The daily Gorenzel

Natürlich nicht aber warum gibt er dem Griss solche Aussagen, die den eV in einem schlechten Licht stehen lassen?
Warum bleibt er nicht neutral?
Fakt ist, Bierofka hat ihn geholt und Bierofka ist klar pro Griss/Ismaik und ich habe das Gefühl die sprechen miteinander undzwar auf gleicher Wellenlänge.
Beide wollen die Kohle vom Hasan und streuben sich gegen den eV-Konsolodierungskurs.

Welche Aussagen hat er den dem Griss gegeben? Und woher weist du, welche Aussagen er dem Griss gegeben hat?

Oder stammt die Information vom Griss selbst? Dann kannst sie ja getrost in die Tonne treten, denn ob das dann nur annähernd stimmt ist auch fraglich.

Nur weil der GG sagt, daß die KGaA so gut wie pleite ist und keine Kohle hat, wird er hier angegriffen und sogar der Rauswurf gefordert. Also solltet ihr es noch nicht mitbekommen haben: Ganz Fussballdeutschland (und wohl auch noch einige mehr) wissen, daß wir auf der letzten Rille daher kommen. Dem GG jetzt daraus einen Strick zu drehen find ich ja schon gegrisst.

Du hast es leider nicht ganz verstanden um was es hier geht.
Die Argumentation von Dir ist leider so holprig und löchrig, dass ich mich zu später Stunde nicht mehr aufraffen mag.

Wenn man es täglich, öffentlich dem Griss erzählt, dann muss man sich nicht wundern, dass es ganz Deutschland weiss.
Und wieso kommen wir auf der letzten Rille?
Neuer Etat ist Durchschnitt und allein Ismaik verhindert, dass er über Durchschnitt ist, in dem er bockt und die zeitweise, risikolose Übertragung der U21 ablehnt.

Mehr als eine Sauerei. Die LfgR werden in der GF-Stellungnahme namentlich genannt, aber Gorenzel/Scharold weigern sich Griss namentlich zu nennen, obwohl bei AbuDhabi24 mit Mordanspielungen, menschenverachtenden Vergleichen usw. hantiert wird. Ich war bisher in Bezug auf die MV vielleicht zu optimistisch - das gebe ich hiermit zu. Die Waagschale neigt sich langsam in die andere Richtung und die Wiederwahl Reisingers ist noch lange nicht gesichert.

Nachdem Gorenzel vor Amtsantritt wusste oder hätte wissen müssen, wie es fianziell um 1860 bestellt ist, finde ich, dass sein Lamentieren unangebracht ist. Ihm hätte klar sein müssen, unter welchen finanziellen Rahmenbedingungen er seinen Job als Geschäftsführer antritt - das Votum der Mitgliederversammlung ist im Juli letzten Jahres gefallen.
Scheinbar hat er aber auf Aussagen/Zusagen von HI gehofft - und versucht nun durch den steten Verweis auf den geringen Handlungsspielraum den e.V. unter Druck zu setzen. Das ist m.E. nicht ok. Vielmehr sollte er ehrlich sein und sagen, dass er sich der finanziellen Lage bewusst gewesen sei und diese als Chance und Herausforderung sieht.

Darum geht’s doch garnicht. Was nervt ist halt dieses (gefühlt) im Zweitage-Rhythmus stattfindende Geheule in der Öffentlichkeit. Ein guter Geschäftsführer schaut, dass er mit den zur Verfügung stehenden Mitteln das Optimale herausholt. Und winselt nicht ständig, dass ihm dies und das fehlt und für dies oder jenes keine Kohle da ist.

Genaus DAS!
Unser GF dagegen betont regelmäßig, dass er nur dann Erfolg haben kann, wenn er mehr Mittel als die Konkurrenz zur Verfügung hat… wofür braucht man dann so einen „Experten“?

Btw. finde ich es schon ziemlich dreist, wie die Medien (wie am Samstag der BR) Erfolg immer und ausschließlich am Budget festmachen.
Kein Wort davon, mit welchem Etat Osnabrück souverän auf dem 1. Platz trohnt, obwohl die letzte Saison nur mit Müh und Not die Klasse gehalten haben.
Paderborn war sportlich abgestiegen und durfte nur wegen unserer „4“ in Liga 3 bleiben, sind aufgestiegen und marschieren jetzt auf blöd in Liga 1 durch.
Noch in der Vorrunde waren die unterschiedlichen Vorraussetzungen der AZ sogar einen Artikel wert, wo 1860 mit Haching verglichen wurde - weil die ja mit viel weniger Geld viel mehr leisten!
Und dann gibt der Moderator am Samstag dem Gorenzel die nächste Vorlage, dass man nächste Saison mit einem reduzierten Budget (mit dem man im Liga-Durschnitt liegt!) ja quasi nur noch Abstiegskampf erwarten darf…
Nur mal so zur Erinnerung: Wir sind mit dem 3.-teuersten Kader der 2. Liga abgestiegen (dieses Jahr kämpft mit Ingolstadt wieder eine der teuersten Mannschaften um den Klassenerhalt!). Lautern und Braunschweig haben trotz höchstem Budget und Soli-Zahlung nichts mit dem Aufstieg zu tun, Braunschweig muss sogar noch mehr zittern als wir. Aber es liegt natürlich NUR am Geld, schon klar…

