Presse/News rund um den TSV 1860 München

Nicht an den Worten, an den Taten werden wir sie messen.

Zuerst kommt der Verein, der Verein steht über allem, Personen sind nicht wichtig, bla… bla… bla…
Ich find´s… ähhh… lustig? Köstlich? Dämlich? Sechzig?

Tiki-Taka à la Barcelona, aber schon irgendwie offensiver halt wie …äääh… Real Madrid…?

Wer sagt´s dem Schindler, Volz, Wojta, Wood, Stahl, Bülow, Hain … äähh… Tiki-Taka?
Die Saison ist noch nicht zu Ende genudelt, aber ab August Tiki-Taka plus Real-Offensive?

Poschner mag der einsame Rufer in der Wüste sein, der nicht zwingend Aufstieg sofort fordert,
aber… äähh… Tiki-Taka?

Ein Konzept? Der Präsi: „TSV 1860 reloaded“. Erinnert mich an „Matrix reloaded“ - das hat auch keiner kapiert.

Hoffentlich verwirrt die spieler diese mischung aus real und barca nicht. Ich seh die schon wieder tiki taka spielen, waehrend sie eigentlich schnell vertikal spielen sollten.

Nun, ich finde es bemerkenswert, daß sich fast die komplette Führungsriege plus Chefscout zum Interview mit einer Zeitung stellt. Das Motiv dahinter ist klar: Harmonie und Einigkeit zwischen und in allen Bereichen demonstrieren. Das kann gespielt sein oder ehrlich. Den Verantwortlichen ist es aber sichtlich darum zu tun, diesen Eindruck durch nichts und niemanden trüben zu lassen. Zuckerguß für alle.

Leider machen die Journalisten mal wieder ihren Job nicht, auch das kein Zufall. Beide Seiten hatten offenbar etwas gut zu machen: Der TSV mit Mayrhofer an der Spitze wollte offen und kommunikativ wirken und damit den in letzter Zeit in der Öffentlichkeit sich etablierenden Hulk-Faktor korrigieren. Und die Abendzeitung wollte unbedingt beweisen: Wir sind doch gar nicht so viel Boulevard. Mit uns kann man jederzeit reden, von vertrauenswürdigem Partner zu vertrauenswürdigem Partner.

Die AZ ist jedenfalls so glücklich und geehrt, daß sie dieses Interview nicht nur als Gipfeltreffen bezeichnet, was ja eigentlich absurd ist, sondern gleich auch noch jede kritische Nachfrage unterlässt und damit Mayrhofer eine Plattform bietet, ungestört seine Sicht der Dinge zu referieren. Statt also zum Beispiel beim Thema Benny Lauth konkret zu fragen: „Warum muss er gehen?“ und bei einer unbefriedigenden Antwort nachzuhaken, öffnet man Mayrhofer das Feld und stellt eine „weiche“ Wohlfühlfrage, die mit dem Thema nur am Rand zu tun hat, aber das Eigentliche, nämlich die Ausbootung Lauths, als gegebene und nicht zu hinterfragende Tatsache akzeptiert: „Mit wie viel Härte muss man so ein Amt ausführen?“ So erkundigen sich Untergebene nach dem Befinden des Großen Vorsitzenden.

Insgesamt aus meiner Sicht ein Gefälligkeits-Interview, das alles offen lässt.
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Und unklar bleibt u.a. immer noch, wieviel Geld in die Mannschaft investiert werden kann.

Richtig! Das wäre ein weiteres Thema gewesen, das man eventuell unter Umständen möglicherweise hätte ansprechen können. Aber halt nicht, wenn aus jeder Pore die Freude darüber schwitzt, daß Hulk wieder mit einem redet …

Es geht um die grundsätzliche Ausrichtung der KGaA.
Es geht um das große Miteinander.
Es geht um das Konzept schlechthin.

Und das interessiert nur die AZ?

Den eigenen Nachwuchs aufbauen um dann so zu spielen wie Barcelona und Madrid zusammen, also so wie Hoffenheim halt.
Das würde auch die Auflagen der DFL erklären. Es ging bestimmt darum, dass der Ismaik die 500mio nicht auf einmal überweisen darf wegen Financial Fairplay und so.

Außerdem ist es ein 4:4 viel cooler als ein ermauertes 1:0.
Ja klar Poschi, und weil das so geil is steigt man künftig mit 34 Punkten nicht mehr ab sondern auf.
Herr Präsident, auch wenn man den Schmarrn „miteinander“ verzapft, wird er ned besser.

Es sieht aus wie eine gekaufte Gefälligkeits-PK, um ein geklautes Konzept zu verbreiten, das man aber nicht mal richtig gelesen hat.

Aber es macht doch viel mehr Spaß, wenn ein Spiel 4:4 ausgeht als wenn man sich ein 1:0 ermauert.

darüber lässt sich streiten… wenn sehczig 4-1 führze machts besatimmt kein spass, und ob ein unentschieden wirklich mehr spass macht als ein Sieg darüber lässt sich diskutieren…-

POSCHNER: Ich habe immer gesagt, dass wir Sechzig in der nächsten Saison nach vorne bringen möchten – und nicht von Aufstieg gesprochen

somit ist der 3 Jahresplan (Ende 14/15 )wohl auch vom Tisch…

NOOR BASHA: Wir haben unsere Identität gefunden.

