Ja…:-)
Und selbst ohne Ironie wird aus einem der gängigsten Spielsysteme 4-2-3-1 bei Ballbesitz fast automatisch ein 4-3-3, aber wie gesagt, hauptsache man hat schon mal den Fußballmanager gespielt und kann sich darüber aufregen…
Zumindest nicht sehr erfolgsversprechend, solange man die Spieler dabei nicht wechselt ;)
Aber um nicht falsch verstanden zu werden: Ich finde ein 4-3-3 mit Doppelacht durchaus reizvoll. Nur wüsste ich nicht, und hier liegt, so nehme ich mal an, auch die Wurzel des kollektiven Motzens, wie das mit dem momentanen Kader funktionieren soll.
Das letzte Mal als bei 1860 offensiver Fussball gespielt wurde war zu Zeiten Werner Lorant.
Harald Cerny, da machte es Spass zuzusehen.
Zu seiner Zeit spielten die Löwen den schönsten Fussball. Besonders über die Flügel.
Alles danach war Sicherheitsfussball, besonders bei Heimspielen.
Pacult, Götz, Vanneburg, Bommer, Maurer, Schachner( eine größere Schlaftablette gibt es nicht ), Kurz, Wolf, Lienen, Schmidt und Funkel.
Bin mal gespannt wer der Nächste ist.
Da motze ich gerne über das geplante System,
der Aufstieg war doch auch geplant.
Alles habe ich schon miterlebt, als kleiner Junge die Meisterschaft, Zwangsabstieg gefördert durch den Deppen Neudecker, sportliche Abstiege und die Bayernligazeiten.
Aber das was in den letzten 10 Jahren bei Sechzig abläuft ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Die neue Saison wird schwerer werden als die jetzige, man beachte wer alles von der ersten Liga absteigt.
Dazu kommt noch RB Leipzig. Lautern wird nicht aufsteigen.
Wenn wir uns nicht wesentlich verstärken spielen wir um den Abstieg.
Im übrigen eine Selbstverständlichkeit, dass in einem Forum unterschiedliche Meinungen herrschen. Wäre ja sonst langweilig.
Der wesentliche Unterschied ist, dass man beim 4-3-3 mit 3 nominellen Stürmern aufläuft. Und das Auswirkungen auf die Defensive haben wird. Wenn man natürlich auf den Außenpositionen offensive Mittelfeldspieler a la Adlung / Stoppelkamp / Schürrle / Tomasov / Aigner einsetzt, dann relativiert sich das mit dem 4-3-3 natürlich.
Die Zeit spricht für MvA, denn eine möglicherweise vorhandene Wunschliste dürfte immer kürzer werden. Und ja, irgendwann müssen sie einen präsentieren. Wenn er jetzt in Berlin noch gewinnt, kann man ihn den Fans sogar als absoluten Trainer-Kracher verkaufen.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Ismaik dann den Geldbeutel öffnet. Der erwartete Neubeginn auf höherem Niveau erscheint mir immer unwahrscheinlicher. Dann aber hätte ich auch Benny Lauth einen stark leistungsbezogenen 1-Jahresvertrag gegeben. Und der Abgang von Ott wird dadurch gleich noch sinnloser.
Das Ganze riecht mir schon wieder ziemlich streng nach Flickschusterei. Das sogenannte „Konzept“ könnte man allmählich auch dem geneigten Fan erklären, dem man jetzt eine Dauerkarte unterjubeln will.
Verglichen mit den bisherigen U21-Trainerlösungen (Maurer, Schmidt, Wolf,…) könnte ich mir von Ahlen sogar ganz gut vorstellen. Aber als Cheftrainer liegt halt sofort die ganze Verantwortung auf ihm und sobald es nicht läuft, muss er gehen und damit verschwindet wieder viel Know-How und Expertenwissen was den Kader, unser Umfeld etc. betrifft. Ich glaube daher, dass uns von Ahlen als Co-Trainer deutlich mehr hilft als wenn er jetzt zum Chef gemacht wird. Unter Funkel hat er ja einen sehr guten Job gemacht. Außerdem habe ich eh das Gefühl, dass ihm die Assistentenrolle sogar lieber ist.
Lauth und Bierofka waren die einzigen Spieler der Profis mit auslaufenden Verträgen. Die wollte man unbedingt von der Gehaltsliste haben. Auf der anderen Seite haben wir noch keinen einzigen Neuzugang, obwohl der Bedarf mehr als offensichtlich ist (etwa Innenverteidiger, Stürmer) Sieht also nicht nach großer Investitionsbereitschaft unseres Freundes aus dem Morgenland aus.
Sollten sie tatsächlich MvA verpflichten, wäre das die Bankerotterklärung für das ganze Konzeptgerede und ein Offenbarungseid erster Klasse. Aber bei Sechzig muss man mit allem rechnen - sogar damit, dass die größte Flickschusterei am Ende einmal weitaus größeren Erfolg mit sich bringt als lang reflektierte Planungen…
MvA kann durchaus ein guter Trainer sein bzw. werden. Und insofern geht es mir in dem Zusammenhang auch nur um dieses sogenannte Konzept.
MvA steht in meinen Augen für einen allmählichen Aufbau mit jungen Spielern und , ähem, „Konsolidierung“.
Dass dies womöglich der sogar sinnvollste Weg für Sechzig sein könnte, ist durchaus diskutabel. Aber dann sollte man es den Fans auch so mitteilen anstatt einen „Aufbruch“ zu suggerieren, der meines Erachtens lediglich genug Dauerkarten verkaufen soll bevor die Wahrheit offenkundig wird.
Das Schweigen der Löwenlämmer reloaded.
Und die Suche geht weiter und die Uhr läuft. Und die Lösung MvA rückt immer näher. Natürlich wird das am Ende so verpackt , als wäre das schon längst beschlossen gewesen. Klar wird sich niemand hinstellen und sagen, dass niemand bereit war den Posten zu bekleiden und man den genommen hat der gerade am Trainigsplatz war. Und ich glaube auch nicht das bislang irgendein Kandidat bislang richtig „heiß“ war wenn man die Zeit bedenkt die man schon hatte seitdem fest Stand , dass man die neue Saison ohne Friedhelm Funkel plane. Das Argument mit dem fehlenden Sportdirektor lass ich nicht gelten
Wenn sich die Mannschaft in Berlin auch gut präsentiert muss ich zugeben, dass Markus von Ahlen in der kurzen Zeit doch einiges verändert hat.
Mir persönlich wäre allerdings ein „starker“ Trainer lieber, denn wir bräuchten meiner Meinung nach ein Korrektiv zu den Konzeptplanern im 3. Stock.
Sechzig und Konzept ?
Seit wann soll es das geben?
Ist dich egal wer kommt oder ob es MvA bleibt.
Solange wir an der Spitze Lehrlinge haben, weil der Scheich uns nur das nötigste gibt und wir in der Arena ausbluten wird sich rein gar nix ändern.
Dann lieber MvA als das nächste Auslaufmodell als Funkel oder Lienen…