Zum Bestellen oder Entlassen eines Geschäfsführers braucht es eine Mehrheit im Präsidium.
Nach diesem Interview sollte die Entscheidung bezüglich einer Kündigung des GF Finanzen als wahrscheinlich betrachtet werden. Wie soll mit MNP ein vertrauensvollen Zusammenarbeiten möglich sein?
MNP hat sich klar positioniert und verpokert. Mehr Geld kam durch sein Anbiedern an HAM auch nicht an, weder konnte durch das „Morgalla-Geld“ der Etat erhöht werden, noch ein Trainingslager finanziert werden.
Ich bleibe dabei: ein guter Verkäufer, ein schlechter Geschäftsführer und ein Mensch, dem man nicht trauen kann.
O.k. und wie geht es dann weiter?
Der Minderheitsgesellschafter sucht sich in den nächsten Monaten zwei Geschäftsführer des Vertrauens aus und deren Finanzierung segnet die HAM dann über das vom AR zu genehmigende Budget ab?
Dann fährt die KGaA halt gegen die Wand. Ich bin gerade am Überlegen wie das mit Fauser und Scharold war? Die wurden beide glaube ich vom e.V. durchgedrückt. Einmal sogar mit 50+1. Da gab es doch auch ein Budget.
Ein Geschäftsführergehalt ist doch fest eingeplant nächste Saison und im Budget enthalten. Da muss HI gar nix absegnen. Das muss er nur tun, wenn man mal wieder über seine Verhältnisse lebt und zusätzliches Budget braucht. Wenn der e.V. den Vertrag von Pfeifer nicht verlängert und zum 01.07. einen neuen Geschäftsführer einstellt kann die HAM also gar nix machen. Meine Meinung ist nach wie vor, dass man endlich 50+1 konsequent durchziehen muss und mit dem Geld arbeiten, das da ist. Diese Schilderungen von Schmidt zeigen eben mal wieder, dass man mit der Ismaikseite nicht zusammenarbeiten kann.
Zur Person Horst Heldt. Niemals wäre der finanzierbar gewesen. Da war doch was so um 2016, oder? Der wäre für Almosen nie gekommen.
Zur Person Ernst Tanner. Träumereien, daß er nochmal zu uns kommt. Vielleicht wenn höherklassig gespielt wird. Dritte Liga tut er sich nicht an bei seinen Reputationen und Meriten. Zudem sitzt er überm Teich fest im Sattel.
Ich habe den Eindruck niemand im gesamten Verein will Erfolg haben. Kaspertheater.
Warum eigentlich das Interview im Wochenanzeiger? Hat sich keine bessere Presse gefunden?
Das lese ich immer wieder … und wie viel Geld ist da, wenn sich (große) Sponsoren zurückziehen ?
Ansonsten … kann man die HAM und den Aufsichtsrat im operativen Geschäft einfach links liegen lassen?
Wieder L-magazin:
Einfluss des Aufsichtsrates
"In der KGaA gibt es einen Aufsichtsrat. Der hat bei einem solchen Konstrukt in der Regel lediglich die Aufgaben der Kontrolle, Überwachung und Beratung der Geschäftsführung. Auf Wunsch von Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال… Mehr gehen seine Aufgaben allerdings deutlich darüber hinaus. Saki Stimoniaris, Yahya IsmaikBruder von 1860-Gesellschafter und Kreditgeber Hasan Ismaik… Mehr und Andrew Livingston sind nicht nur Aufsichtsräte, sondern vertreten auch Ismaik als Gesellschafter. Eigentlich, so müsste man annehmen, müsste die Gesellschafterversammlung der Kommanditaktionäre aus Präsidium (als gewählte Vertreter des e.V.) sowie Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال… Mehr bestehen. Einen direkten Dialog möchte Ismaik allerdings nicht.
