Chris und ich entscheiden jedenfalls, was in diesem Forum akzeptabel ist und was nicht. Und du kannst jetzt mal eine Weile darüber nachdenken, ob du das akzeptieren kannst.
… Und dabei ist es egal, was der einzelne User hier für rassistisch hält, sondern es kommt darauf an, wie die Betroffenen den Begriff bewerten. Max2411 wurde dafür von einem anderen Moderator verwarnt. Im Wiederholungsfall wird er aus diesem Forum ausgeschlossen. Und das gilt nicht nur für rassistische Diskriminierung, sondern [size=12]für alle Formen von diskriminierenden Beiträgen[/size].
Weil [size=12][size=12]wir [/size][/size][size=10]gerade beim Entlarven von inakzeptablen Geisteshaltungen sind: Warum du glaubst beleidigen und diskriminieren zu dürfen, während du andere im gleichen Atemzug für vermeintliche Beleidigungen und diskriminierende Bemerkungen sanktionierst, solltest du mal erklären. The Zensor takes it all? Quod licet jovi, non licet bovi? Oder ist das einfach der modus vivendi der PC-Polizei?[/size][size=12][/size]
Spiel dich doch nicht so auf, was bildest du dir überhaupt ein?
Wer ist denn bitte „wir“ in deiner Antwort?
Schreibst doch selbst Müll und Schrott.
So, jetzt könnt ihr Wichtigmacher mir die gelbe Karte geben, interessiert mich einen Dreck.
Super Löwengemeinschaft ist das hier, da kann ich nur kotzen.
Die Löwen sind für mich eine Gemeinschaft in der jeder willkommen ist, ohne Angst davor haben zu müssen auf Grund von Tatsachen die er nicht ändern kann (Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Herkunft, etc.) ausgeschlossen, beleidigt oder im schlimmsten Fall körperlich angegriffen zu werden. Dinge die man sich aussucht, z.B. politische Haltung oder die Anhängerschaft zu einem Verein (Drecks-Rote) können sicherlich diskutiert werden.
Wenn du das anders siehst, möchte ich nicht mit dir als Löwe in einen Topf geworfen werden.
Ich sehe das nicht anders, im Gegenteil.
und was den o.g. Satz betrifft, ist es mir völlig egal.
Netter Versuch, jemanden ich eine bestimmte Ecke zu stellen.
Einer meiner Kumpels hat rote Haarfarbe. Wenn man „Kupferdach“ zu ihm sagt, geht er mit Puls 200 auf die Palme. Also sag ich das also nicht mehr zu ihm, obwohl ich es durchaus als lustig empfinden könnte. Ganz im Gegensatz zu ihm. Also unterlasse ich das, obwohl „Kupferdach“ ja kein schlimmes Wort ist.
Wenn also ein Mitmensch mit dunklerer Hautfarbe den Begriff „Neger“ als herabwürdigend/beleidigend empfindet, dann kann es doch für unsereins nicht so schwer sein, diesen gewohnten oder gar lieb gewordenen Begriff zu vermeiden. Oder? Voraussetzung ist natürlich, dass man gar nicht beleidigen will.
Ich wünsche allen Uneinsichtigen, dass sie sich bei Ihrem nächsten Urlaub, der über Südtirol hinausgeht, bei einem Gespräch mit Einheimischen in einer kleineren Schleife verfangen:
„Where do you come from?“
„Munich“
„Ah, Du Bayern Munich!“
Gut dein letzter Beitrag @Dropkick1860, so schauts bei vielen und auch bei mir aus .
„Neger“, einen anderen Ausdruck hat man ja früher gar nicht gehabt .
Und auch ich, sowie mein alternder Freundeskreis sagt einfach Neger und das garantiert ohne abwertenden Hintergedanken .
Natürlich könnte man sich umgewöhnen, fällt halt (besonders im Alter) sehr schwer .
Was soll denn diese dumme Anmache jetzt?
Ich brauche keinen Besserwisser zum Leben.
Denke du dir deinen Teil und ich den meinen.
