Tatort-Fred

Auf Spiegel online haben sie ihn auch in den Himmel gelobt. Ich frage mich ernsthaft, warum.

Vorsicht, könnte jetze büschen Spoilermaterial enthalten…!:
Schon die Ausgangssituation war ja dermaßen gaga. Armes reiches Mädchen, dessen einziger Sinn im Leben darin besteht, mit ihrem Macker Hardcore-Pornos zu drehen und ins Netz zustellen. Und das dann noch als eine Art erfüllende Kunst darzustellen. Ich kotze.

Und dann Frau Kommissarin, die sich auf eine Barbie-Party schleicht und dem Hausherrn gewaltsam ne DNA-Probe entnimmt. Was soll das denn? Sowas kannst du niemals vor Gericht verwenden, jeder Jurastudent im dritten Semester macht dich damit zur Schnecke. Aber zum Glück war’s der Hausherr ja dann doch nicht.
Was für ein Bullshit. Und Dominik Graf war mal’n richtig guter Regisseur… :roll_eyes:

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Ja; die Handlung war selten dämlich und es war dann auch noch extrem scheiße gefilmt.

Der Neujahrstatort könnte aber nochmal sehenswert werden, hab ich grad in der Vorschau gelesen!

Nein; war er nicht.
Schnitte wirklich im Sekundentakt.
Dauernd wackelt das Bild hin und her wie blöd.
Nach kurzer Zeit kann man nicht mehr hinschauen => ein TO zum Wegschauen.
Hab den kranken Scheiß ausgemacht.

Das war gestern ein Highlight aus Köln.
Das Thema kommt natürlich an, aber glaubhaft und ohne hirnrissige Wendungen inszeniert.
9 von 10.

Geh ich mit, um Längen besser wie letzte Woche.
Obwohl letzte Woche die beiden neuen Assistenten den Karren grade noch so aus dem Dreck gezogen haben und die Handlung erträglich gemacht haben.
Auch beim Team Köln hat der Assistent einen großen Anteil am Unterhaltungswert.

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Bevor es untergeht.

Lieber Borowski, geh in Rente. Je schneller desto besser. Und nimm die Drehbuchautoren gleich mit. 1,5 von 10 Punkten.

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Aber wenigstens konnte man ihn sich anschauen und wurde nicht mit Schnitten im Sekundentakt und mit Wackelkamera gefoltert. Man ist ja langsam für alles dankbar.

Ich fand den jetzt nicht gar so übel. Die völlig kranken Welten von Süchtigen einigermaßen korrekt dargestellt. Da passte Vieles. 7 von 10 aus dem Rheinland.

Den letzten Tatort mit Axel Milberg („Borowski und das Haupt der Medusa“) wird’s am 16. März geben.

Ich auch nicht, da kam schon bedeutend übleres …

Nach meinem Eindruck ein gaehnend langweiliger Streifen. War seit ca. 30 Jahren der erste Tatort, den ich mal wieder anschaute.

Gott seis gedankt. Ich kann diesen saturierten elder statesman einfach nicht mehr sehen. Ermittelt wird nur noch durch bedeutungsschwangeres schauen und herausragende kognitive und empathische Fähigkeiten. Den Handlungsstrang gestern fand ich zerfleddert, dadurch in der Oberflächlichkeit der einzelnen durchaus interessanten Stränge eher tröge. Nee, dat war mal nüscht. Vielleicht erhöhe ich im Vergleich zu vielen anderen Tatorten auf 2,5 von 10. Aber mehr gibt es leider nicht.

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Damals gab der Bienzle sein Debüt …

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Mei sogzes hoid: wia wara?
:thinking:

Hochspannend und komplex. 8 von 10.

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Statt des im Programmheftl angekündigten Polizeirufs lief ein (äußerst mittelmäßiger) Tatort.
Wie dieses?
:angry:

deswegen: Link

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… aktuell belastend … in 2 Monaten dann nicht mehr … da ist dann auch die Wahl vorbei …

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Ahso; Magdeburg war das; danke.
(Hab das „wo spielt der?“ oft nicht auf dem Schirm.)
Außerdem frage ich mich, wie immer, wieso man da das Programm ändern muss. Die Betroffenen müssen sich den Film doch nicht anschauen. Die werden vermutlich derzeit auch auf Dresden-Tatort wenig Lust haben. Aber schon klar: wenn man nicht ändert, gibts wieder Scheißesturm von Berufsbetroffenen.

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