gefragt. Ich habe geantwortet: „Sind S’ mir nicht böse, ich habe manchen Fehler im Leben gemacht, aber diesen mache ich nicht." Man kann einem Verein treu sein bis in den Tod. Aber man muss sich nicht alles antun.
Ein lesenswerter Artikel zum Lauth-Abschiedhier in der AZ. Ob sich das „DSTRD“ auf Bennys Pullover als „Destroyed“ allerdings auf den FC Bäh (siehe AZ-Titelschlagzeile vom Real(en) Desaster), die AZ (drohendes Aus nach Insolvenz) oder gar uns Löwen (gerade nach Lauths Hinauskomplimentierung) bezieht, bleibt komplett offen. Empfehlenswert auch der Beitrag in der tz da .