Nicht in dem Stadion wo wir spielen> Niemals

Jedes Jahr das gleiche Spiel nächstes Jahr soll alles besser werden…>Ananassaison ???

Ich möchte nochmal erwähnen dass ich dem Poschner ja durchaus was zutrauen und Ihm auch ne faire Chance gebe (was anderes bleibt mir eh net übrig :D), aber die Aussage mit Fußball zwischen dem Ballbesitz von Barcelona und dem schnellen Konterspiel von Real Madrid dass is doch der absolute Wahnsinn sowas als Löwenverantwortlicher in der momentanen Situation von sich zu geben !!
Wenn wir gegen Real Madrid in Bestbesetzung Spielen würden und es würde um was gehen und unser Team liefert dann sowas wie gegen Paderborn 1 Halbzeit oder Dresden dann schießen die uns 25:0 ab bis der Schiedsrichter nach 35 min. aus Mitleid abpfeift.
Ich versteh net wie man sowas rauslassen kann !!

Ja , mir auch unverständlich. Da ist er wohl übers Ziel hinausgeschossen.
Rein sachlich : Barca steht für 90 % Ballbesitz, Real für Konterfußball. Die Spielweise von 60 soll dazwischen liegen.
Zwischen den beiden Extremen liegen halt alle andere Spielweisen mit x Variationen, so daß ich jetzt immer noch nicht weiß, wie 60 spielen soll.

Also viel Lärm um nichts, wirklich Konkretes kam jetzt auch nicht rüber.

Es bleibt wie immer, lassen wir uns überraschen.

Zuerst das „was“, dann das „wie“: Es wäre schon mal ein erster Schritt, wenn man sich intern auf die Sportart Fußball verständigen könnte.

Du verstehst das ned.

Wir mauern wie Madrid und spielen mit 98% Ballbesitz wie Barcelona. Also 90 min in der eigenen Hälfte.
Das ist deshalb nicht langweilig, weil wir zwar mit 11 Mann in der eigenen Hälfte stehen, aber den Ball haben, und unsere Jungs ihre hervorragende Technikschulung seit der U15 dem Publikum zum Besten geben können.
Der Benny z.B. ist deshalb nicht mehr zu gebrauchen, weil er zu langsam ist. Konnte man ganz deutlich im Laufduell über 30 m mit dem parallel eingewechselten 17 jährigen Klostermann sehn.
Aber genau das wäre fatal wenn man in der 90+2 min so ein Laufduell verliert. Ausgerechnet da wo man den, nach Madrid Vorbild, völlig überraschenden, überfallartigen Konter fährt um das entscheidende 1:0 zu machen.
Also genau genommen so wie Hoffenheim nur will er die ned loben. Ned dass die sich dann noch was drauf einbilden.

Da macht es natürlich auch Sinn nicht mehr mit der absolut rückständigen Doppelsechs zu spielen, sondern mit zwei Achter.
Also genau genommen nicht mehr mit zwei rechten, sondern dann mit zwei linken Läufern. Einfach genial.

Jetzt so ungefähr verstanden?

:D

Bin mir noch net sicher : Also z.B. Stahl und Stark werden zu Achtern befördert und werden allein dadurch zu Weltklassespielern, also zu Xabi und Iniesta im Löwenformat ?

Daß auf die Lösung noch keiner vorher gekommen ist. Naja ist ja schon revolutionär.

Als Fan wird man da intellektuell schon aufs äußerste gefordert, um den progressiven Plänen folgen zu können. Aber wir geben wie immer alles :)

@ harie for Trainer, das ist ja schon das Spielsystem vom nächsten Jahrhundert ;-))

Nicht mehr ganz neu aber dafür etwas außerhalb des Mainstream Geblubber. Der Donaukurier über die Ott Brüder, Ihren Werdegang und über die Entscheidung von Mike zum Club zu wechseln.

Also ich würde den Mike gerne noch mal am Samstag spielen sehen. Dafür hat er - u.a. als Derbyheld - einfach zu viel Freude gemacht.

[url]http://www.tz.de/sport/1860-muenchen/gerhard-mayrhofer-findet-klare-worte-facebook-meta-3551747.html[/url]

Jo, immer kräftig die Fehler bei Anderen suchen. Der Typ ist einfach ein Ekel sondersgleichen. Selber zum großen Teil Mitschuld an dem Gezeter während der Saison, aber trotzdem im größerem Stile immer auf Andere losgehen. Sowas ist einfach schäbig, aber mittlerweile Gewohnheit bei diesem Unsympath.

SZ: Systematisch ins Chaos verfallen

Aus einem Interview mit Mehmet Scholl in der SZ vom 6.6.2014

Scholl erzählt davon, dass er in München nach dem P 1 das Atomic Cafe für sich entdeckt habe.

Und Sie sind dort nicht aufgefallen?
Nein. Ich war ganz normaler Gast. Ich habe mich auch angepasst und kein Sonderprogramm gefahren.

Normaler Gast? Stimmt es,dass ein Türsteher des Atomic Café, ein Sechziger-Fan, Sie stets ein bisschen länger warten ließ?
Der Löwen-Bomber? Ja, das hat er gemacht. Er wollte damit auch meine Reaktion testen.