Rassismus-Skandal bei 1860

Das ist doch ein vernünftiger kleinster gemeinsamer Nenner.
Wenn die Moderatoren in Absprache mit dem Betreiber dieses Forums das so entschieden haben, dann ist es halt so.

Wenn es für das bayrische Seelenheil denn wirklich so notwendig ist, bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ausserhalb dieses Forums Neger, Bimbo, Tunte, Stricher, Mongo oder was auch immer zu
sagen. Und keine Sorge, die Mods prüfen das in Ihrer Freizeit sicher nicht nach. Also bleibt es letztendlich jedem selbst überlassen, wie er sich ausdrückt. Wenn er das hier macht, dann fliegt er halt,
so what. Nicht schade drum.

Allein schon, dass das Thema „Verwendung des Begriffes „Neger“ im Alltag“ unter der Überschrift „Rassismus-Skandal bei 1860“ diskutiert wird, halte ich für völlig überzogen.
@Ren
Wenn Du so korrekt bist, wie Du Dich selbst darstellst, stünde Dir eine Entschuldigung bei Betroffenen in Niederbayern und in der Oberpfalz für den herabwürdigenden Begriff „hinterwäldlerisch“ gut zu Gesicht.

Ist das so ein Rätsel, bei dem das Wort zu finden ist, welches nicht in die Reihe passt? Falls ja dann habe ich es und es wird bis zu meinem Ableben die Bezeichnung für die Roten Stricher (oha, jetzt habe ich es doch glatt geschrieben) bleiben!!!

[size=12]"Jetzt, zum ersten Mal, bestand die Möglichkeit, allen Untertanen nicht nur vollkommenen Gehorsam gegenüber dem Willen des Staates, sondern auch vollkommene Meinungsgleichheit aufzuzwingen. Nach der revolutionären Periode der fünfziger und sechziger Jahre gruppierte sich die menschliche Gesellschaft wie immer wieder in eine Ober-, eine Mittel- und eine Unterschicht. Aber die neue Oberschicht handelte anders als ihre Vorläufer, nicht aus dem Instinkt heraus, sondern wusste, was nötig war, um ihre Stellung zu behaupten. Man war seit langem dahintergekommen, dass die einzig sichere Grundlage einer Oligarchie im Kollektivismus besteht.

(…)

Die Schaffung einer wurzellosen, dienenden Masse ohne Rassen-, Geschlechts- und Volkszugehörigkeit, wie auch ohne kulturelle Identität, ist zudem das erklärte Ziel der Partei, denn die Uneinheitlichkeit der Masse ist stets gegenüber der starren Einheitlichkeit der ozeanischen Führungsschicht im Nachteil.

(…)

Ein Angehöriger der Partei lebt von der Geburt bis zum Tode unter den Augen der Gedankenpolizei. (…) Er hat keine freie Wahl in keiner wie immer gearteten Hinsicht. Andererseits ist sein Verhalten weder gesetzlich noch durch klar formulierte Verhaltungsvorschriften geregelt. (…) Von einem Parteimitglied wird nicht nur verlangt, dass es die richtigen Ansichten, sondern dass es auch die richtigen Instinkte hat. Viele der von ihm geforderten Glaubensbekenntnisse und Einstellungen sind nie deutlich festgelegt worden (…) Wenn er ein von Natur strenggläubiger Mensch ist (im Neusprech ein Gutdenker), dann wird er unter allen Umständen wissen, ohne nachdenken zu müssen, was der richtige Glaube ist oder wie seine Empfindungen aussehen sollen. Aber auf alle Fälle macht ihn eine sorgfältige Schulung, die er in der Jugend durchgemacht hat (…) nicht willens und unfähig, zu tiefschürfend über irgendein Thema nachzudenken."

aus: George Orwell, „1984“[/size]

[size=14][b]Immer noch und immer wieder ein aktuelles Buch - gerade auch für alle eifernden Gut-Denker in diesem Land.

PS: Natürlich ist „hinterwäldlerisch“ diskriminierend und eine Entschuldigung überfällig. Aber auch da sollte man sich achselzuckend an eine der zentralen Schlussfolgerungen aus Orwells Buch halten: Jedem seine Meinung.
[/b][/size]

Danke dir @ 4:0-0:4-2:0 für deine Antwort auf meinen Beitrag.
Gibt mir auf meine alten Tage doch noch zu denken .
Ist ja auch nie zu spät .