Genau das hätte ein Reisinger am Mikrofon sagen können. Und das geht auch innerhalb einer Minute, das inhaltlich verständlich rüber zu bringen. Wenn man aber Interviewanfragen konsequent ablehnt, darf man sich nicht wundern, wenn andere die Lücke füllen - und so was dabei rauskommt.

Das Problem ist nicht ganz so einfach. Bei „großen“ Interviews spricht man die Fragen vorher ab. Wenn das hier nicht so ist (wie ich vermute), dann kommen eben Fragen, die nicht passen. Wenn man es korrekt sieht, kann er zum Budget gar nichts sagen. er kann etwas zum Budget des e.V. sagen. Er kann eigentlich nichts zum Stadion sagen, weil der e.V. hier nicht der Amsprechpartner ist. Das sind alles Fragen, die im Grunde genommen DD und Scharold beantworten müssen. Der e.V. hat gesagt, dass es keine neuen Schulden gibt, gibt aber nicht das Budget vor, das GG immer bemängelt. Dass Saki dazu Aussagen und versprechungen macht, steht auf einem anderen Blatt. Wenn er also zu den Fragen keine umfassende Antwort gibt, liest man wieder, dass er ausweicht, anders als Saki … Dass Reisinger dazu keine Lust hat, kann ich verstehen. Bei diesen Interviews kann er nur verlieren.

Vielleicht würde man ihn sogar fragen, ob der Vertrag mit Berzel verlängert wird. Wenn er keine befriedigende Antwort drauf hat und Saki dann tönt, dass man den unbedingt halten muss, hat man sofort ein neues Thema. Solange die Medien nicht zu einer sachlichen berichterstattung bereit sind und Saki bzw. HI seine Plattform finden, kann man so nichts gewinnen.

Ach komm. Erwartest du jetzt tatsächlich kritische Fragen vom BR? Da wird doch immer genauso gefragt, dass es dem Interviewpartner passt. BR: „Herr Reisinger, im Umfeld wird geklagt, dass man durch einen deutlich geringeren Etat im kommenden Jahr nicht mehr konkurrenzfähig sein könnte. Teilen Sie die Befürchtung?“ Reisinger: „Nein. Zum einen haben wir in diesem Jahr einen der größten Kader in der gesamten Liga. Da sind ganz gewiss Einsparungen möglich, ohne den Kader entscheidend zu schwächen. Zum anderen sieht man ja aktuell am Beispiel Osnabrück, dass es möglich ist, mit kluger Einkaufspolitik auch mit einem kleineren Etat ganz vorne mitspielen zu können. Und da hab ich vollstes Vertrauen in unsere Entscheidungsträger auf sportlichem Gebiet, den Herrn Gorenzel und natürlich Daniel Bierofka. Die beiden, da bin ich ganz sicher, werden das hinbringen, dass wir auch im kommenden Jahr wieder eine tolle Mannschaft und tolle Spiele hier auf Giesings Höhen zu sehen bekommen.“
BR: „Aber es heißt, dass es zur Zeit nicht möglich wäre, mit einem Spieler wie Aaron Berzel zu verlängern.“ Reisinger: „Nun, ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, jetzt zu einzelnen Spielern Wasserstandsmeldungen abzugeben. Aber Aaron Berzel gehört sicher nicht zu den Großverdienern bei uns. Wenn die sportliche Leitung der Meinung ist, dass er auch im kommenden Jahr unverzichtbarer Bestandteil der Mannschaft sein soll, dann wird es sicher die Möglichkeit geben, zu vernünftigen Konditionen mit ihm zu verlängern. Aber da mische ich mich nicht ein, das ist Sache der sportlichen Leitung.“ BR: „Abschließende Frage, Herr Reisinger. Die Zusammenarbeit mit Investor Hasan Ismaik - wie sehen Sie darin eine Zukunft?“ Reisinger: „Nun, wir würden uns von Vereinsseite natürlich sehr wünschen, dass eine Zusammenarbeit möglich ist. Aber das gestaltet sich nicht ganz einfach. In den vergangenen Monaten war Herr Ismaik mehrere Male in München, hat uns aber nie kontaktiert. Wir haben immer erst hinterher davon erfahren, was natürlich sehr schade ist. Ich kann für meine Person nur sagen, dass ich jederzeit zu einem persönlichen Gespräch mit Herrn Ismaik bereit bin. Schließlich geht es um 60 - und da sollten und müssen wir alle an einem Strang ziehen.“
Ist das tatsächlich so schwer?

