Er nu wieder :D
Mir fällt gerade auf, dass schon mal ein unbekannter Schweizer in Bundesliga geholt wurde.
Hat damals bei Dortmund den Köppel beerbt. Und auch das eine oder andere Mal Erfolg gehabt.
Den kannten damals in Deutschland nur alte Schwaben, weil er in den 70igern da mal paar Tore geschossen hatte.
Nach gefühlten 25 Trainern, welche eigentlich alle einen Platz im Mittelfeld erreicht haben, könnte man vielleicht auf die Idee kommen, dass es gar nicht am Trainer liegt. Es ist daher vielleicht gar nicht so wichtig, wer bei uns auf der Trainerbank sitzt so lange dieser das Niveau nicht vollends runterzieht.
Carlos Bernegger hätte vielleicht den Vorteil, dass wir Hasan Ismaik erzählen können wir würden von Roberto Carlos trainiert und dann hätten wir auch einen Trainer für Autogramme am Trainingsgelände (das war jetzt nicht ganz ernst gemeint).
Ohne das jetzt empirisch belegen zu können aber die Zeit von irgendwelchen Schleifern ist bei Vereinen mit normalem Budget doch ein wenig aus der Mode gekommen. Ich glaube auch, dass ein Profi heutzutage mehr Leistung abruft wenn er gut mit dem Trainer klarkommt. Noch besser wenn er sich auch gut mit seinen Mitspielern versteht und im Optimalfall kann er sich gar nichts schöneres vorstellen als mit seinem Verein in der 1. Liga zu spielen. Eintracht Braunschweig hat mich diesbezüglich schwer beeindruckt (auch jetzt noch). Was kann es denn geileres geben als einen Trainer der an sich zweifelt und die Fans zum Trainingsgelände kommen und sich mit Torsten Lieberknecht solidarisieren.
Du willst jetzt aber nicht den Nicht-Schweizer und Nicht-Schwaben, sondern Badenser aus Lörrach mit dem Bernegger vergleichen?
Falls doch, dann können wir uns ja weiter über einen Wechsel unterhalten, wenn der Herr Bernegger innerhalb von 3 Jahren 1x den Pokal und 2x das Double geholt hat.
Übrigens wurde der Lörracher auch zuvor schon mit Aarau im 1. Jahr Vizemeister, im 2. Jahr Pokalsieger und Fußballtrainer des Jahres in der Schweiz.
Wenn wir schon am Vergleichen sind, dann ist der Herr Bernegger genau wie lange Cheftrainer im Profibereich? 1 Jahr? Na dann…
Du hast Recht. Sage ja nur, dass den keiner kannte hier…
Karsten Wettberg hat gerade mit dem ATSV Kelheim den 52. Meistertitel seiner Trainerlaufbahn errungen. Also wenn es mit dem Bernegger nichts wird, sollte man dem Karsten nochmal eine Chance geben.
Rein statistisch gesehen ist es auf jeden Fall wahrscheinlicher , dass wir mit Wettberg Meister werden, als dies mit Bernegger der Fall wäre. Oder bestreitet dies jemand?
Laut dem Kommentator beim Spiel Basel gegen Luzern,soll Carlos Bernegger morgen oder spätestens am Freitag seine Entscheidung bekannt geben.Alles andere als eine Zusage für 1860 wäre eine Überraschung!
Der Schweizer macht nen sympathischen Eindruck und setzt auf die Jugend
[url]Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Kommentare - SZ.de
4:3:3 ich schmeiss mich weg,
wo sind denn die drei Spitzen?
Andere Vereine verpflichten nach und nach Spieler,
aber bei 1860 rührt sich überhaupt nichts.
Wir warten mal wieder bis der Markt leergefegt ist.
Weiter so Herr Poschner.
Bevor ihr einen unbekannten Schweizer verpflichtet behaltet lieber jetzigen.
Evtl. bleiben dann ein paar Euro übrig für einen ausrangierten Spanier.
1860 gewinnt zwar nichts aber Langeweile kennen wir nicht.
Also man kann sich auch künstlich aufregen, am frühen morgen…
Wo kaufen denn die anderen Vereine reihenweise die Aufstiegskracher weg? Auf der einen Seite schreit man immer nach Infos, System und Konzept und wird dann mal was gesagt, wird es sofort wieder in der Luft zerissen, egal was gesagt wird. Mei sind wir zum Teil ein Grantlerverein, aber wenigstens ist das gegenüber früher gleich geblieben… :-)
Egal wer bei uns Trainer wird, irgendeinen gibts immer der ihn Scheiße findet bevor er überhaupt mit der Arbeit beginnt
Wenns nur einer wäre !
