Der ist vom 15.11.2020; da hab ich nix gefunden.
Müssen die beiden Freundinnen von Opfer und Verdächtigen sich unbedingt zufällig treffen!?
Mir sind die Tatorte immer viel zu sehr konstruiert
Das hätte ein solider Krimi sein können. Leider eine gute Chance verpasst.
Achtung: Könnte Spoilermaterial enthalten…!!
Ich sachma: Sie haben’s ja gut gemeint. Aber gut gemeint ist halt nicht gleich gut gemacht…
Nee, das war mir alles viel zu plakativ, schablonenhaft und klischeemäßig. Und dann -da bin ich absolut beim Löwengrätscher- diese Anhäufung an „Zufällen“. Zufällig plant die rechte Szene genau zu dem Zeitpunkt einen Mordanschlag, an dem auch die verschmähte Geliebte zur Knarre greift. Zufällig treffen sich die beiden Mädels an der Frittenbude. Und so weiter und so fort…
Also wirklich, Leute: Wollt Ihr mich eigentlich verarschen, oder was?
Das nennt man „Synchronizitäten“, Du Banause.
Axo. Das war aber ganz schön viel Synchroni…dingens vorhin. Muss ich echt nicht haben.
Ach, hab ich noch vergessen: Der Verfassungsschutzkasper natürlich im Ledermantel. So quasi in memoriam Gestapo. Das war denn aber wirklich büschen arg mit dem Holzhammer…
Danke! Dann kann ich ja die Aufnahme ungesehen löschen! DAS reicht für ein Nichtsehenswert! Außerdem ist morgen eh wieder Ski-Alpin!
Die vielen „Zufälle“ gingen mir auch gehörig auf den Keks. Zudem fand ich diesen Schnitt der Szenen (Verhör im Revier/Dialog im Hotel) ätzend und ohne dramatischen Mehrwert.
Na ja, dann gibt’s ja aber auch noch Frau Stern. Daher hab ich nicht vorzeitig ausgemacht.
Dafür war der Verfassungsschützler aber überraschenderweise äusserst kooperativ.
Ich finde die letzte „München Mord“-Folge ist noch nicht ausreichend gewürdigt worden.
Richtig gute Schauspieler, tatsächlich ein Millieu, das es mal so gab. Das unrealistische sind aber die vielen, vor allem relativ jungen Leute, die mit Diakekt, oder zumindest bairisch eingefärbt sprechen. Fast legendär aber das Piratenkostüm vom Kollegen Neuhauser. Eine echte Verneigung vor Kommisar Münchinger. Und wird dann noch als Franz erkannt.
Wie so oft greift man ein Thema auf, das man sehr interessant gestalten könnte und führt es nicht zu Ende. Das Thema, wenn ein „Attentäter“ (oder der Mitplaner) aus der rechten Szene auf den Angehörigen des Opfers trifft (sollte wohl eher linker Hintergrund sein) könnte sehr interessant sein. Das Potential wirde hier aber nur angedeutet.
Natürlich kommt man ohne richtige Ermittlung auf die Idee, dass die Mutter mit dem Schwiegersohn (ist ja logisch) … Auf die Tatsache dass die Polizistin und das ursprüngliche Opfer mit unterschiedlichen Waffen erschossen wurden, geht niemand ein …
Ein schlechter Tatort. So sicher wie das Amen in der Kirche. Wer sich darüber wundert, wundert sich auch über Schnee im Februar.
Alleine die etwas längere Szene mit „in Zaire“ war ein Highlight für mich, dass waren noch Zeiten ;-).
Könnte möglicherweise an Frau Odenthals junger Kollegin gelegen haben. Ich hatte das Gefühl, dass Mr. Verfassungsschutz recht angetan war…
Und wie war der Tatort heute.
Ich frag jetzt immer erst im Löwenforum nach, bevor ich ihn anschau.
Ansonsten wär es ja vergeudete Lebenszeit.
Viel Zeit bleibt mir nicht mehr
Ich hoffe, der letzte Satz stimmt so nicht.
Meiner Meinung nach ein solider Krimi, der wichtige Themen aufgreift und ein paar Besonderheiten hat:
lustig: Fabers Auto und Musikgeschmack
unglaubwürdig: Randale (da laufen, wenn ich das richtig gesehen habe, die späteren Gegner zunächst einträchtig nebeneinander her, ziemliche Effekthascherei)
Dortmund ist für mich, obwohl ich zur Hälfte Westfale bin, absolutes no-go. Depri-Faber mit Parka und Pillenfläschchen ertrage ich nicht 90 Minuten lang. Da kann der Plot noch so unterhaltsam sein.
Jau. Hätte ich mal besser bleiben lassen. Ich mach’s kurz: 2 von 10 Punkten, einen für die wirklich schicken Designer-Klamotten, den anderen für Omma, dieses gruselig-griesgrämige Alpha-Reptil.
Ansonsten ist nicht viel hängengeblieben. Zwei psychotische Ermittlerinnen (die eine hat Schießhemmung, die andere keinen Bock auf Zürich…), jede Menge arm/reich - Plattitüden und teils echt grottige Dialoge. Das Team kommt auf meine Ignore-List.