@da sechzger

wäre nett wenn du nicht denken würdest , dass du und deine Meinung wichtiger sind als andere. Schreib doch bitte deshalb wie alle anderen in der selben Schriftgröße. Nicht weil dich schon wieder böse Gutmenschen dich und deine Freiheit unterdrücken wollen, sondern aus Respekt gegenüber anderen Usern.

KANN es wirklich sein, dass hier seitenweise diskutiert wird, ob es rassistisch ist, wenn man das Wort N**er benutzt? und dass diverse Leute noch auf die Freiheit dieses Wort zu benutzen („wei damois woar des hoid aso“) bestehen?

JA, DIESES WORT IST RASSISTISCH. Und es spielt keine Rolle, in welchem Kontext es verwendet wird.

Genauso wenig wie bei dem Wort WICHSER. Da gibts auch keine positive Konnotation.

Findet euch damit ab dass mer des heid nimmer sogn deaf. Wos soi des? is doch ned wichtig!

Obeschwoaben und nimma sogn !!!1 Kreizkruzefix !

Also ich bin ja völlig verrückt, so wie ich das für mich so regle. Das wird hier wahrscheinlich keiner glauben oder nachvollziehen können, weil… das ist einfach irre, ach pfeiffadeckl: des ist total endsvollkrass! Stellts euch vor:

Wenn ich mit den Negern oder Negerinnen sprech, die ich kenne, dann red ich die einfach mit ihrem Namen an.

Wenn ich über die Neger oder Negerinnen, die ich kenne, mit Dritten spreche, dann bezeichne ich die auch einfach mit ihrem Namen.

Zu Neger oder Negerinnen, die ich nicht kenne, sag ich einfach „Du“ oder „Sie“, je nachdem.

Gegenüber Dritten sprech ich über Neger und Negerinnen, die ich nicht mit Namen kenne, quasi wie von jemand oder jemandin. Wenn die Hautfarbe inhaltlich relevanter Teil des Gesprächs ist, sag ich halt „Schwarzer“ oder „Schwarzin“.

Komischerweise taucht bei mir der Ausdruck Neger nur im Hirnstüberl auf, wenn ich an Schaumküsse denke. Komischerweise taucht der Ausdruck Schaumküsse nie in meinem Hirnstüberl auf, wenn ich an Neger denke.

Ihr merkt schon, das ist alles sehr verrückt. Aber ich kann mir einfach kaum eine Situation im Alltagsleben vorstellen, in dem mir der Ausdruck Neger so zwingend erforderlich scheint, dass er mir dann auf Teufel komm raus fehlen würde.

Anderen gehts da scheints anders. Die scheinen gar nicht ohne auskommen zu können. Die fühlen sich wie ein Fisch in der trockenen Badewanne, wenn man ihnen das Negern verbieten wöllte. Kalter Entzug nach lebenslangen Äthylabusus scheints nix dagegen, so wie die gleich deswegen Tobsuchtsanfälle gegen sowas wie die PC kriegen. Muss wirklich schlimm sein und ich bedauer das sehr. Weil ich will ja nicht, dass irgendwer leiden muss. Und ich weiß leider auch nicht, was man da machen kann. Das ist alles so furchtbar kompliziert…

Der Ausdruck Neger stört mich eigentlich gar nicht so sehr. Ist halt ein Ausdruck. Mit dem bin ich aufgewachsen, mit dem verbind ich Negerküsse, also was Feines. Wegen mir darf der Begriff weiter verwendet werden, wenn er z.B. in einem kulturellen Kontext steht, in dem dieser Ausdruck eine beschreibende Funktion des Kontext innehat. Beispielsweise in der Übersetzung des angesprochenen Theaterstücks. Oder wenn sich ein Schwarzer in seinem Buch selbst ironischerweise Neger oder seine wohlgesonnene Leserschaft Negerfreunde nennt. Auch in einem freundschaftlichen Kontext kann man von mir aus den Neger nennen. Colaweizen… ja mei… man muss nicht alles so eng sehen, wie ein glücklicher Asiate die Welt - PC hin oder her.

Aber sonst - mir fällt echt nix ein, wofür man das Wort Neger sonst brauchen könnte oder noch müsste.