Eigentlich nicht, ge.

Was ist denn daran falsch?

Hach, was wurden hier schon Sportdirektoren in der Luft zerrissen, welche später bei anderen Vereinen gute Arbeit gemacht hatten, oder wo sich heraus gestellt hatte, daß er schon bei uns gute Arbeit gemacht hatte. Von Hinterberger bis Reuter könnte man da schon einige aufzählen. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass es einfach nur gegen die KGaA geht.
Ich bin ja bei euch und unterstütze den Kurs von Reisiger auch, aber Ismaik lässt sich aktuell wohl auch nicht einfach wegdiskutieren. Er ist da und damit müssen wir aktuell wohl oder übel leben.

Dass GG und Biro mehr Geld möchten, das sollte wohl auch jedem klar sein. Wenn er damit auch gute Arbeit leistet, dann ist doch alles in Ordnung. HI kann doch ein bissl Sponsoring betreiben.

Alles andere ist einfach nur Wischiwaschi, der Sparkurs kann wohl auf Dauer auch nicht aufgehen, denn damit bringt man HI auch nicht zum Aufgeben. Also entweder wir müssen mit ihm leben, oder wir schiessen das komplette Konstrukt KGaA an die Wand. Zweitere Version wird mir immer sympathischer.

Um mal ausnahmsweise was positives beizutragen:
Lesenswerter Beitrag der AZ(!) mit vernünftigen (!) Aussagen von Gorenzel

was ist den daran positiv…wer die tabelle lesen kann , sieht das di e unteren staendig punkten wir zweimal verlieren, mit halle und ksc zwei schwere gegner haben wo ich nicht mit punkte rechnen… Der sollte wissen das der Klassenerhalt noch lang nicht fix ist…
Bin leider Pessimist ((

Darum Alle/ s fuer den Klassenerhalt !!!

„Vernünftig“ ist, endlich mal die Schnauze zu halten zur Frage des Spieleretats und der Mannschaftsplanung. Aber trotzdem ist er eine Pflaume, selbst wenn er es anscheinend selbst gemerkt hat besser mal still zu sein.

Unabhängig davon, wie sein bisheriges Gebaren in der Öffentlichkeit vereinspolitisch zu beurteilen ist:
Auch wenn es der aufmerksamen Konkurrenz und Verhandlungspartnern freilich auch so nicht verborgen bleibt, wie das voraussichtliche Budget aussieht, empfand ich es jedesmal als fahrlässig, wie Günther „Mr. Beaker“ Gorenzel derart penetrant seine vermeintliche Handlungsunfähigkeit bzw. zuletzt seinen „eingeschränkten Handlungsspielraum“ in der Öffentlichkeit breittritt und somit seine eigene Verhandlungsposition bei Vertragsgesprächen mit Neuverpflichtungen gegenüber Mitbietern oder beim Aushandeln von Ablösesummen für eigene Spieler im Vornehinein schwächt. Der relativ bescheidene Erlös trotz finanziell potentem Abnehmer beim Grimaldi-Transfer ist hierfür m.E. ein Beispiel. Für mich ist solch ein öffentliches Auftreten gerade in seiner Position nicht nur unprofessionell, sondern auch durchaus geschäftsschädigend. Seine Einsicht zur Zurückhaltung kommt da schon etwas zu spät und man kann nur hoffen, dass er sich 1. daran hält und 2. auch daraus lernt. Drum: Mach ned nur dei Arbeit - mach sie auch g’scheid und bring dich nicht auch selber durch Gejammere noch unnötig in Not!

[url]TSV 1860: Der letzte Hilferuf von Sechzig-Coach Daniel Bierofka | Abendzeitung München

Es gorenzelt wieder und die AZ springt fröhlich drauf ein. Wie kann man nur so journalistisch einseitig berichten, „Letzter Hilferuf“ impliziert ja eine absolut tödliche Notlage, was ein Etat im Mittelfeld der Liga aber definitiv nicht ist. Mathias Eicher ist der neue Oliver Griss, mich würde interessieren, wie viele Hochglanzheftchen Hasan der AZ abgekauft hat dafür, dass sie für ihn übelste Propaganda betreiben. Drecks Boulevard, mid da Scheissbürschtn sollt ma eich raushaun, sensationsgeile skrupellose [diese Meinungsäußerung wurde zensiert; Anm. d. KgaA]! Mensch, so ein schena Dog, aber ein Blick in die Presse macht mich schon wieder so dermaßen grantig…

Aber wo hat denn GG jetzt konkret was gesagt? AZ nimmt einfach eine vorangegangene Aussage, macht mit ein paar Panik-Buzzwords Druck und et voilá ist ein neuer Artikel da.

„Nach AZ-Informationen hat Gorenzel aber, auch im Namen von Trainer Daniel Bierofka, nun einen letzten Hilferuf für eine solide sportliche Zukunft abgegeben.“