Doch, meine ich eigentlich relativ ernst. Wobei ich jetzt nicht gewusst habe, dass die beiden sich ja anscheinend kennen.
Ich halte nichts von Stimmungsmache oder auch Provokation über solche Nachrichten, oder besser gesagt grundsätzlich.
Ich will solche Meldungen auch nicht bekommen. Weder von pro1860, von Griss will ich kein Reisinger raus, von Reisinger kein weg mit Griss oder von sonst irgend jemand. Was ich privat mit Freunden oder Familie schreib ist dann meine Sache.
Für mich sollte Wettberg aber erst mal seine Vorwürfe belegen. Dank seiner Detektivarbeit sollte dies ja auch kein Problem darstellen.
Verzweiflung ist auch das, was mir in den Sinn gekommen ist. Letzte Woche die Clownshow im Seniorenstift, jetzt der Wettberg mit der SMS im August, die im November zum Rücktritt des Trainers führt. Wenn Bierofka wirklich so dünnhäutig wäre und es nicht schafft, mal aufn Tisch zu hauen und den Leuten zu sagen, was ihm nicht passt, wäre Fussballtrainer in Klopp-Ligen wirklich nicht der richtige Job für ihn.
Der Frust muss schon dermaßen groß sein dass sich das waagenverhältnis zwischen Argenauten und pro 1860 verändert hat. Waren wir halt nur die paar ewig gestrigen hanseln die sich zur damaligen Zeit kritisch gegen khw’s alleinherrschaft und politik stemmten, so hat sich nun dies Gott sei Dank geändert. Auch hatten wir damals keine Intrigen und Lügen nötig. Wie verbittert müssen solche, Entschuldigung für den Ausdruck alte Grattler wie der Wettberg, Hell, Wöll , Schnell’s sein permanent haltlose Stimmung gegen das Präsidium zu machen. Wenn man diesen älteren Menschen ihre geistigen Ergüsse hört weiss man bestens Bescheid. Wiegesagt, verbitterte alte Menschen wo nicht verlieren können und keine demokratische Wahl akzeptieren.
Ich könnt ja wetten, dass der Peter Grosser als nächster was zu erzählen hat. Die ‚Vereinsikone‘ wurde gestern nicht explizit begrüßt, bestimmt waren da wieder der pöse e.V. oder das pöse Pro dran schuld … ;-)
Der hat auch ganz zwider geschaut den ganzen Abend - wahrscheinlich weil der rote, pardon blaue Teppich ned für ihn ausgerollt wurde. Als Ikone hat man’s aber auch wirklich schwer. Der eine kriegt ungefragt SMS, der andere wird nicht begrüßt… Da möcht ich fei keine Ikone werden.
Ikonen hängen üblicherweise an der Wand.
Das wünsch ich keinem.
Es gibt Menschen die Vergangenheit viel für 1860 geleistet haben. Dafür bin ich dankbar. Noch dankbarer bin ich wenn das ehrenamtlich geschah.
Ob diese Leistungen einen Jahre später für eine Funktion qualifizieren, ist eine ganz andere Frage.
gestern haben die Argonauten, Wettbergs, Hells, Wölls und Schnells noch über die „ewig gestrigen“ geschimpft. Heute sind SIE die „ewig gestrigen“ und sie werden es auch bleiben.
Aber man darf schon ne eigene Meinung über das Gesagte haben und diese auch kundtun?
Btw, scheißt man bei Sechzig wirklich nicht auf die Meinung aller verdienten (was bedeutet in dem Kontext eigentlich verdient) Ehemaligen.
Wenn aber mantraartig imer die selbe leeren Aussagen kommen „es muss sich was ändern“ „so geht’s nicht“ „das Übel bei Sechzig ist [HIERNEUESTEMELDUNGEINTRAGEN]“, tut’s mir leid. Das brauchts nicht.
Das hat keinen Mehrwert.
Mit am Meisten regt’s mich auf, wenn Ehemalige sich über die Medien beschweren und Fässer ohne Ende aufmachen und dann im Nebensatz die mangelnde Ruhe bei Sechzig beklagen.
Da fragst dich schon mal, ob da nicht einer bissi zu tief am Lack geschnuppert hat, oder den gleich wie Schnaps gekippt hat.
Und die Ehemaligen müssen auch nicht über die Zeitung kommunizieren.
Oder über einen Blog.
Nur um zu erinnern, dass sie wichtige Ehemalige sind.
Der bangkok hat da schon einen Punkt. Ich hab auch erst vor ein paar Tagen darüber nachgedacht. Keine Frage, Leute wie den guten Wettberg oder den Winkler sollte man vielleicht nicht allzu ernst nehmen. Und es ist auch klar, dass bei der blauen24 ständig die gleichen Gesichter aus der glorreichen Löwen-Vergangenheit (Lorant, Grosser) als Kronzeugen gegen den Verein herangekarrt werden. Aber eines wundert mich in dem Zusammenhang schon: Warum gibt es eigentlich so gut wie keine „Ehemaligen“, die sich als Fürsprecher für den Verein hervortun? Wie in allen Bereichen wäre doch die Wahrscheinlichkeit groß, dass es neben Kritikern auch eine Gegenbewegung gibt, Ex-Spieler, die hinter dem Verein und seinen Verantwortlichen stehen. Aber genauso wie bei den Medien - die alle mehr oder weniger den Investor hofieren - tritt auch bei den „Ehemaligen“ zumindest nach außen hin keiner in Erscheinung, der Reisinger und Co. mal Rückendeckung geben würde. Warum ist das eigentlich so? Wurde da in der Vergangenheit tatsächlich vieles versäumt, vielleicht einfach auch nicht clever agiert?
Darüber hab ich mir eben auch Gedanken gemacht. Und dazu ist mir unter anderem eingefallen, dass unsere Ehemaligen zumeist aktiv waren, als es das Thema e.V./KGaA noch nicht gab. Die haben von außen die Sicht, dass Sechzig nur aus Fußball besteht und dass sie vermeintlich ja den Sachverstand für höhere Aufgaben hätten. Dann können sie - sofern sie noch nicht im Rentenalter sind - doch gerne eine Bewerbung an die KGaA schicken.
Ja genau so ist es, du hast da vollkommen recht.
Von den Herren, die da mit 60 sympathisieren wie Lerchenberg, Ringlstetter, Wettberg … beschäftigt sich nicht einer wirklich gründlich mit der Materie.
Die plappern nach oder schlachten aus, was die Medien z.B unser BR, oder die tz oder az (vielleicht sogar dB24) so alles an Blödsinn verstreuen.
Man könnte natürlich schon einschränken, dass unser Verein da nicht optimal aufgestellt ist, was Öffentlichkeitsarbeit anbetrifft.
Neben Sachlichkeit, Zurückhaltung, Geradlinigkeit gehört auch zu einer guten Vereinsführung, dass man sich in der Öffentlichkeit geschickt, taktisch klug und sympathisch präsentiert. Da würde ich durchaus Potential sehen. Denn ein wenig ist man schon auch daran schuld, wenn man ständig als oberster Deppenverein Deutschlands präsentiert wird. Findest du nicht?