Komme ganz gut ohne dich zurecht.
Werde glücklich als Oberlehrer.
Bin mit einem Farbigen aufgewachsen und weiss über sowas Bescheid.
Und zu meiner Zeit war ein Farbiger etwas besonderes, da gab es sehr wenige.
Er war ein herrausragender Fussballer und kam somit sehr gut durch das Leben.
Ich denke ja schon, dass man diese Diskussion nur dann richtig führen kann wenn man sich - nur ganz beispielsweise - intensiver mit König Leopold II. von Belgien beschäftigt hat und aktueller etwas über die Ermordung von Patrice Lumumba 1960 war das glaube ich weiß. Da gehts um handfeste Katastrophen und nicht das hier - wie ich finde dümmlich (sorry dafür, nimms nicht zu persönlich) - zitierte Verhältnis zwischen Piefkes und Österreichern etc. Kleiner Hinweis: der erste war der größte Massenmörder aller Zeiten, was in europäischen Geschichtsbüchern aber keinen Platz findet, es ging ja dabei nur um Kongolesen, und der zweite wurde von Belgiern unter tatkräftiger Mithilfe der US-Amerikaner ermordet, weil er politisch nicht korrekt war. Ups, ein Unwort.
Liegt alles lange zurück, aber begründet ein wenig, warum sich Europäer etwas sensibler mit Afrikanern als mit Piefkes und Schluchtenscheißern auseinander setzen sollten … oder könnten, um hier niemanden zu überfordern.
Mit der Essenz: wenn es denn der fehlende Rassismus zulässt und das Gehirn noch die Flexibilität hat Neger gegen Schwarzer etc. zu tauschen, ist das so schwierig? Tut’s weh, ganz ohne Rassismus- und Political-Correctness- Debatte einfach das zu tun, was sich die Afrikaner hier offensichlich wünschen, nämlich nicht nur Afrikaner, sondern genauer Ghanaer, Nigerianer, Ruander etc, und dabei Schwarze und keine Neger zu sein, weil den Schwarzen die Konnotation des Wortes Neger in Europa seitens der Rassisten sehr wohl bewusst ist? Einfach das Wort wechseln und Ende Gelände? Kann doch nicht so schwer sein.
Dass Rassisten nicht mehr das sind was sie mal waren ist mir auch schon aufgefallen. Da fällt mir unter anderem der traurige, inkontinente US-amerikanische Basketballteambesitzer ein. Vermutlich war der Blutzoll der arischen Herrenrasse vor 60 Jahren doch zu groß, so dass da tatsächlich nur noch die Untauglichen und Schreibtischtäter übrig geblieben sind. Anders kann ich mir diese Degeneration, körperlich und geistig, nicht erklären.
Als Bayer weiß man seit Bruno Jonas eh, dass wir eine Mischung der Dagebliebenen, Daheimgebliebenen und Übriggebliebenen sind. Also alles in Ordnung :)
Ich frag mich halt: Wie verbohrt kann man sein, wenn man es nichtmal aktzeptieren kann aus Respekt gegenüber mancher Mitmenschen auf eine gewisse Sprache aus der Vergangenheit, die genauso dumm ist wie die Vergangenheit selbst, zu verzichten. Dass man dann auch noch in die Kindergartenabwehrhaltung gehen muss und sofort „kontern“ muss mit Gutmenschentum oder Weltverbesserei setzt dem Ganzen noch die Krone auf …
Im bayrischen Sprachgebrauch is „näga“ eben fest verankert. hab grad lachen müssen bei dem gedanken, wie zB der Gerhard Polt oder der Hans Söllner „afrodeutscher“ sagt. bayrisch is eben manchmal auch derb. Empfehle die Werke der oben genannten Herren, zB „Mai Ling“ oder „Mei Neger“, sachen so hammerhart und dreckig auf den punkt zu bringen is auf hochdeutsch einfach nicht möglich, bzw. kenne ich nichts zu dem thema was auf hochdeutsch is und da auch nur annähernd rankommt. und genau deswegen werd ich weiterhin „näga“ sagen.