Ich glaube zwar, dass es schon hundertmal durchgekaut wurde, aber trotzdem: Aus Sicht des Präsidiums wurde dieses bis 2016 von einer MV gewählt. Einzig die DV muss wiederholt werden, um die MV überhaupt zu legitimieren. GM sieht also keine Notwendigkeit einer Wiederwahl durch die MV vor 2016.
Das ist der eine Punkt, und der schmeckt mir persönlich gar nicht.
Andererseits: Wäre Kirmair und seine „Bande“ nicht, dann gäbe es diese sinnlos-Veranstaltung erst gar nicht. Dafür, dass Kirmeier klagt kann keiner was, und so wirklich verstehen tut das sowieso keiner. Geht man jetzt von dem Grundsatz aus, dass es die Versammlung eigentlich gar nicht bräuchte, und es uns als Delegierte ja auch nicht mehr gibt, dann wäre alles die logische Konsequenz so zu tun, als ob es die Versammlung gar nicht gäbe! Also: Wieso sollte es mir zustehen, einen GM abzuwählen wenn ich doch selbst bereits entschieden habe, dass ich als Delegierter nichts mehr zu sagen habe?
Und als nächster Punkt: Sollte das OLG in ein paar Wochen die Rechtmäßigkeit der DV 2013 bekräftigen, dann ist die DV 2014 nachhaltig nichtig, und eine Nicht-Bestätigung von Mayrhofer ohnehin a Schmarrn.
Somit als einzig logische Konsequenz: Sinnloseste Veranstaltung aller Zeiten!
insgesamt gebe ich dir recht ABER man sollte sich als deligierter schon überlegen was ein GM aus einem positiven votum für sich selbst macht, nämlich eine legitimation für seinen führungsstil der letzten 1,5 jahren.
diesen finde ich aber und mit sicherheit viele die ihm in der MV 2013 ihre stimme gegeben haben absolut zum kotzen da er mich in schauerlicherweise extrem an den dicken entenmörder aus hinterbrühl erinnert.
Da mir grade alle Seiten ziemlich aufn Sack gehen wiederhole ich meinen Vorschlag nix zu bestätigen und stattdessen die Romirei zu wählen.(auch gegen ihren Willen:-))
um das mit dem Einlass nochmal zu konkretisieren: wir wollen niemanden ausschließen. Weil aber die Stadionwirtschaft nur eine begrenzte Kapazität hat, werden wir zunächst nur diejenigen einlassen, die zum eingeladenen Kreis gehören.
Eingeladen sind alle Funktionäre des TSV 1860 wie Vereins-, Ehren- und Verwaltungsräte, Abteilungsleiter, Wahlausschussmitglieder, Delegierte und Ersatzdelegierte (= nicht gewählte Delegiertenkandidaten) aus allen Abteilungen des TSV 1860 sowie interessierte Mitglieder von PRO1860.
Sollten dann noch Restplätze frei sein, können weitere Interessierte Löwenfans dazu kommen. Aber wir können nicht versprechen, dass das von der Kapazität her klappt.
Persönliche Antipathe sollte kein Grund für eine Nicht-Bestätigung sein.
Gründe für eine Nicht-Bestätigung könnten sein:
Wiederholt respektloser Umgang mit Andersdenkenden,
implizites Anstacheln zu Drohungen gegen Mitglieder des TSV 1860,
die Einstellung „Wer mich beleidigt, beleidigt den TSV 1860“,
der Umgang und die Auslegung der Satzung (Papst; keine Präsidentenwahl bei der MV nach der DV; keine Möglichkeit für die Delegierten, über die Übergangsbestimmungen nach der Satzungsänderung zu entscheiden; keine Möglichkeit für die Delegierten, über die Tagesordnung abzustimmen; keine Möglichkeit für die Delegierten, Tagesordnungspunkte vorzuschlagen),
all das sind Punkte, die einen Delegierten davon überzeugen könnten, dass Mayrhofer schlichtweg ungeeignet ist, das höchste Amt im TSV München von 1860 e.V. zufriedenstellend im Sinne seiner Mitglieder (!) auszuführen.
Einerseits kann ich den Wunsch verstehen, dass eine MV 2015 noch einmal über das Präsidium abstimmen soll.
Wenn ich mich aber z.B. in die Lage unseres Vizepräsistdenten Heinz Schmidt versetzte, kommen mir folgende Gedanken: Heinz Schmidt ist bei der DV 2013 und bei der MV 2013 mit großer Mehrheit gewählt worden. Bei der DV 2014 stellt er sich ein drittes Mal zur Wahl. Von ihm zu verlangen, sich bei einer MV2015 ein viertes Mal zur Wahl zu stellen, um erst dann endgültig für den Rest der Wahlperiode bis 2016 als Vizepräsident gewählt zu sein, ist doch auch irgendwie eine Zumutung, oder ?