Mich stören vor allen Dingen die Leute.

Die Leute, die jemanden als Neger bezeichnen, obwohl sie den Namen des Negers kennen (z.B. max, dem wir die Diskussion verdanken). Die Leute, die die Bezeichnung Neger in einer despektierlichen Absicht gebrauchen. Die Leute, die Neger als Kennzeichnung einer „Rasse“ gebrauchen, weil sie die Person dahinter in erster Linie auf diese „Rasse“ reduzieren. Und die Leute, die Neger aus reiner Faulheit oder aus Gründen der Provokation (z.B. wegen ihrer PC-Hysterie) gebrauchen, obwohl sie genau wissen, dass das von den Bezeichneten als beleidigend empfunden wird oder werden kann.

Die Leute, die das Wort in dieser Art gebrauchen, stören mich so sehr viel mehr, als das Wort selbst.

Und falls es jemand grad gemerkt hat: gebrauchen. BRAUCHEN! Wie ein Fisch das Wasser. Wie ein Astronaut im Weltraum den Sauerstofftank. Überleben ohne das Wort Neger in keiner Situation möglich. Anders ist die Hysterie bei denen eigentlich nicht zu erklären. Keine Ahnung, wie man die von diesem Turkey runterbringt. Dass es geht, sogar schmerzfrei, das beweisen zig Millionen andere Menschen tagtäglich. Irgendwer sollte endlich mal was unternehmen, weil die leiden unter ihrer Unfähigkeit wirklich sehr und das find ich persönlich wiederum schier unerträglich.

Ich bin ein jämmerlicher Misanthrop, weil ich mit so armen und hilflosen Leuten immer gleich Mitleid hab - egal wie sehr sie mich stören. Um als solcher mir selbst gegenüber noch einigermaßen glaubwürdig zu bleiben, verachte ich mich dafür. Ach, das ist alles so scheißkompliziert…

Ich fass jetzt mal zusammen, was du vermutlich (ich hoff ich unterstell dir jetzt nix falsches) damit ausdrücken willst oder könntest:

Die von dir so bezeichneten „eifernden Gut-Denker in diesem Land“ (speziell jetzt hier: in diesem Forum) sind allesamt verkappte Befürworter eines totalen Kollektivismus.
Die von dir so bezeichneten „eifernden Gut-Denker in diesem Land“ (speziell jetzt hier: in diesem Forum) haben allesamt das Bestreben, Menschen oder zumindest eine Gesellschaft zu schaffen, in der Rassen-, Geschlechts- und Volkszugehörigkeit, kulturelle und logisch auch: individuelle Identität abgeschafft werden soll.
Durch ihr Treiben fördern die von dir so bezeichneten „eifernden Gut-Denker in diesem Land“ (speziell jetzt hier: in diesem Forum), wahrscheinlich sogar ohne es selbst zu merken, eine Oligarchie, eine Diktatur einer kleinen herrschaftsbewußten Minderheit, unter der wir dann alle natürlich leiden werden.
Womöglich lassen sich die von dir so bezeichneten „eifernden Gut-Denker in diesem Land“ (speziell jetzt hier: in diesem Forum) dahingehend sogar instrumentalisieren.
Die von dir so bezeichneten „eifernden Gut-Denker in diesem Land“ (speziell jetzt hier: in diesem Forum) instrumentalisieren selbst die Sprache zur Durchsetzung einer Gedanken- und Meinungskontrolle.
Die von dir so bezeichneten „eifernden Gut-Denker in diesem Land“ (speziell jetzt hier: in diesem Forum) sollten mal wieder Orwell lesen, damit sie endlich spannen, was sie für Scheiße bauen.
Du setzt die von dir so bezeichneten „eifernden Gut-Denker in diesem Land“ (speziell jetzt hier: in diesem Forum) mit dem strenggläubigem Mensch (im Neusprech ein Gutdenker) aus Orwells Roman gleich.

DaSechzger, da bist ja sowas von aufm Holzweg und hast weder Orwell noch uns wirklich verstanden.

