Das war aber dann sehr.… ähh.… unauffällig aufgelöst.
Ein TO zum mentalen Abschalten; irgendwie wars da wurscht, was man kapiert und was nicht.
Interessant auch, wie der Opa hinterm Auto verschwindet und die Kommisarin danach den Rasen umwühlt, weil nix vom Deckel zu sehen ist.
Wäre eine gute Lehrvorführung bei der BW: Wie geht gute Tarnung?
Das war lustig; ja.
Grad einen Moment vorher denk ich noch „schau, jetzt macht er gleich den Houdini“ und schon.…
Meine Gebete wurden erhört:
Heute Tatortt München
Der gestern war, meiner Meinung nach, eher mittelmäßig, allerdings fand ich die zwei Spitzen gegen den HSV gut .
Die Tonqualität fand ich auf jeden Fall verbessert.
Die Sommerpause ist vorbei. Und dann gleich noch die Lieblings-Ermittlerin Ulrike Folkerts alias Lena Odenthal. Passt!
BOAH; HEFTIG!
Punktuell a bissl Schmarrn mit drin und gegen Ende leicht überzogen, aber die ganze Zeit extremst spannend und saugeil!
(Und Götz Otto ist einfach der Hammer!)
ACHTUNG, SPOILERMATERIAL…!!
Nuja, Sehlöwe. Spannend war’s bis zum Ende, da gebe ich dir recht. Aber ansonsten? Mal wieder in so ziemlich jeden Klischee-Fettnapf getreten, der auf dem Markt zu haben ist. Der böse Bundeswehr-Hauptmann als Chauvi-Macho-Ekel (ja, Götz Otto hat das genial-gruselig hinbekommen. Sogar ich hab mich vor dem gefürchtet…), der sich mit dem Lappen verbündet, welcher mit seiner erfolgreichen Investmentbanker-Ehefrau nicht klarkommt…?? Also wirklich.
Die Idee dieses „Über Kreuz Mordens“ ist übrigens uralt und von Hitchcock geklaut (Der Fremde im Zug). Was nicht unbedingt ehrenrührig ist. Aber dann soll frau’s doch bitteschön wenigstens einigermaßen glaubhaft rüberbringen. Die Verhörsituation inklusive einer Frau Hauptkommissarin, die dann irgendwann kurz davor ist, vor dem Verdächtigen zu strippen, fand ich auch nicht so wirklich überzeugend…
Aber gut…5 von 10. Weil ich heute immer noch „berauscht“ von Samstag und meinen Löwen bin. :)
HIER EBENFALLS !!!
Von mir kriegt er 8 von 10; einfach für extrem spannend und packend und saugut gemacht. Ein Film zum mitfiebern!
Deine Kritikpunkte (danke für die Tipparbeit ;-) sind genau das, was ich mit „Schmarrn mit drin und gegen Ende leicht überzogen“ meinte. Und da kommt sogar noch einiges dazu wie zB die bescheuerte Szene mit dem zurückgehaltenen Asthmaspray. Das war nicht nur für den Delinquenten, sondern auch für den Zuschauer eine Folter.
Überhaupt fand ich die doch arg elastische Rechtsauffassung der Kommissarin übertrieben und zu penetrant dargestellt.
Außerdem war der Schluss gezwungen und unlogisch. Der Hauptmann war ja bereits des Mordes und der Anstiftung zum Mord überführt und hatte also gar keinen Grund mehr, auszupacken. Aber man wollte halt Frau Odenthal gewinnen lassen.
Aber sonst wärs ja 10 von 10.…
Kann mich Deinem Urteil anschließen; lediglich beim Thema Asthma bin ich davon ausgegangen, dass dies lediglich eine der vielen Provokationen des Deliquenten war und er gar nicht an Astma litt; schließlich hat er bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch einen Glimmstengel inhaliert.
Obwohl ich nachmittags am Fussballplatz und danach noch auf 3 Mass auf der Kirwa aufgeschlagen bin, konnte ich um 21.45 den Tatort schauen. Allein die Tatsache, dass ich bei dieser Vorgeschichte NICHT eingeschlafen bin, untermauert die Spannung. Aus meiner Sicht gut bis sehr gut gemachter Tatort.
Ja; erstens seine Raucherei und zweitens kam und verging sein Asthma immer ein bisschen sehr nach momentanem Bedarf. Aber die Szene mit dem verweigerten Spray war trotzdem daneben.
Schweizer Tatort.
Da hatte ich wohl einen guten Riecher
Und ja, selbst ein böser Tatort-Verweigerer und ebenso böser Tatort-Kritiker kann durchaus auch mal Lob zollen, und zwar seeeeehr großes Lob.
Den Tatort gucken war eine spontane Idee und letztendlich eine super Idee.
Handlung, Kamera, Schnitte…alles sehr gut, und ein bockstarkes Schweizer Ermittler-Duo, das einfach nur geil war.
Gute Wendungen, super Soundtrack und ein klarer, gut strukturierter Handlungsstrang.
Und… für mich das beste an diesem Tatort…endlich mal durchgehend ohne diesen unerträglichen Psycho-Scheiß.
Mädelspower vom Allerfeinsten
Ja, ich war absolut begeistert.
Ich sehe da eine mehr als verdiente 8/10
Soeben wollte ich meinen Rant absetzen;
war nur noch mit den Libellenlarven beschäftigt.
Hier kommt er jetzt doch noch:
Nach höchstens zehn Minuten musste ich diesen farbextrahierten Kackmist
wegen „unerträglich“ ausmachen. Wann begreifen die blinden Macher solcher
Filme endlich, dass Dinge wie Farbentsättigung, Wackelkamera und hektische,
in dem Fall regelrecht zufallsbasierte Schnitte Stilmittel sind, die gut sein können,
wenn sie gezielt und punktuell, jedoch megascheiße sind, wenn sie
flächendeckend eingesetzt werden?!
Gerade ganz besonders der Schnitt war unerträglich.
Das Klischee der langsamen Schweizer stimmt offenbar, denn bei ihnen
werden solche Modeerscheinungen, die anderswo bereits weitgehend
überwunden scheinen, jetzt mit Verspätung praktiziert.
PS:
Ich finde es echt ulkig, dass du mir zu einem Rant, den ich bereits fertig im Kopf habe, eine um 180° gedrehte Darstellung vor die Nase setzt. Bitte fürderhin die telepathischen Gerätschaften abschalten; ja?
Mei, i bin vielleicht ned so anspruchsvoll
Hatte keine Probleme mit Farbsättigung und Wackelkamera. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich noch einen schwarz/weiß Telefunken TV von 1968 hab
is eh wurscht, mir hat er gfoin und Geschmäcker san hoid verschiedn.
Do schau i oamoi an Tatort o und dann is a wieder ned guad
Okay…i schau koan mehr o
Btw…hab sogar a herzerl griagt, sooooo schlecht kann der Tatort oiso ned gwesn sei
Mit so einem schwarz/weiß Teleflunki juckt einen die Farbentsättigung freilich nicht.
(Ja; das ist tatsächlich das Wort, das sie für diesen Mist erfunden haben.
„Farbextrahiert“ war damals mein spontaner Begriff dafür.)
Geh du lieber ins Bett Oida
Schau amoi aufd Uhr…es ist glei 3 in der Früh
i bleib dabei…des war a guada Tatort…
Mach i.
Vorhin hab ich mir statt Tatort noch eine Folge „Chefin“ reingezogen. Da hab ich noch Vorrat; die hab ich bisher konsequent vermieden, weil mir jene Qualle so unsympathisch ist.
Jetzt => Bett.
Gut N8