@BlueMav:
Wollte ich auch schon anmerken. Ich kann mit der Ultra-Kultur überhaupt nix anfangen, aber die leben auch 24/7 für ihren Verein. Nur werden die oft abschätzig auf „halbstarke Pyrodeppen, die ja sonst nix im Leben haben“ reduziert, die man aus dem Stadion schmeißen sollte. Aber wenn man (freiwillig) sein komplettes Leben nach einem Fußballverein ausrichtet und z.B. wie der Hell (auch) wegen Sechzig seine Ehe aufs Spiel setzt, gilt man als Instanz, nach deren Meinung man sich gefälligst zu richten hat?
Respekt? In Ordnung! Bewunderung? No way!
@LustigerGuenter + @Wuppertaler:
„Allesfahrer“ als Schimpfwort? Von wegen! Aber solche Typen gibt es vermutlich in jedem Verein. Ich war selber jahrelang 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr. Da gibt es auch Leute, die sind seit Jahrzehnten Mitglied, Stammgäste bei jedem Vereinsfest und jeder kennt sie. Ständig sind sie am Schimpfen, was „die in der Vorstandschaft“ alles falsch machen („das hat/hätte es früher nicht gegeben!“) und wissen genau, wie man es besser machen müsste. Sich selbst zu engagieren und ein Amt zu übernehmen, kommt für sie nicht in Frage. Aber bei der JHV oder sonstigen MV’s lassen sie es sich nicht nehmen, ihren Senf dazuzugeben.
@Coeur de lion:
Dem gibt es nicht viel hinzuzufügen!
Der Winkler z.B. ist ja auch so einer, dem der aktuelle Kurs nicht passt. Dabei ist ihm der Verein mehr als 1x entgegengekommen. Er war Co-Trainer bei den Profis, Chef-Trainer der U23 (leider nicht sehr erfolgreich), durfte sein „Life-Kinetik“ anpreisen und war doch sogar mal Team-Manager? Für letzteren Job hat er doch das letzte halbe Jahr die Kohle fürs Nichtstun bekommen, wenn ich mich richtig erinnere? (Ihr dürft meinem Gedächtnis gerne auf die Sprünge helfen oder mich korrigieren!)
Amüsant der Hinweis von havo, dass Wettberg vielleicht vergessen hat, dass er selbst noch Mitglied bei Pro1860 ist. Wie erwartet, eine Lapaille das Ganze aber Hauptsache man hatte irgendwas Konstruiertes gefunden, um die ungeheuerlichen Unterwanderungsvorwürfe vom jordanischen Balkonfan zu untermauern. Traurig nur, dass die AZ bei dem Geschmiere mitmacht und quasi auch noch ankündigt, dass sie noch mehr von solchem Mist veröffentlich wird. Und das alles auf dem Rücken von Daniel Bierofka.
trotzdem frage ich mich warum man eine SMS an Wettberg schicken muss wo man doch weiss das er einen
intensiven Umgang zum Blogger und zur Presse hat und das irgendwann mal verbreiten wird.
Was wollte Vonavka denn damit eigentlich bezwecken ? War unnötig und fliegt ihm jetzt nach Biero’s Rücktritt und
den ganzen Schmiereien der Preise um die Ohren.
Der Havo ist halt ein temperamentvoller Mensch, dem das sportliche Wohlergehen von Sechzig sehr am Herzen liegt. Daher kann ich verstehen, dass ihn die blamablen Niederlagen in Mannheim und/oder Magdeburg (die besagte SMS stammt ja aus dem August) zu so einer drastischen Wortwahl veranlasst haben. Wir sind Sechzig und solche Auftritte beschädigen das Ansehen unseres zu höherem berufenen Traditionsvereins nachhaltig.
Anders als vielen ist einem Havo der sportliche Erfolg eben wichtiger, als an Vereinsikonen um ihrer selbst willen festzuhalten.
Für viele zählt heute gar nicht mehr der Erfolg oder am Ende sogar schöner Fussball, sondern nur Magenta, Pöbeln bei DB24 und „Biero Oida“.
Das dem Wettberg, ausgerechnet Wettberg, zu schicken ist einfach nur entbehrlich und schon auch bisschen, mit größtmöglichem Verlaub, dämlich.
Ich rufe doch die Mutter meiner Frau auch nicht an, wenn ich in den Puff gehe…
So schaut es aus. Richtig dumm und unnötig. Wobei man eben auch sagen muss, dass es jedem erlaubt sein muss,
über einen Trainer und Spieler zu schimpfen. Des gehört eben dazu.