Jährliche Finanz- und Investitionsplanungen unter Berücksichtigung der geplanten Spielerein- und Verkäufe bedürfen der vorherigen Zustimmung des Aufsichtsrates. Genauso wie Rechtsgeschäfte der Gesellschaft, die den Rahmen der jährlichen Finanz- und Investitionsplanung überschreiten. Die Budgetplanung für die kommende Saison ist also wesentlich von HAM International abhängig. Und zwar unabhängig davon, ob man nun von vom Gesellschafter direkt Geld annimmt oder nicht. HAM International leistet eine Bürgschaft. Und aufgrund dieser Bürgschaft müssen Mehreinnahmen, in welcher Form auch immer, im Aufsichtsrat und mit HAM International abgestimmt werden. So wenig Einfluss, wie der Aufsichtsratsvorsitzende Saki Stimoniaris in einem Interview zuletzt angedeutet hatte, hat der Aufsichtsrat und HAM International also nicht. Die Budgetplanung ist sehr wohl abhängig von deren Zustimmung. Entsprechend muss man auch dafür Verantwortung übernehmen.
Auch der Erwerb, die Belastung oder Veräußerung von Grundstücken, sowie die Errichtung von Gebäuden erfordert die vorherige Zustimmung des Aufsichtsrates. Ein gutes Beispiel ist das geplante Hallenprojekt. Die TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA muss eine Sporthalle bauen, das ist im Erbpachtvertrag zu geregelt. Finanziell stemmen kann es die KGaA allerdings nicht. Deshalb hat der TSV 1860 e.V. angeboten, den Hallenbau zu übernehmen. HAM International blockiert das Projekt im Aufsichtsrat.
Geschäfte von “grundlegender Bedeutung”, insbesondere Rechtsgeschäfte der Gesellschaft, die den Rahmen der jährlichen Finanz- und Investitionsplanung überschreiten, bedürfen der Zustimmung des Aufsichtsrates."
Da behauptet auch heute Griss wieder, dass man sich 2016 bei Gesprächen in London mit Ismaik einig war, aber Heldt am nächsten Morgen Nachforderungen stellte.
Seitdem soll er für HAM unten durch sein …
Hast du deinen eigenen Beitrag von vor 4 Stunden eigentlich schon vergessen, oder wie kommst du jetzt auf die Frage? Und wenn behauptet wird, dass Heinz Schmidt in einem Findungsgremium war, und die Personalie Werner mit Hans durchgewunken hat, darf sich Heinz wohl noch melden und das klarstellen.
Frag doch den Heinz, ob es nötig ist, dass er falsche Behauptungen und Aussagen die Ihn selbst betreffen klar stellt. Ich finde da hat er jedes Recht der Welt.
Meines Erachtens ist es definitiv nötig, wenn die eine Verhandlungsseite so agiert wie sie es tut. Und das ist ja nicht nur die Sache mit dem SD. Ich habe ja selbst mit Pfeifer gesprochen.
Turnhalle: Die Gesellschafter können sich nicht einigen.
Servicevertrag: Die Gesellschafter können sich nicht einigen.
Grünwalder Gutachten: Die Kosten wurden durch die Gesellschafter nicht frei gegeben.
Und das mit dem Horst Held ist halt noch die Kirsche auf der Torte.
Ich kenne die Beteiligten beim e.V. gut genug um einzuschätzen welcher Gesellschafter da blockiert, auch wenn der Pfeifer natürlich immer in der Mehrzahl sprach.
Wenn HI nicht will, kann man ihm nicht helfen. Und je deutlicher das in die Öffentlichkeit kommt, desto besser. Weil ohne Öffentlichkeit bewegt sich gar nichts.
Welche Entscheidung? Irgendwas, was momentan rechtlich nicht möglich ist. Irgendwas, was finanziell momentan nicht möglich ist? Irgendwas, wo sich die Löwengemeinde momentan noch nicht sicher ist?
Noch einmal:
Du musst die Öffentlichkeit auf deiner Seite haben, wenn du solch schwerwiegende Entscheidungen treffen willst. Und du musst dir sicher sein, dass du auch den zweiten Schritt gehen kannst. Da kommst du aber nicht hin, wenn du jede Scheiße die HAM fabriziert immer unter den Teppich kehrst.
Klartext was den Sportchef betrifft!
Am besten zumindest was das Präsidium betrifft.
Und wenn man sich nicht einmal im Präsidium einig ist evtl tatsächlich dem Vorschlag Pfeifers zustimmen.
Was die HAM betrifft, hast du recht und den Schmidt mag ich sehr.
Trotzdem den Kampf in der Öffentlichkeit zu führen bring nichts, gar nichts.