Hm. Also in der Mediathek dauert die Sendung 43 Minuten, 32 Sekunden. Im TV-Programm war sie mit 45 Minuten ausgezeichnet. Ich bin ja auch sehr gerne bereit, Herrn Trump für alles die Schuld zu geben. Aber in dem Fall scheinen mir die Szenen aus Giesing der Schere eines (roten?) Redakteurs zum Opfer gefallen zu sein.
Auch ich hab’s mir gestern abend angetan und bin wieder völlig gefrustet ins Bett. Nachdem die Allesfahrer schon wieder von erster Liga und von einer Zusammenarbeit mit Meckie geredet haben und der offenbar nicht fehlen dürfende Lorant seinen ungefilterten Senf abgeben durfte, hab ich schon gezittert, dass jetzt auch noch ein Peter Grosser und am Ende noch ein Blogger zu Wort kommen dürfen. So gesehen, vielleicht ein Segen, dass die Sendelänge von Trump abgegrätscht wurde. Schauderhaft!
Andererseits muss Sechzig die Liga einfach nur schon in diesem Jahr verlassen.
Wir müssen gar nichts!
Anstatt mal über jetzt und hier zu schreiben wird in die Zukunft geschaut.
Es ist gut wie es ist, freuen wir uns doch!
Wie war das: „Was interessiert mich der Schnee von morgen?“
Ich weiß gar nicht, was der will. Ich finde Bier aus der Flasche für 2 € von einem Handyhändler viel besser als den überteuerten Plastikbecherschmarrn vom Caterer vor der Arena
Es werden 80 Millionen Euro Steuergelder für die Sanierung veranschlagt. Unfassbar viel Geld. Am Ende des Kommentars kommen dann wir ins Spiel:
„Und die Rückkehr des Fußballs sollte nicht am fehlenden Geld für eine Rasenheizung scheitern. 1860 München braucht einen Plan für sein Comeback in den Profi-Fußball - und dieses Stadion braucht Leben.“
Ich denke nicht, dass eine Rückkehr ins Oly an einer Rasenheizung scheitern wird. Sollte man diese Option bei einer weiteren positiven Entwicklung ernsthaft in Erwägung ziehen, dürfte das Oly nicht zweitligatauglich, sondern gleich bundesligatauglich gemacht werden. Nur Zweitligatauglichkeit herstellen macht ja keinen Sinn.
Die Auflagen der DFL für die 1.Liga sehen allerdings eine komplett überdachte Spielstätte vor, Darmstadt 98 hätte im Sommer beim Nichtabstieg ein massives Stadionproblem gehabt.
Ich bin kein Bauingenieur und auch kein Architekt, aber ein Dach für die Gegengeraden ins Oly einzubauen, ohne dass die Sichtachsen auf das spektakuläre Zeltdach beeinträchtigt werden, stelle ich mir sehr kostspielig und äußerst anspruchsvoll vor. Ich könnte mir vorstellen, dass es nach einer Prüfung heißt: „Es geht nicht.“ Das meine ich wirklich so, ohne Ironie.
Dann verstehe ich noch weniger… Meines Erachtens nach sind das Forderungen, die eine DFL nicht zu erheben hat, weil es sie nichts angeht.
Dann kann man auch gleich die Sitzbreite und die Getränkepreise seitens DFL festlegen
Das ist im Volleyball ganz genauso. Da gibt es von der DVL den sogenannten „Masterplan“, in dem die ganzen Voraussetzungen aufgezählt sind, um am Spielbetrieb der 1. Bundesliga teilnehmen zu dürfen. Da wurde Vereinen mit Lizenzentzug gedroht, sollten sie ihre Spielhalle (vor allem bezüglich Zuschauerkapazität und Höhe der Halle) nicht schleunigst auf Vordermann bringen. Beispiel Vilsbiburg: Die mussten vor Jahren aus ihrer schnuckeligen „Schuhschachtel“ namens Vilstalhalle, die in Spitzenspielen mit 1500 Zuschauern zu einem echten Hexenkessel werden konnte, ausziehen. Jetzt steht da am Stadtrand ein farbloses, 12 Millionen Euro teures Teil namens Ballsporthalle, in der nur selten richtig gute Stimmung herrscht. Dafür hat man jetzt aber im Gegensatz zu früher einen passenden VIP-Bereich… Soviel zu loewengraetschers Bemerkung, dass das „doch die DFL nichts angeht“. Ist leider in den meisten Ballsportarten mittlerweile so, dass da Vorgaben herrschen, die für kleine Vereine (bzw. in finanzschwachen Kommunen, wozu Vilsbiburg zum Glück für die Roten Raben nicht zählt) nur sehr schwer zu erfüllen sind. Vergleiche dazu auch DEL, ist dasselbe in Grün.