Schiedsrichter Unparteiisch?

Kündigungsfristen sind zum einen gesetzlich, zum anderen jedoch auch oft in Manteltarifverträgen festgelegt; sie gelten aber nur für unbefristete Verträge. Sollte ein Profi einen solchen haben, käme es tatsächlich auf eine übergeordnete Regelung an, im Zweifelsfall dann auf die gesetzliche…

Aufjedenfall würde alles durcheinander gewürfelt

Naja Älter als 20 wärst ja auch dort nicht geworden :D

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Warum moanst, dass se koana aufgregt hot?! :wink:

Naja er wurde halt getötet :D

Stell dir es halt so vor:

Steinzeitmensch 1: Heute schmeckt das Rohefleisch aber nicht gut
Steinzeitmensch 2: Nimmt den Knuppel und schlägt ihn Tot Problem gelöst.

So betrachtet, hat die Menschheit durchaus kulturelle Fortschritte erzielt… :face_with_monocle:

ja gut, dann halt Mittelalter, haha.
Oder back to the Sixties, soll ja angeblich die geilste zeit ever gewesen sein.

Das Mittelalter war sicher auch schön zu leben :smiley:

Wenn man König ist oder in seinem Umfeld ^^

Du meinst die Sixities wo es noch Autofreie Sonntage gab? Da bin ich bei dir ^^

Sixties wegen Woodstock, freier Liebe, Kiffen…UND! …ich hätte die Meisterschaft der Löwen erlebt.

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Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Fußballspieler sind weisungsabhängige Arbeitnehmer.
Geschäftsführer sind in der Regel weisungsunabhängige Geschäftsführer.
Arbeitsrechtlich zwei vollkommen unterschiedliche Angelegenheiten.

Wenn ein Fußballer einen regulären unbefristeten Vertrag hätte, könnte aber das von dir erwähnte eintreten. Es ging aber eher darum, dass es offensichtlich eine Lex Profifußball gibt, bei der reguläre Arbeitsrechtliche Bestimmungen nicht gelten. Z.B. Dauer des befristeten AV, Häufigkeit einer befristeten Anstellung etc. etc.

In der freien Wirtschaft wäre die von Gräfe angesprochene Altersdiskriminierung sicher nicht haltbar. Es wird sich aber zeigen, was er überhaupt für einen Anstellungsvertrag hat, oder wie das Arbeitsrechtlich geregelt ist. Gibt es nicht auch bei der Bundeswehr, Polizeidienst, Feuerwehr Altersbeschränkungen?

Einige Beiträge oben sind ganz schön OFFTopic! ‚Forumsdisziplin bitte!‘

Ontopic: Ich verstehe den Gräfe durchaus. Wenn er sich mit 47 noch fit genug fühlt, um ein oder zwei Jahre länger pfeifen zu können, sollte man ihm das nach einem Fitness-/Gesundheits-Check erlauben.

Ich hab auch ein Jahr länger als nötig gearbeitet, weil ich mit meinem Job noch nicht ‚fertig‘ war.
So wie manche gerne früher in Rente oder Pension gehen würden, gibt es halt auch einige, die noch länger arbeiten wollen - und damit meine ich nicht die, die an ihren Stühlen kleben, weil sie sich für unersetzbar halten, sondern die, die noch was bewegen - oder ihre Rente aufbessern - möchten.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass BL-Schiedsrichter einen Angestelltenvertrag beim Dfb oder der Liga haben. Hier könnte ich mir eher eine Art freiberufliche Tätigkeit vorstellen, ansonsten wären wohl kaum etwa Zahnärzte, die ihre Praxis weiterführten, in der Lage gewesen, diese Tätigkeit überhaupt anzunehmen.

Stimmt - auch der erste Satz… :wink:

Nur bei Gräfe kommt es zumindest in dem Artikel so rüber, dass es ihm (auch) um die Kohle geht und er andererseits auf die Tränendrüse drückt ("…was mir Freude macht"). Und hier hat @Helli66 völlig recht.

Bei einer absoluten Festsetzung der Altersgrenze allerdings stimme ich Dir zu, hier ist der normale AN doch sehr vom Wohlwollen seines Chefs abhängig, wenn er noch weiter arbeiten möchte.

Zur Bundeswehr: altersbeschränkung weiss ich nicht. Aber befristungen aufjedenfall. Mein schwager ist seit puh 15 jahren dort aber hat auch kein recht ewig zu bleiben. Da gibt es aufjedenfall diese verlängerungen die es in der normalen Arbeitswelt gibt.
Wie das bei den schiedsrichtern ist weiss ich nicht. Ich weiss nichtmal ob die überhaupt nen Vertrag haben… im endeffekt machste deinen schein und wirst dann eingeteilt und kriegst dementsprechend deine Spesen. Wenn de aufsteigst kriegste eben mehr. Glaube nicht dass da ein Arbeitsvertrag zustande kommt

Die Einzige Branche, bei der ich von einer Fixen Altersgrenzen weiß, sind Fluglotsen. Dort ist das Problem der Altersdiskriminierung durch eine großzügige Pension gelöst.

In der Wirtschaft wäre es nicht rechtmäßig, eine Person nur aufgrund des Alters einer anderen vorzuziehen. Genauso wie Hautfarbe, Geschlecht, etc.

Meiner Meinung nach, hat Gräfe recht. Wenn er den Sporttest besteht und die Schiedsrichterleistungen passen (tun sie wohl) dann soll er doch weiterpfeifen.

jep Barbara, da haste recht mit dem Offtopic, sorry.
Normalerweise schau ich da schon immer, aber manchmal driftet man ins Offtopic ab und man merkt es in dem Moment gar nicht. Beim letzten Post hab ich dann aber schon gedacht „Ach du Scheisse, i bin ja im Schiri Fred“.
Schad, dass es virtuell ned geht, dass man ein Schweinderl installiert, in das man bei jedem Offtopic ein Euro reinschmeissen muss. Mit dem Geld könnte man nach 6 Monaten locker die Anteile vom hasi zurückkaufen :money_mouth_face:

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Er war sich doch von anfang an bewusst dass es diese grenze gibt. Und ich halte die grenze für sinnvoll damit auch die jungen Schiedsrichter ne chance haben.
Er darf ja weiterpfeifen eben etwas weiter unten

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Seh ich auch so.
Denn wenn der DFB jetzt hergeht und sagt: „ja gut, der Gräfe ist topfit und er pfeift gut, da machen wir jetzt eine Ausnahme“, was wäre dann die Folge?
Richtig, dann will das ab sofort jeder. Und dann fängt wieder ein neuer Zirkus an. „Warum darf der gräfe länger pfeifen, und ich nicht?“ So läuft das dann. Dann rennen nur noch 60jährige Schiris herum und die der Nachwuchs hat die Popo-Karte

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Also wenn die Schiedsrichter alle so Fit bleiben, dass sie den Test der zwei mal im Jahr stattfindet bestehen, dann spricht doch überhaupt nichts dagegen.

Und wenn ich mir anschaue wie die DFB die Schiedsrichter bewertet ohne Kontakte usw., steigst du dort nirgends auf.

Schaut mal was in der 3.Liga für Blinde Schiedsrichter rumlaufen, nach Leistung wird dort schon lange nicht mehr bewertet.

Was eben auch wieder alterdiskriminierung ist wenn du im falschen jahr geboren bist