Heinz Schmidt ist bei der Delegiertenwahl 2013 nicht mit großer Mehrheit gewählt worden. Hep Monatzeder ist krachend durchgefallen (66 Ja/130 Nein/15 Enthaltungen), danach war Ende mit Bestätigen. Um Missverständnisse zu vermeiden. Heinz Schmidt leistet für mich gute Arbeit.
Widerspruch. Den Grund für die Klage hat der Verein selbst geliefert. Dass man als Mitglied wegen so etwas nicht klagen „muss“, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Und über die wahren Motive von Herrn Kirmaier kann man ohnehin nur spekulieren. Dass man die Satzung aber ernstzunehmen hat (und zwar deutlich ernster als bisher), darüber sollte es auch keine Diskussion geben. Wofür haben wir Rechtsberater, wenn genau bei Sechzig immer wieder solche Dinge passieren? Das war ja nicht das erste Mal, ich erinnere nur an „Liebe Delegierte, wir haben ein Problem!“-Lehner…
Du darfst PRO1860 natürlich kritisieren, insbesondere unseren nicht mehr vorhandenen Internetauftritt. Das liegt zum einen daran, dass unsere Homepage vor ca. 1 1/2 Jahren gehackt wurde und
sich bis heute niemand dazu aufraffen konnte, sie neu aufzubauen.
Zum anderen liegt es aber auch daran, dass die Hauptprotagonisten von PRO nach der der Delegiertenversammlung 2013, mit der Verabschiedung der neuen Satzung alle einen ziemlichen kollektiven Sechzger Burnout bekommen haben und wir uns darauf geeinigt haben, dass sich PRO1860 weitgehend von der politischen Bühne rund um den TSV1860 zurückzieht.
Deswegen ist dein Vorwurf wir würden über die Hinterzimmer die Geschicke um den TSV mitbestimmen absolut falsch. Zwar sind im aktuellen Präsidium 2 PRO Mitglieder Vizepräsidenten. Deren Bestellung
wurde aber von der PRO Führung weder angeregt noch in irgendeiner Weise beeinflusst. Heinz Schmidt hat sich per Email um das Amt beworben und Eric Altmann wurde vom AR wohl wegen seiner Funktion als Stellv. Abteilungsleiter Fußball für sein Amt ausgewählt.
Unsere Aktivitäten seit der Deliversammlung haben sich auf die Stammtische und die Ausrichtung der Sechzger Feste beschränkt. Wir haben in den letzten Jahren dem e. V. durch unsere Aktivitäten jeweils zwischen 3 u. 4 Tausend € gespendet. Das ist sicherlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber er wurde durch das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder bei den Festen erwirtschaftet. Nebenbei haben wir durch die Feste einen kleinen Beitrag, zum besseren Vereinsleben bei 60 geleistet.
Dass wir jetzt nochmal den Arsch hochkriegen müssen um unsere Delegierten zu mobilisieren und informieren, war sicher nicht geplant und erhöht meinen Grant auf Kiermeier und Konsorten ganz gewaltig. Uns allen geht es dabei vielmehr um die Sicherung der Satzung und erst in der 2. Linie um das Präsidium. Wenn die Satzung am 2. nicht durchgehen sollte, und Kiermeier vor Gericht recht bekommen würde, wäre der Zug für eine Satzungsänderung wahrscheinlich abgefahren. Im Frühjahr 2015 endet die Amtszeit der aktuellen Delegierten der Fußballabteilung. Dann müsste nach alter Satzung eine Neuwahl bei der Abteilungsversammlung durchgeführt werden. PRO1860 wird sich dieser Aufgabe sicher nicht mehr stellen.
Unsere Personaldecke und deren Motivation, reicht gerade mal aus, den Verein bis zur Neuwahl der Vorstandschaft im Januar 2015 am Leben zu halten. Ob wir dann eine neue Handlungsfähige Vorstandschaft zusammen bekommen, kann ich heute noch nicht absehen.
Wir werden jetzt also diese Info Veranstaltung organisieren. Dabei sind wir gezwungen, erheblich zu improvisieren. Zum einen haben wir in der neuen Stawi noch nix veranstaltet und wissen deswegen noch nicht, ob das da funzt. Zum anderen ist es extrem schwer abzuschätzen, wie viele Leute kommen werden. Im Moment geht die Einschätzung von 60 - 150 Personen. Das bedeutet es könnte ganz schön eng werden. Deswegen bitten wir für etwaige Unzulänglichkeiten schon mal um Geduld.
