Klar; aber es sollte halt schon irgendwie verdeutlicht werden.
In „Ghost“ beispielsweise sah man sehr ausführlich, wie Sam lernt, Dinge zu bewegen.
Und in „Limbus“ sah man, wie Boerne entdeckt, daß er sich ein bisschen mitteilen kann.
Aber an die Entdeckung oder Entwicklung telekinetischer Fähigkeiten kann ich mich nicht erinnern.
Merce!
Ich hab mir inzwischen auch „Es lebe der König!“ angeschaut, nachdem mir der Limbus so gefallen hat. Auch 7 von 10; netter Münster-TO, aber nicht überragend.
Autschn…
6 von 10 mit viel Wohlwollen, weil er schon so seine Qualitäten hatte und ich krude Geschichten mag. Aber er war schon arg daneben. Angefangen mit der Frage, wen denn die Pathologin da verarztet hat…
Nicht so sehr der eigentliche Kriminalfall, sondern der tiefe Blick in diesen ökosozialen Esoteriker-Mikrokosmos war einfach nur genial. Mein Gott, was für Typen! Und das Schlimme ist, die gibt’s wirklich…
Ganz Klasse auch die Dialoge:
„Oh Gott, wir haben ne Leiche im Keller…!“ „AM Keller. Sie liegt außerhalb.“ - Sagenhaft.
Summa summarum so ziemlich das Beste, was ich seit langer Zeit auf diesem Programmplatz gesehen habe. 9 von 10 Punkten. Mindestens!
!!!Danke!!!
Dafür, daß Ihr mir hier so direkt Appetit gemacht habt; ich weiß nicht, ob ich ihn mir sonst angeschaut hätte. 10 von 10; besser gehts echt nicht! Absolut genial!
Fernsehpreis! Wirklich; unbedingt!
(Ja; man kennt sie alle!)
Die drei „Vögel“ auf dem Baugerüst im Hintergrund bei der Befragung auf der Baustelle haben zu einer Spontanleerung unserer Couch geführt.
Angesichts des von völliger Desillusionierung zeugenden Schlussworts der alternden „Mutter der Genossenschaft“ wirken ihre zuvor unternommenen Versuche, das Bersten der „Gemeinschaft“ mit allen Mitteln zu verhindern, noch verzweifelter. Diese letzten Sätze haben zudem so manche klamaukige Spitze nachträglich geglättet.
Ganz großes Qualitätsfernsehen. Hatte ich so nicht erwartet.
@Sehlöwe: Ich hab mir schon gedacht, dass Dir das gefallen würde…
Zu allem Überfluss dann auch noch dieses Schwäbisch als Grundsprache. Wenn man das „Sprache“ nennen will…das macht alles noch viel schlimmer, finde ich.
Ganz ehrlich, so gut fand ich das nicht.
War schon irgendwie witzig!
Aber diese Wohngemeinschaft in der Art ist doch ziemlich lebensfremd.
Sie stimmen über eine Trauerfeier ab für jemand, von dem sie noch gar nicht wissen, dass er tot ist.
Die Sprache war echt der Hammer.
Ich habe die erste halbe Stunde gesehen (dann kam Football) und ich weiß, warum ich solche Gemeinschaftsprojekte nicht wirklich mag … Genau vor dieser Art „Versammlungen“ möchte ich mich fernhalten. Wenn sie sich dann während der Diskussion alle bei den Händen fassen …
Hab ihn erst jetzt angeschaut und war ja schon ein wenig vorgewarnt.
Mein Fazit:
I mog schwäbisch! - hab da wohl zu viele Ferien bei Oma und Patentante verbracht!
Derartige Menschen sind mir wohlbekannt - nicht unbedingt als WG, aber als real-existierende Personen, die nicht der gängigen Reihenhaus-Norm entsprechen, aber dennoch auf ihre Art Spießer sind - passende Betitulierung von Beverley als Bio-Weiß-Menschen (?) - und ich meine das nicht abwertend, sondern feststellend.
Solider Krimi mit einigen Irrungen und Wirrungen - aber das Duo Lannert/Bootz gehört für mich auch zu den Besseren!
Schöne Szenen - Heinz-Rudolf Kunze als Tatverdächtiger, die drei Bauarbeiter auf der Baustelle; aber auch viele Klischees - Ikea-Möbel gepaart mit Altmöbelcharme, alle fahren Rad; einige entlarvende und urkomische Dialoge ergeben für mich 7 von 10.
Nö. Diese Typen gibt es. Und nicht zu knapp. Findest Du arbeitsmäßig überproportional oft in KiTas, Lehrerzimmern, Verwaltungsbehörden und in medizinischen Randgebieten. Die sind irgendwann aus der „bösen“ Realität gekippt und basteln sich nun fleißig ihre eigene.
Früher sind solche Menschen häufig ins Kloster gegangen. Aber das ist heutzutage scheints einigermaßen out und deshalb nerven sie ohne Ende ihre armen Mitmenschen. Schön auch zu sehen, wie der Geduldsfaden der beiden Kommissare im Laufe des Films immer dünner und dünner wird…