Fans werden da doch nicht ernst genommen. Würde ich bei anderen Vereinen auch nicht ernst nehmen, weil man es größtenteils natürlich durch die eigene Vereinsbrille sieht. Oder kannst du dich noch daran erinnern - beziehungsweise hast es überhaupt je mitbekommen -, welche Drittligavereine letzte Saison noch deutlich drastischer benachteiligt wurden als wir? Und wurde nicht immer über einen Pele Wollitz gelacht, wenn er vermeintliche Benachteiligungen von Energie Cottbus auf Vorbehalte gegenüber Ostvereinen zurückgeführt hat?
Man kann natürlich schon mal überlegen, ob sich nach den ersten fünf Spielen (wobei eigentlich nur Braunschweig und jetzt Meppen) unsere Verantwortlichen in den Medien etwas offensiver positionieren sollten. Müssen sich ja nicht gleich so deppert aufführen wie der Würstel-Uli es machen würde. Aber Choreo der Fans - das dürfte nun wirklich vergebene Liebesmühe sein. Im schlimmsten Fall hast dann die nächsten Schiris im Grünwalder auch sofort gegen dich, weil sie zeigen wollen, dass sie sich davon nicht beeinflussen lassen.
ich glaube auch das die Schiedsrichter bei unseren Heimspielen im GWS erst recht zeigen wollen das sie
sich nicht beeindrucken lassen und dann 50/50 Situationen halt gegen uns pfeifen.
Und je mehr das Stadion brodelt und die Herren mit netten Namen tituliert werden desto
trotziger werden sie und entscheiden dann überhaupt nicht mehr für uns.
Komisch ist nur, das wir dann auswärts nicht mal davon profitieren
Aber wenn es nur daran liegt, dass die Schiedsrichter zeigen wollen, dass sie sich von der Kulisse in einem engen Stadion nicht beeinflussen lassen - dann hätten sie früher ja problemlos für uns pfeifen können. Denn weniger Heimvorteil als im Kaiserklo geht eigentlich kaum.
Ich hab mich immer noch nicht erholt von letzten Samstag.
Ich stand mit meinen Kindern in Block J.
Hatte allerbeste Sicht.
Der Linienrichter war der Hauptschuldige.
Er hat immer automatisch die Fahne gehoben, wenn ein Ball in die Tiefe oder in die Schnittstelle der Abwehr kam.
Mehrfach zu Unrecht abseits gewunken.
Auch bei den beiden Toren. Immer sofort auf Verdacht die Fahne hochgerissen.
Ich wusste schon im Stadion besonders beim ersten Tor, dass das niemals Abseits sein konnte.
So geärgert hab ich mich seit Jahren nicht mehr.
Der hat in seiner aktiven Zeit nur Scheiße gepfiffen und war lt. eines befreundeten, höher pfeifenden Schiris, auch nur da wo er war, dass man sich nichts nachsagen lassen musste.
Hab mir jetzt endlich auch mal die Highlights angeschaut, habs aber nicht ausgehalten, mir den Bericht bis zum Ende anzuschauen.
Gerade das Abseits, als Kindsvater abschließt, ist ja abstrus…man sieht ihn zwar im Moment der Ballabgabe nicht, aber er kommt klar von VIEL weiter hinten.
Bei Gebhart und Berzel ist es knapper und tatsächlich schwer zu entscheiden, aber dann ist es schon krass, dass er beide Male die Fahne hebt.
So ganz koscher war das nicht. Stehe aber auch noch unter dem Einfluss von Arnd Zeigler, der heute nochmal das Hoyzer-Video gepostet hat…
Ich finde es auch interessant, dass es am Anfang jeder Saison ein paar „neue“ Ansätzr gibt. So sollte es jedesmal, wenn der foulende Spieler den Ball aufhebt und ein paar Schritte damit geht, eine gelbe Karte geben … davon hat man aber nichts gesehen. Nach wie vor reden die Spieler wie wild auf den Schiedrichter ein. u.s.w.
Genauso wenig angewendet wird die Regel, dass Spieler jetzt bei Auswechslungen bei der nächsten Auslinie rausgehen müssen.
Traben alle ganz normal im Schneckentempo zur Seitenlinie…
Dazu bräuchtest du aber viel mehr Kameras, um alles einzufangen. Mit den paar Kameras der Telekom kommst du nicht weit. Ich denke sogar, dass man am Samstag mit den zur Verfügung stehenden Bildern keine einzige Aktion hätte widerrufen können - weil man es eben nicht hundertprozentig beweisen kann, dass die Entscheidung auf dem Feld falsch war. Das wäre umgekehrt natürlich genauso gewesen. Wäre die Fahne unten geblieben, hätte der VAR niemals auf Abseits entscheiden können.
Das sind halt auch Gründe die für das DFL-Regelwerk zum Thema Fernsehübertragungen sprechen. Im GWS gibt es keine Kamerapositionen, mit denen man Abseitssituationen auflösen kann. Geschweige denn Videoassistenten. Ich sehe jetzt keine Möglichkeit, im Grünwalder Kameras aufzustellen, dass man das bewerkstelligen könnte. Höchstens vielleicht in der Stehhalle ganz oben, aber dann sind womöglich die Fluchtwege blockiert.