Zum Schluss möchte ich noch was Persönliches loswerden. Ironiemodusan
Egal wer sich rund um den TSV ehrenamtlich engagiert und einbinden läßt, ist dumm und frech!!!
Dumm, weil er damit den Anforderungen der Gemeinde so gut wie nie gerecht wird.
Frech, weil er dafür auch noch respektvoll behandelt werden möchte. Von Dank wollen wir hier gar nicht reden. Ironiemodusaus
Will damit sagen, die meisten erwarten einfach zu viel von Leuten die weder bezahlt werden, noch eine Ausbildung für ihre Funktionen haben.
Das gilt beim TSV, aber auch bei den Fanorganisationen. Jeder der leichtfertig im Internet Forderungen aufstellt, was wer zu machen oder lassen hat, sollte sich vielleicht mal überlegen,
was er für das Gemeinwesen 60, zu Leisten bereit ist.
Vielleicht führt eine ehrliche Selbstfeflektion dazu, bei der Beurteilung der Leute ein wenig milder zu sein.
Erst einmal vielen Dank für die ausführliche Stellungnahme. Ich dachte eigentlich ich hätte mich bemüht meinen Beitrag nicht als Forderung klingen zu lassen. Ich stehe draußen vor der Tür und bin daher persönlich enttäuscht (man könnte auch sagen Einzelschicksal). Ich weiss ja aus der Vergangenheit, dass über PRO1860 Versammlungen nicht viel veröffentlicht wird und wenn ihr einem dann den Mund wässrig macht mit „wir wollen sagen wie es wirklich ist“ dann wär man halt gern dabei. Damit will ich es aber auch bewenden lassen.
Ich arbeite Mittwochs immer in Augsburg. Mal eben nach der Arbeit nach Giesing zu düsen um dann „Du kummst hier ned nei“ zu hören ist halt suboptimal. Ich wünsche PRO1860 eine gute Veranstaltung und den Mitgliedern vielleicht wieder etwas mehr Energie. Das ich eine Aversion gegen die Pächterin im Sechzger Stadion habe macht es wenigstens etwas erträglicher.
Ich präzisiere auch hier noch einmal, damit ich meinen Ruf als böser alter Mann nicht verliere.
Wenn G.Mayrhofer auf der DV am 02.12.2014 ohne Übergangsregelung bestätigt wird, ist er bis 02.12.2017 im Amt. Es sei denn, es wäre zumindest schriftlich festgesetzt, dass er sich bindend 2016 einer Wahl durch die Mitglieder stellt. Ich gehe davon aus, dass dieses schriftliche nicht existiert, weil man sich unter Löwchen ja vertraut, und der Gerhard ja bewiesenermaßen ein Guter ist. Nachdem aber bei den Löwchen nach der Wahl gar nie nix so ist wie vor der Wahl, könnte es auch anders sein.
Dies gilt aber nur, wenn die Satzung nicht durchkommt. Dann hat 1860 dies aber auch nicht anders verdient - kein Mitgliedersystem und GM bis 2017. .;-)
In den Übergangsregeln steht sehr wohl drin, bis wann welches Gremium am Anfang Amtszeit hat - jetzt schreibt man rein, dass der VerwR bis 2015 im Amt ist und das Präsidium bis 2016.
Und da kann man dann zwar den VR nicht „stürzen“, aber, wenn der Buschfunk recht behält, die Kandidaten in Einzelwahl wählen oder eben auch nicht. Ich denke mal, diese MV wird noch weit vor dem letzten Urteilsspruch in den diversen, nach kolportierten Aussagen des Klägers ersterem Ziel dienenden Gerichtsverfahren stattfinden. Demokratie statt Justitia. Mal was ganz Neues. Aber offensichtlich besteht in unserem Verein hier noch ein gewisser Schulungsbedarf.
Aber da musst dann aufpassen, dass kein ganz findiger daher kommt, und behauptet, dass der Mayrhofer nach alter Satzung als Präsident bestätigt wurde, und das jetzt auch gilt. Die neue Satzung wird ja erst nach der Bestätigung des Präsidenten abgestimmt. Aber das wäre wirklich nur was für ausgefinkelte Veauthiers.
Jo, bis später.
Bin gedanklich schon voll bei meinem Antrag zur Geschäftsordnung, den ich am 02.12.2014 stellen werde und heute werde ich mal die Einladenden zur DV fragen, in welcher Form sie einen solchen Initiativantrag wünschen…