Das muss doch jetzt mind für die Absage an einen Folgevertrag für Pfeife genügen. Wie wir die restlichen HAM-Schergen loswerden, schau ma danach. Ach Insolvenz, wie heilsam du doch gewesen wärst…
Edith: nach meinem Verständnis unterhöhlt das HAM-Gebaren 50+1
Warum sollte der Pfeifer bleiben, wenn er der Investorenseite zugerechnet wird, und sein Leistungsportfolio außer Sponsorenakquise nicht besonders viel hermacht?
Ansonsten denke ich auch, dass die Entscheidung zu einem GF wegen dem möglichen Zugriff des Beirats erfolgt. Wenn der Ernst noch einmal zurück kommt fresse ich einen Besen. Der hat doch alles was er will.
Warum sollte man das Fass mit MJ aufmachen. Da gibt es momentan wichtigere Themen.
ps Dass sich der Gesellschafter so geäußert hat, war eigentlich schon lange bekannt. Gut dass wir das jetzt aus erster Hand erfahren. Allen anderen hätte man eh nicht geklaubt, oder irgendwas angedroht.
Als sehr wichtig und richtig empfinde ich, dass nun mit Schmidt ein zweites Mitglied des Präsidiums mit für die HAM und MNP unschönen Details an die Öffentlichkeit geht. Damit kann man RR nicht mehr als den einzigen bösen Verhinderer hinstellen.
Du pisst mir meinen GF nicht an, ich deinen nicht …
Wie soll’s auch sonst laufen?
Der Minderheitsgesellschafter besetzt beide Posten gegen den Willen des Mehrheitsgesellschafters? Vergiss es …
Ich denke, dass das Präsidium weiß, dass es weiter mit Pfeifer arbeiten muss.
Schmidt: Ich plädiere wie der gesamte Verein für die Bestellung eines zweiten Geschäftsführers. Das Vier-Augen-Prinzip hat sich bewährt und ein zweiter Geschäftsführer kann auch Marc-Nicolai Pfeifer entlasten. Zuständig für die Bestellung eines Geschäftsführers ist der Beirat. Dieses Verfahren gilt es abzuwarten.
Möchte das gute Interview nicht madig machen aber für manchen Außenstehenden erscheint die Aussage „Das Vier-Augen-Prinzip hat sich bewährt“ wie blanker Hohn. Da hat sich aus meiner Sicht leider überhaupt nichts bewährt. Ständig war das Geld alle, Gorenzel oft aus seiner Sicht gar nicht zuständig und oft musste man nachbetteln oder die Uf60 sind eingesprungen.
Die Intention hinter der Aussage kann ich trotzdem nachvollziehen, habe aber gewisse Zweifel dass sich das lösen lässt indem man einfach wieder 2 Geschäftsführer beschäftigt. Solange der Etat die ständige Zustimmung von Herrn Ismaik benötigt werden wir uns mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin schwer tun, selbst mit 5 Geschäftsführern.
Eben … als GF wird Werner nicht kommen. Wir werden weiterhin „ohne“ auskommen und Lex wird es halt kommissarisch machen … irgendwie … dann fragt halt der Lex den Verlaat: „Und Jesper? Bleibst?“
Stimmt schon.
Aber wenn HAM jetzt das Sparen für sich entdeckt hat, könnte es doch theoretisch möglich sein dass ein SD mit einem kleineren, aber sicheren Etat selbständig arbeiten kann?
Es geht immer um Machtspiele. Und das war genau die richtige Antwort von Heinz auf die vielen Aussagen, die beiden Vizes würden sich von Robert abkapseln. (auch du mein Sohn Brutus) Das lustigte war dabei dann der AZ Artikel, in dem der Redakteur etwas von Findungsgremium mit Heinz und Hans faselt, welches den Werner bereits fix durchgewunken hätten. Das bleibt auch auf e.V. nicht unentdeckt.
Alles kommende wird man sehen. Dein Tenor war doch auch, dass man momentan auf einen SD verzichten kann. Dann kann man ja auch sorgfältig nach einem GF suchen. Vielleicht auch nach einem neuen Team aus GF und SD. (meine bevorzugte Variante) Und das ganze passend für die Saison 24/25.
Ich würde vermuten dass bei zwei Geschäftsführern der Sportdirektorposten nicht besetzt wird. Vermutlich hat der Heinz halt im Hinterkopf dass eine der beiden Geschäftsführerposition in absehbarer Zeit neu besetzt werden muss.
Man kann halt aus der HI Squared International nix mehr rausziehen nachdem man das während Corona ständig gemacht hat. Und der Morgalla-Deal ist auch irgendwann verbraucht.
Also, da scheint dem Heinz Schmidt ja mal ordentlich der Kragen geplatzt zu sein (wie wir hier im Westen so sagen…). Chapeau.
Der ist ja nun alles andere als ein Lautsprecher und Dampfplauderer. Ich hoffe, das sortieren jetzt auch diejenigen richtig ein, die bisher der Meinung waren, dass man mit der HAM „auf Augenhöhe“ konstruktiv zusammenarbeiten könnte. Von wegen „wenn sich doch bloß Alle an einen Tisch setzen und reden würden…“
Was bleibt dem e.V. jetzt? Gnadenlos 50+1 ziehen? Wäre ich da in der Verantwortung, fielen mir nicht viele Argumente ein, die mich davon abhalten könnten…
Von Schmidt war in der ganzen Angelegenheit selten die Rede. Mehrere „Insider“ hier formulierten öfter, so oder ähnlich „ach, der Heinz, der mischt sich da nicht ein …“
Es ging in erster Linie um Sitzberger. Und ob sich Sitzberger diese weichgewaschene Formulierung von Schmidt zu eigen machen würde, das bezweifle ich weiterhin: „Die Diskussion darum sorgte für atmosphärische Störungen innerhalb der Präsidiums.“
Wie geht es jetzt weiter …?
Was ist, wenn sich der Beirat (2 vs 2) nicht einigen kann bei der Frage zu den beiden Geschäftsführern?
Gilt das dann hier weiterhin, was vor Jahren mal im Löwenmagazin stand?
"Am Ende zählt jedoch nur eines: eine konstruktive und ehrliche Diskussion um die Geschäftsführung. … Kommt es tatsächlich nicht zur Einigung, dann könnte die Entscheidung in die Gesellschafterversammlung der TSV 1860 Geschäftsführungs-GmbH gehen. Hier müssten dann zwei von den drei Präsidenten sich auf eine Lösung einigen" (https://loewenmagazin.de/glossar/praesidenten/)
Es kann also hier durchaus eine wegweisende Kampfabstimmung im Präsidium geben?
Aber es geht ja dann noch weiter … im Aufsichtsrat hat HAM die Mehrheit. Kann HAM dort den Geldhahn für die KGaA im Rahmen der “jährlichen Finanz- und Investitionsplanungen” zudrehen, wenn sie mit den Ausgaben für die Geschäftsführer nicht einverstanden ist.
ich bin erleichtert, dass die kolportierten Zwistigkeiten innerhalb des Präsidiums sich jetzt relativieren und endlich mal einer Klartext spricht und RR aus der Schusslinie nimmt;wieso das nicht eher passiert ist, würde mich aber schon interessieren,das wäre doch seit Wochen ein Leichtes gewesen!!!