Mei, die kennen sich halt, nur der Karsten Wettberg kennt halt anscheinend mit zunehmendem Alter immer weniger. Das Problem ist doch nicht dass der havo dem Wettberg eine SMS geschickt hat, in welcher er einen Trainerwechsel fordert, sondern dass er vom Herrn ismaik und diversen Medien zuletzt zum heimlichen Mastermind des Vereins hochstilisiert wird.
Nur, es gibt keine konspirativen Veranstaltungen in denen PRO1860 eine Strategie ausheckt. Es gibt durchaus einen Kreis der im e.V. Einfluss nimmt, nur der hat eigentlich nur bedingt etwas mit PRO1860 zu tun. Die Veranstaltungen sind ein reiner Fußball Stammtisch bei denen der Vorstand in der Regel nicht einmal das Wort ergreift. Und bei der Jahreshauptversammlung wird diskutiert, und ein wenig Vereinsmeierei betrieben. Das war es auch schon. Mehr ist da nicht.
Oder anders herum formuliert. Würde man PRO1860 Morgen auflösen würde sich im e.V. vermutlich so gut wie gar nichts ändern. Isso.
Ich persönlich würde mir durchaus eine Interessenvertretung wünschen die ganz offen für bestimmte Ziele steht und diese auch mit einem Programm und vielleicht Personen greifbar macht. Den Luftschlössern von Herrn Ismaik steht nämlich in vielen Bereichen nur ein Vakuum gegenüber. Das führt auch dazu dass man den Phantastereien der Investorenseite immer den totalen Untergang im Amateurbereich gegenüberstellt. Und das will nun wirklich kaum jemand.
Da gebe ich dir recht. Aber ich würde sogar noch weiter gehen. Wenn sich PRO1860 2013 nach der Satzungsänderung aufgelöst hätte, wären alle wesentlichen Ereignisse rund um Sechzig seitdem genauso eingetreten.
Allenfalls wäre der Verwaltungsrat an ein/zwei Personen anders besetzt, und zwar weniger ausgewogen. Denn es wären ja auch ohne PRO1860 in Wesentlichen die gleichen Leute bei den Mitgliederversammlungen gewesen und die Mehrheitsverhältnisse sind nun mal klar gewesen. Wahrscheinlch wären ohne PRO1860 dann ein oder zwei weitere weitere FDS-Leute in den VR gewählt worden, während den von PRO1860 empfohlenen Norbert Steppe (Der Unternehmer aus Schwaben) wohl nur wenige auf den Schirm gehabt hätten.
Die Satzungsänderung hätte es ohne PRO1860 aber nicht gegeben, und zwar aus zwei Gründen.
Zum einen brauchte es PRO1860 als „Delegiertenwahlverein“. Zum anderen war PRO1860 wichtig, damit der Roman Beer und der Herbert Bergmaier als treibende Kräfte der Satzungsänderung zusammengekommen sind. Denn das war nur mit den beiden als Team möglich.
Ja, das ist es wahrscheinlich.
Vor allem wenn er „Biero raus“ geschrieben hat, was mich doch sehr wundert!
Aber garantiert hat er nicht annähernd mit einer Veröffentlichung gerechnet!
Das macht man auch nicht, Herr Wettberg! Moralischer Zeigefinger, den Sie doch selbst so gern anwenden.
Gibt es eigentlich außer Wettbergs aussage irgendein Indiz dafür, dass es diese SMS wirklich gegeben hat, und wenn ja mit welchem Inhalt?
Wir reden hier immernoch vom „Robert schaff die Pyros ab“ Wettberg?
Ich finde den vergleich mit dem Puff und der Schwiegermutter auch schwierig. In dem Fall würde es nämlich auch jemanden interessieren und es stünden Konsequenzen im Raum
Es ist ja schon grotesk, dass ausgerechnet Wettberg einer Person wegen einer solchen privaten SMS Trainermobbing vorwirft.
Dieser selbe Wettberg hat in der Vergangenheit in aller Öffentlichtkeit gegen Trainer von uns gestichelt. So hat er Pereiera vor der Relegation gegen Regensburg falsches Training und falsche Einwechslungen vorgeworfen, und Runjaic hat er als Schlaftablette bezeichnet. Das findet man alles nach kurzer Googlerecherche.
Der Wettberg ist selbst IMMERNOCH Pro1860-Mitglied? !
Ich fasse es nicht. Dann glaube ich jetzt wirklich, wir sollten sehr nachsichtig mit ihm sein. Nein, nicht weil man keinen eigenen Mann beschimpft. Mehr, naja, wie umschreibe ich es höflich, er kann sich offensichtlich nicht mehr an alles erinnern. Selbst so relevante Fakten wie dass er selbst Pro1860Mitglied ist (nicht gewesen war sonder ist!).
Vielleicht eine altersbedingte Schwäche? Seid also bitte rücksichtsvoll mit ihm.