[size=14]Sechzig im Sechzger - ein Verein, eine Heimat.
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Im Sommer 2017 ist der TSV 1860 München mit seiner Profimannschaft auf den Giesinger Berg heimgekehrt: ins Sechzgerstadion. Seit mehr als 100 Jahren ist das Sechzger ein Sehnsuchtsort für viele Fans der Weiß-Blauen, ein Teil Münchner Sportgeschichte und ein Wahrzeichen Giesings. Am Spieltag herrscht im Viertel schon Stunden vor dem Anpfiff eine erwartungsvolle Atmosphäre. Menschen sammeln sich und fiebern dem Spielbeginn entgegen. Vom Candidplatz zum Grünspitz, von der TeLa zur Grünwalder – die Luft knistert. In der „Festung Sechzgerstadion“ haben Begriffe wie Identität und Heimvorteil für die Löwen wieder Bedeutung erlangt. Die besondere Stimmung auf den Rängen erfasst alle Generationen – von der Rentnerin bis zu unzähligen Kindern, die das Trikot mit dem Löwen auf der Brust mit Freude tragen.
Stadtstadien wie das Sechzger sind kein Überbleibsel vergangener Zeit. Sie haben Zukunft. Der Trend zu neugebauten Sportstätten am Stadtrand, perfektioniert für den Autoverkehr, hat seinen Höhepunkt überschritten. Eine Gegenbewegung entsteht. Unzählige Kneipen im direkten Stadionumfeld, die unkomplizierte Anreise mit ÖPNV und die Nutzung öffentlicher Freiräume wie dem Grünspitz spiegeln gesellschaftliche Entwicklungen zu mehr urbanem Leben wider. In der Stadt leben anstatt nur dort zu wohnen, lautet die Devise. Verein, Stadion und Viertel profitieren voneinander und bilden – auch abseits der Spieltage – eine einzigartige Symbiose, die es langfristig zu erhalten gilt.
Sechzig im Sechzger steht für ein positives urbanes Lebensgefühl. Das wollen wir zeigen – und zwar allen! Dafür wurde die KampagneSechzig im Sechzger ins Leben gerufen. Unsere Botschaft: Ligaunabhängiger Verbleib des TSV 1860 München in Giesing!
Die Kraft einer solchen Bewegung wurde in der Vergangenheit schon unter Beweis gestellt: Es waren Löwenanhänger, die mit ihren lautstarken und kreativen „X-Tausend“-Aktionen dazu beitrugen, den bereits beschlossenen Abriss des Sechzgerstadions zu verhindern. Auch die Initiative „Zurück ins Sechzger“ zog 2010 durch verschiedene Aktionen viel Aufmerksamkeit auf sich und demonstrierte für eine Rückkehr der Löwen nach Giesing. Nach diesen Vorbildern werden nun stärker als jemals zuvor alle Kräfte und Kompetenzen der Löwenfanlandschaft mobilisiert und gebündelt.
Werde Unterstützer und Teil von Sechzig im Sechzger. Trage Dich online auf www.Sechzig-im-Sechzger.de ein und setze Dich mit Deiner Stimme für einen dauerhaften Verbleib des TSV 1860 München in Giesing ein. Ganz egal, ob Du Löwenfan oder Anhänger eines anderen Vereins oder womöglich gar kein Fußballfreund bist. Ganz egal, ob aus München oder von woanders. Beteilige Dich auch gerne aktiv an kommenden Aktionen oder bring eigene Ideen ein. Auch Fanclubs und Organisationen können sich auf der Homepage als Unterstützer der Kampagne eintragen.
Mich interessiert auf jeden Fall, wer hinter der Seite steckt.
Um sich als Unterstützter einzutragen, wird ja die Angabe von persönlichen Daten verlangt.
Das Impressum der Seite ist mir zu dünn.
Also, wer seid Ihr, wie wollt Ihr Eure Ziele erreichen?
Ich unterstütze gerne, was dem Stadion und Giesing undem TSV hilft, will aber bessere Informationen.
Vielleicht bin ich zu misstrauisch, aber was denkt man über folgendes Szenario:
Eine Webagentur eines uns allen bekannten Scheiches erstellt eine Internetseite, nutzt ein Thema, das uns allen am Herzen liegt,
um an unsere Namen und Mailadressen zu kommen,
und zufällig vor der Mitgliederversammlung bekommen wir dann Post mit allerhand Empfehlungen.
Ist nur ein Denkanstoss, kann natürlich auch ganz anders sein, hoffe ich sogar.
Gegen die Inhalte des Posts gibts nix auszusetzen.
Trotzdem, oder gerade deshalb, bekennt Euch.
Keinen Bock auf irgendeine Marketingmasche, von wem auch immer, reinzufallen.
Also seid mer ned böse, aber das Vorhaben ist total amateurhaft und überhaupt nicht vertrauenswürdig. Ich geb doch meine persönlichen Daten nicht in ein Formular ein, wenn ich nicht weiß, wer diese anschließend bekommt und was derjenige damit vorhat. Das Impressum ist unvollständig, ja die ganze Website gar illegal. Der jenige der diese Website erstellt hat und die Daten sammelt muss aufpassen, dass hier nicht ganz schnell eine Anzeige gegen unbekannt in Auftrag gegeben wird!
Dazu hab ich nichts geschrieben, sondern nur zur Herkunft der Aktion. Die Frage der Datenverwendung kannst ja gerne persönlich bei der Initiative stellen.
Stimmt. Abgesehen davon könnte jeder von anderen Personen die Daten dort im Formular eintragen. Dementsprechend wäre ein Abstimmungsergebnis nicht aussagekräftig. Es sei denn man würde eine E-Mail erhalten, um dies zu bestätigen.
Es ist eine Initiative, die von allen getragen wird, man will eben nicht jemand explizit vorne hinstellen, der dann wie gehabt angegriffen werden könnte.
Mir ist der Zeitpunkt der Initiative nicht ganz klar… Es warten doch alle auf die Machbarkeitsstudie, die in ca 2(!?) Monaten feststeht.
Wissen da manche mehr bzgl zu erwartende Ergebnisse der Machbarkeitsstudie?