Man könnte Textblätter, versehen mit dem jeweiligen Ultralogo, an die Sangeswilligen verteilen; je nachdem, ob Schalalala oder Bamboleeoooo lauter ertönen, hat die entsprechende Gruppierung die „Vorherrschaft“ in der West.
Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass diejenigen „das Sagen“ haben, die es schaffen am längsten (selbstverständlich ohne jeglichen Bezug zum aktuellen Spielgeschehen) ihre Sangeswerke zum Besten zu geben. Die Bedeutung des Spiels für den Zufriedenheitslevel des Edelfans wird ohnehin überschätzt.
Gute Idee … erinnert mich an die TV Quiz der Neunziger, wo der Beifallspegel der Zuschauer gemessen wurde.
Was ist mit der Fraktion der Durstigen, die nur mehr ein „Säähig“ (oder so) rausbringen?
Man sollte sie zumindest außer Konkurrenz mitmachen lassen … bei 60 will man ja niemand ausschließen.
Diese bemerkenswerte Gruppe könnte bei unklarem Verkauf des Wettstreits als entscheidende Größe fungieren:
Wessen Liedgut durch die Hähig-Fraktion am treffendsten rekapituliert werden kann, der wird zum Sieger gekürt.
Es muss ja schließlich Ordnung in der Kurve herrschen! Wo kämen wir da hin, wenn der zu spät kommende Löwe bereits von ferne am Klang aus dem Sechzga-Stadion den bisherigen Spielverlauf erahnen könnte! Unhaltbare Zustände (heutzutage)!
Schließlich sichert das sowohl bei grausamen Rückständen als auch bei triumphalen Fußballfesten stetig vorgetragene Schalalalala sogar dem erst unmittelbar vor Abpfiff (also bei der Einwechslung von Bonga und Super-Mani) sich dem Stadion Näherenden die Ungewissheit ob des Geschehens auf dem Rasen …
Und gscheid sans de zwoa. Kurz nach dem Krieg wahrscheinlich das letzte Mal auf dem Stehplatz, alterstechnisch passen voraussichtlich 3 Ultras in jeden von den beiden, aber hier einen auf Experten machen.
Man kann ja zu den ultras stehen wie man will, aber bei den anlässen die es ab und zu gibt (ultras boykottieren, kommen zu spät) haben sich die die immer von spielbezogenen support reden auch nicht besonders vorgetan. Eher ziemlich gelangweilt
Also wenn in der 61. Minute kein Torjubel entsteht weil „Mit Leib und Seele“ erst zuende gesungen werden muss…DANN mache ich mir auch Gedanken um den sogenannten „spielorientierten Support“
Das ist - finde ich als Couchlöwe - der schönste und beste Teil des Supports. Ich hab nach jedem Spiel n Ohrwurm :D. Da finde ich die Dauersingerei, die wirkt, als hätten sie eh schon mit der Saison abgeschlossen und würden aus Prinzip einfach feiern Löwen zu sein, anstrengender.
Hab gestern z.B. Werder - Hoffenheim geschaut - fand den Support da deutlich dynamischer und auch spielbezogener. Da war mehr Varianz in den Sprechchören und unterschiedliche Intensität, wenn die Mannschaft es gerade gebrauchen konnte.
Überspitzt: Wir brauchen uns nicht wundern, wenn jedes Spiel wie in Trance gespielt wird, wenn von den Rängen gesungen wird, als wären sie in Trance.
Vielleicht überdenkst du deinen Beitrag noch einmal, und startest deine Recherche neu. Ich gehe davon aus, dass dein Bruder deinen Account gehackt hat.
Gefühlt jeder zweite Beitrag ist hier im Forum ironisch gemeint.
Dann will ich mich da auch mal einreihen und was passiert?
Die Miss Verständnis schlägt brutal zu.
Da kann man nichts machen.
Zumindest @Meister1966 hat es verstanden.
Wo kämen wir da hin, wenn der zu spät kommende Löwe bereits von ferne am Klang aus dem Sechzga-Stadion den bisherigen Spielverlauf erahnen könnte! Unhaltbare Zustände (heutzutage)!