Ja glaubst du denn wirklich, dass die hier im LF, die du als Gut-Denker bezeichnest, wirklich alles gleichmachen wollen? Hey, wir sie die, denen man das Multikulti-Gedöns vorwirft. Wie soll denn das gehen, wenn wir alle Rassen-, Geschlechter-, Volks- und Kulturmerkmale abschaffen oder unterdrücken? Glaubst du echt, wir wollen einen Einheitsbrei ohne Individualität und viele unterschiedliche Identitäten?
Wennst solche Spinner suchst, dann schau dich lieber bei den Nazis um. Ich find hingegen Evolution ganz geschmeidig und die funktioniert nur mit Vielfalt - auch im Denken.

Aber es gibt immer welche, die auch beim Denken mal in eine Sackgasse geraten. Und auch da vertrau ich ganz der Evolution.

Ausserdem mußt du mir erklären, was der Kampf gegen Diskriminierung und gegen beleidigende/herabwürdigende Umgangsformen und Sprachgebräuche mit dem obigen Auszügen aus 1984 bzw. mit der Abschaffung von Merkmalen/Identitäten oder mit Gleichmacherei/Kollektivismus zu tun hat.

Ja glaubst du denn, dass sich der Neger in Luft auflöst, wenn man ihn plötzlich nicht mehr Neger schimpft? Meinst du allen Ernstes, dass ausschließlich Beleidigungen beim Gegenüber kultur- und identitätsstiftend sind? Tut man denen mit Diskriminierung und Beleidigung am End sogar noch was Gutes? Sollen wir jetzt damit aufhören so rumzunölen, weil man ohne Diskriminierung Manderl von Weiberl, Schwarz von Weiß und Landler vom Sirtaki nicht mehr unterscheiden kann? Ham wir allesamt wirklich einen solchen Hau?!?

Memo an Evolution: „Könntest du nicht mal, wenigstens zwischenzeitlich, etwas mehr Fahrt aufnehmen? Das ist ja teils nicht mehr auszuhalten hier!“
Memo an mich: „Nicht ungerecht werden! Logikfehler beim Herstellen von Zusammenhängen können jedem mal passieren. Kennst es von dir selber. Morgen: Evolution nochmal an deine Bitte erinnern!“

PS: Ich bezweifle sehr stark, dass Orwell damit einverstanden wäre, was du hier als „eine seiner zentralen Schlußfolgerungen“ aus seinem 1984 postulierst. Orwell konnte differenzierter denken und würde sich sicher strikt dagegen wehren, wenn er mit einem ziemlich frei unterstellten „Jedem seine Meinung“ in diesem Thread und in diesem Zusammenhang mißbraucht wird. Er hätte sicher eine differenzierte, vielleicht auch kritische Sicht auf PC, aber garantiert eine eindeutige zu Rassismus und Diskriminierung.

Nur beim Anblick dieser letzten Seite wird es höchste Eisenbahn, dass Poschner zwei, drei Stürmer ranschafft.

Und genau deswegen, um der Lesbarkeit willen und damit aus Respekt gegenüber anderen, habe ich für diesen relativ langen Orwell-Text einen größeren Schriftgrad gewählt. Wenn dich das stört, kann ich es auch nicht ändern. Es ist aber schon erstaunlich, wie überaus schwierig es anscheinend ist, in diesem Fall mal einfach genau jene Toleranz walten zu lassen, die man hier sonst gerne für alles mögliche und unmögliche einfordert. Gute Nacht!

Schön zu wissen, daß du Orwell so viel besser verstanden hast als ich. Vermutlich auch besser als überhaupt jeder auf diesem Planeten, da du sogar weißt, was er über diesen Thread gedacht und daß er sich gegen die mißbräuchliche Interpretation seines Textes natürlich gewehrt hätte. Das ist ja überhaupt eine beliebte Chimäre in deutschen Diskursen, dem Gegenüber zu unterstellen, er mißbrauche etwas oder jemanden. In den Uni-Bibliotheken steht bestimmt ein halber Regalmeter Orwell-Interpretationen. Daß du offenbar glaubst, die allein gültige Sicht gepachtet zu haben, sagt mehr über dich als über Orwell. Aber etwas anderes habe ich, ehrlich gesagt, auch nicht erwartet, wenn ich mir die „Diskussion“ in diesem Thread so betrachte. Vielleicht können wir uns ja auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, der Orwell unzweifelhaft geprägt hat: seine Abscheu und sein Anschreiben gegen totalitäre Systeme. In diesem Sinne hätte er es – und da denke ich jetzt mal für ihn, wie du es ja auch ganz ohne falsche Scham tust - ganz sicher nicht gebilligt, wenn Wörter verboten, uminterpretiert und instrumentalisiert werden, wenn Menschen Gedanken, Meinungen und Gefühle vorgeschrieben werden, wenn Ansichten zu Herrschaftsinstrumenten werden. Am Anfang steht immer ein Zweck oder vielleicht sogar eine gute Absicht, an ihrem Ende unweigerlich die Gedankenpolizei, die Menschen abholt, weil sie nicht „richtig“ denken. Das ist eine schiefe Ebene, die immer steiler wird, je weiter man geht mit den Verboten. Für mich steht die Freiheit des Wortes über allem, weil allein die Absolutheit dieses Anspruchs, auch gegen den Staat, die allgemeine Freiheit des Menschen herstellen, sichern und bewahren kann. Wo sie nicht gilt, ist der Mensch kein Mensch mehr: „Er hat keine freie Wahl, in keiner wie immer gearteten Hinsicht.“

