Mein Standpunkt ist, dass eine MV oder eben auch eine JHV keine reine Wahlveranstaltung ist. Sie ist das höchste Organ des Vereins, mit vielfältigen Entscheidungsfindungen, nicht nur von Personen-Wahlen. Und MV ist deshalb nicht gleichzusetzen mit Wahl und von daher für mich keine Art von Gleichung: Entweder MV Teilnahme /oder Brief/Online Wahl.
Was mir dann bei der ganzen Sache immer noch in den Sinn kommt, als sehr paradoxes Phänomen…
So ca. alle 2 Wochen finden wohl tausende Mitglieder den Weg ins Stadion, trotz aller möglicher Anreise-, Termin- Gesundheitshandicaps, wathever…Jau, und der muss jetzt noch sein…„Wo schlafen ?“ (die alle dann) :-)
Ich finde die Gedanken vom Allgäulöwen interessant. Vermutlich sind die Hürden damit ebenfalls so hoch, dass die Befürworter so etwas gleichsetzend mit dem Status Quo.
Generell sollte die persönliche Anwesenheit das Normale sein.
Bissl problematisch ist, dass bei uns jeden MV zur Schicksalswahl erklärt wird:-D.
Für Mitglieder die sich immer die Zeit nehmen und die Versammlungen besuchen hat es dann Vorteile…denn sollte man tatsächlich Mal verhindert sein…
Und es würde genau die ausschließen die ansonsten nie da sind… wobei die dann immer noch die Möglichkeit haben, wie alle anderen Mitglieder auch, persönlich an der MV teilzunehmen…
Und das ist genau das Ziel!
Okay, du hast hier die Idee einer möglichen Brief/Online mit hohen Hürden zur Diskussion gestellt. Ich habe dazu meinen Standpunkt geäußert und auch argumentiert, warum ich eine MV/JHV nicht als reine Wahl sehe und deshalb gegen Brief/Online Wahlen bin und eine Anwesenheit für notwendig und richtig halte. Haben wir unterschiedliche Standpunkte, ist doch okay…
Aber wo war das jetzt eine Provokation von mir? Und was soll das mit dem Wahlvieh? Abwertend und beleidigend ist das. Das brauchts nicht!
Satzungsändernde Anträge müssen bis 22. März beim Präsidium eingereicht werden, wenn über sie auf der diesjährigen MV abgestimmt werden soll.
Nur mal so zur Info.
Ich hätte auch lieber eine Wahl mit mehreren Kandidaten, die nicht nur von einem Gremium vorgeschlagen werden.
Ich bin da seiner Meinung und er darf das auch so sagen.
Und er darf da sogar einen Antrag stellen auf Änderung der Satzung, als Mitglied.
Sagen darf er gerne was, er schwadroniert ja gerne von der Meinungsfreiheit. Also die Meinung, die er für richtig hält.
Der letzte Satz ist es halt wieder, der es in sich hat.
„Lasst uns zusammenarbeiten - zum Wohle des Vereins“
Vielleicht wäre er lieber in die Politik gegangen. Die können ja auch gut Polemik.
Schlimm an dem Artikel finde ich, dass man ja keine Gegenfragen stellen darf.
Da wird nur ein Fragenkatalog hingeschickt und dann hat man das zu drucken, was der Herr für richtig hält bzw. seine Unterstützer gerne hören wollen.
Muss man so etwas zwingend veröffentlichen?
Ich fühle mich tatsächlich beleidigt, wenn er unseren Verein zum wiederholten Male in Verbindung mit Diktatoren, dem DDR Regime oder Antisemiten bringt. Wenn dir das egal ist, passt das ja. Mich stört es als Vereinsmitglied.
Wenn einer wie HI, der über Jahre so viel Geld für Rechtsanwälte ausgibt, die paar Nutscherl, die die Ausarbeitung eines Antrags auf Satzungsänderung kosten würde, nicht in die Hand nimmt, hat er keinerlei Interesse an Inhalten, sondern will einfach immer und immer wieder nur stänkern sowie demokratisch legitimierte Organe und damit das Konzept Demokratie als solches beschädigen.
Was er nicht sagen darf ist, dass unsere Wahlen wie unter Assad ablaufen. Das ist an Bosheit nicht zu überbieten. Dass dir das aber anscheinend egal ist, sagt auch einiges über dich aus.
Also agiert der VR des TSV 1860 wie der Kriegsverbrecher Assad? Soll das der Vergleich oder das Prinzip sein? Wenn man sich wie ein Arschloch benimmt, können durchaus richtige Sachen auch maximal Scheiße sein.
Natürlich liegt er falsch. Aber meilenweit. Nur weil ein anderes Wahlsystem besser wäre, Hat es noch lange nichts damit zu tun, ob es demokratisch ist oder nicht.
Aber springt ruhig auch auf auf seine scheiße. Was euch reitet so einen dreck noch zu verteidigen…