Und dort hätte er auch bleiben sollen.
Deine Info erklärt das Polizeipräsidium was nix mit München zu tun hat. Angeblich spielt laut ‚internationaler‘ Presse das Ganze im Hasenbergl. Der Schrebergarten ist nachweislich in Sendling gedreht. Bei aller Liebe für eine an den Haaren herbei gezogene Unterschichtsgeschichte aus dem Münchner Getto muss ich feststellen, dass ich als Münchner mich permanent fragte: Und WO in München sind wir jetzt?
Aber gut, der Tatort wird in den Kritiken abgefeiert. Ich fand ihn peinlich (Kimmich) und kann den Leitmaier seit einer persönlichen Begegnung vor 30 Jahren nicht ausstehen.
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen vor 20-25 Jahren in der Fraunhofer Schoppenstube. Ja, er ist schon ein Sympathiebrocken der eingebildete Fatzke.
Und zu den von dir angesprochenen Drehorten in München. Besonders lustig ist es, wenn sie jemanden irgendwohin fahren lassen. Letztens ist einer an der Isar beim Müllerschen geradelt, im nächsten Moment im Olympiapark um über den Friedensengel dann zum Monopteros zu kommen. Ich weiß gar nicht mehr wo er raus gekommen ist.
Und zurück zum Tatort: Wegen mir könnten die beiden schon seit 20 Jahren in Rente sein.
Ich frage mich immer ob an den Mischpulten nur frustrierte frühere Schlagzeuger sitzen, die immer Angst haben, man könnte das Gekloppe nicht gut genug hören.
Nix gegen den Batic. Er hat auch damals versucht das Ego seines Kollega in Shape zu bringen. Leider vergeblich. Verrentung als Tatortkommissar? Wenn man sonst niemals ein Einkommen hatte ist des schon hart für die Zwei. Wobei der Nemec bei einigen TV Produktionen in Erinnerung ist. Leitmair hab ich nicht abgespeichert.
Es gibt da ein Gerücht, dass es münchner Tatorte
waren, die Fredl Fesl zum Taxilied inspiriert haben.
Fortsetzung der Diskussion von Tatort-Fred:
Doch doch, bis auf den Schrebergarten war schon alles im Hasenbergl, nur nicht alles genau da, wie es im Film ausgesehen hat.
Als „Ortsansässiger“ hat man es erkannt.
Mich hat´s nur gewundert, dass sie das Polizeipräsidium plötzlich an die Panzerwiese verlegt hatten
Und das Fitnesszentrum gibt´s da so auch nicht.
Gottseidank, am Schluß steht da tatsächlich no da ander drin …
In Wasserburg wurden ja auch einige Filme gedreht. Da krieg ich auch immer die Krise, welche Wege angeblich wohin führen … Dabei ist W’burg eine Klein-Stadt.
ganz einfach,da meine bessere hälfte den dingens am sonntag immer anschaut,wir einen fernseher haben und das wetter schlecht ist,werde ich genötigt bruchstücke davon mitzubekommen…
ist es wieder schöner,bin ich eh draussen…
Der Tatort aus Kölle soeben hat mir ganz gut gefallen. Schon durchaus stärkerer Tobak. 7 von zehn.
Auf jeden Fall spannender als das Spiel heute nachmittags.
Bei 7 von 10 gehe ich mit. Ruhig erzählt und das toxische Beziehungsgeflecht innerhalb einer sterbenden Dorfgemeinschaft Stück für Stück schlüssig aufgedröselt. Hatte was. Ganz stark die alte Kneipenwirtin.
Der Tagebau liegt übrigens in meiner Nachbarschaft, sind ungefähr 25km Luftlinie. Vor paar Jahren habe ich das mal besichtigt. Gehört ja RWE, der ganz Bums und die bieten regelmäßig Führungen an. Hochinteressant! Sind schon gewaltige Löcher, die der Mensch da in die Natur gegraben hat…
Da bin ich der falsche Ansprechpartner wenn es um Tatorte geht,darf nur zwangsweise mitschauen
Ausserdem läuft bei meiner besseren Hälfte Fifty Shades of dingens
Die fünfzig Schatten des Grauens; aha.
Doppelfolge am So. & Mo.:
Nach dem Abschied von Meret Becker wird Corinna Harfouch an Ostern erstmals an der Seite von Mark Waschke im Berliner Tatort ermitteln.
Lassn wir uns mal überraschen … hoffentlich positiv.
Das war dann mal nichts besonderes. Ich frage mich echt, warum eine bedeutungsschwangere 68jährige eine Kommissarin spielen muss. Müssen da noch Pfründe bedient werden, oder warum muss man die Rolle so unrealistisch besetzen? Karow dagegen gewohnt überzeugend. Trotzdem höchstens 3 von 10.
Yo, mit einem Wort zusammengefasst: schade. Gute Ausgangslage, im Prinzip spannender Plot. Rechte Strömungen an der Polzeiakademie, dubioser Verfassungsschutz-Macker, seltsame private Security-Truppe…daraus hätte was Gutes werden können.
Leider zerfranst das Ganze in Familiengedöns, polizeiinternem Gehampel und ähnlichem Klein-Klein. Und aus dem möglichen Polit-Thriller wird lediglich ein gefühliges Berliner Provinzdrama. Sowas können die Amis einfach wirklich besser, das muss man neidlos anerkennen.
5 von 10, aber nur, weil ich ein freundlicher Mensch bin.
Fand den Tatort jetzt gar nicht soo schlecht. Fehler war eine Doppelfolge draus zu machen. Kurz und knackig in normaler Länge, dann hätte er richtig gut sein können. Im Vergleich zu den zuletzt gezeigten Tatorten gibt’s bei mir 7 von 10 Punkten. Liegt aber eher daran, dass ich die letzten wirklich sehr bescheiden fand
Dito.
Ich fand’s unterhaltsam.
Das wird hier wohl zu so manchem Gewissenskonflikt führen. . .