Jetzt hör mal zu Spatzl- ich hab dich gefragt obs einfach möglich wäre dass du die normale Schriftgröße wegen der Lesbarkeit verwendest. Und dann kommst du mit der Toleranz-Keule daher. Du nervst einfach- und ja- mit solchen Jammerlappen wie dir ist mein Geduldsfaden sehr dünn. Oder wie du es nennen würdest- es fehlt an der Toleranz auch Dummheit zu ertragen.

Ja Ja das Sommerloch wird zeit das die Saison wieder Losgeht …

keine Sorge, es wird niemandem gelingen, das Thema durch den Hinweis auf das Sommerloch zu banalisieren und bagatellisieren. Ich weiß aber, dass du das nicht aus Boshaftigkeit machst (und ganz sicher nicht aus Rassismus :-), denn dieses Thema haben wir fast schon verlassen, eher geht es um den vom Agostino eingeführten Begriff der Dummheit, ohne dass ich ihn damit in die Diskussion ziehen möchte), sondern einfach, weil dir die Dimension des Themas nicht vermittelbar ist. Und deshalb sollten alle Headposter immer wieder bedenken, dass wir uns hier in einem Forum von Fußballfans bewegen. Da reicht halt das Gesellschaftkritische nur bis zur Frage nach dem Bierpreis und das Philosophische nur bis zur Benennung der von einem selbst bevorzugten Biermarke. Ihr, die ihr das Sommerloch für das Thema verantwortlich macht, müsst auch akzeptieren, dass es Menschen bzw. hier User gibt, deren Denken ein wenig mehr liefert als die oben angesprochene Bierphilosophie.

also versteht den Hinweis als Generalabsolution. Mehr als das, was kommt, ist eben nicht drin und möglich. Da bin ich auch nicht böse, ein wenig betroffen aber schon über mein gesellschaftliches Umfeld in einem Fußballverein.

Und Nachtrag: ohne große Aufregung frage ich mich immer mehr, ob dieses Umfeld ein Umfeld ist, in dem ich mich bewegen möchte. Wir haben ja alle Wahlfreiheit in dem was wir in unserer Freizeit tun.

Wenn dich die große Schrift stört dann beschwere dich beim Admin und lasse dir gleich die Verwarnung geben.
Dein Beitrag ist ist das Allerletzte.

Wie wärs eigentlich wenn ma wieder über Fußball diskutieren? Denn eines wird immer mehr klar, außer unserem Lieblingsklub verbindet uns leider gar nichts.

Tja…so is des. Nur bestimmten steht hier zu sich in alle Richtungen zu Bewegen.

War früher scha so, de größten Moralaposteln san de ollaschlimmstn, de gleich Baggasch wia unsane Politika.

I bin und bleib a „Hinterwaidla“ und das ist auch gut so.

Ohne „Hinterwaidla“ wär Minga heit nu ned aufbaut, geschweige se hättn wos zum fre***ssn.

Mia san de Österreicher beim Oasch scha liawa wia de großkotzatn Großstoddara, de wahrscheinle en richtigen Leben eh nix zreissn.

I bin a Preiss. Das ist aber nicht diskriminierend oder? Wie verhält es sich mit "Saupreiss?
Stelle mir jetzt eben einen dunkelhäutigen Saupreissn vor—mein Gott!

Auch unabhängig von dieser Seite sollte er da Gas geben .