Wir spielen ein Ballbesitz mit Konter 4-3-3, da braucht man keine 3 Stürmer :D
Wir holen einfach Özil, Messi und Reus, da braucht man keine 3 Stürmer.
Oder wir spielen mit Jais, Wood, Mvibudulu, da braucht man keine 3 neuen Stürmer.
Du hast das richtig erkannt. Das spielt man mit 3 falschen Neunern.
Lollll :D
Bobby Wood ist ein gutes Stichwort.
Auf den sollte man bauen.
Kein Tor in 20 Spielen und zwei Vorlagen.
Solche Spieler braucht Sechzig.
Nein, so sehe ich das nicht. Es wird nicht in der Luft zerissen egal was man sagt nur das hier grenzt an Fanverarsche und wer das nicht sieht lebt in dem Fall glücklicher.
Egal ob Tanner, Jung oder Schellenberg. In unserer Jugend wird schon seit Jahren versucht ein durchgehendes Konzept durch alle Jahrgangsstufen zu implementieren. Neu wäre da allerhöchstens ein 4-3-3. Das man ein 4-3-3 System braucht um attraktiven Fussball zu spielen gilt allerdings doch schon lange als überholt. Für attraktiven Fussball brauchst Du in aller erster Linie gute Kicker. Der FC Luzern hat trotz angeblichem 4-3-3 ein Torverhältnis von -5, der dahinter platzierte FC Thun +10.
Im übrigen eint diesen Jugendkonzeptfussball doch eins. Er ist äußerst erfolglos. In Leipzig spielt soviel ich weiß nicht ein einziger Kicker aus der eigenen Jugend und Hoffenheim und Wolfsburg kaufen seit Jahren ihre Spieler in der Hauptsache woanders (z.B. bei uns). Ausnahmetalente gab und gibt es schon immer. Dabei spielt es doch gar keine Rolle welches Spielsystem in der Jugend gespielt wird. Freiburg ist ein Ausnahmeverein. Wenn man aber sieht, dass denen jedes Talent unterm Arsch weggerissen wird bin ich mir gar nicht so sicher ob man das dauerhaft durchhalten kann. Die verlieren in kurzer Zeit sehr viel Substanz. Schon der alte Lorant wusste: Du brauchst auch ein paar alte motivierte Säcke. Die gehen dann auch nicht so schnell wieder weg.
Womit wir beim Punkt wären dass ein 4:4 besser wäre als ein ermauertes 1:0. Es gibt in der 2. Liga nur ganz wenige Mannschaften, die bei so einer Spielweise mitmachen (Düsseldorf unter Reck aber nicht unter Köstner, Paderborn und vielleicht Kaiserslautern). Ansonsten hast Du in der 2. Liga lauter Riegel-Rudis. Mannschaften wie Bochum. Sandhausen oder Ahlen bleibt gar nichts anderes übrig. Im Schnitt schiessen selbst die Spitzenteams diese Saison nicht einmal 2 Tore pro Spiel. Die einzigen Teams, die annähernd an solche Ergebnisse hinstinken sind die roten Nachbarn und Borussia Dortmund. Erschwerend lassen wir den einzigen Spieler mit einer beeindruckenden Torquote jetzt nach Nürnberg gehen. Selbst der Ivan Knezevic wird vergrault. Was hat Gerhard Mayrhofer auf die Kritik geantwortet, dass Jürgen Jung vom Nachbarn sich intensiv mit Mike Ott unterhalten hat:
Ergebnis bekannt.
Eine Mischung aus Barcelona und Real Madrid. Dazu fällt mir nun überhaupt nichts mehr ein. Das war ja selbst den AZ Reportern zu viel und den Herrn Cataldo hat Gerhard Mayrhofer nun wirklich zu einem Interview Zwerg degradiert.
Wenn man mich als Fan schon nicht für voll nimmt dann möchte ich, dass man sich wenigstens Mühe im erzeugen irgendeiner Euphorie gibt. Ansonsten müsste ich den sportlich Verantwortlichen mangelnden Realitätssinn unterstellen und dann gehören sie ersetzt (oh nein, nicht schon wieder).
Alle motzen über das geplante System.
Aber kann man da denn dann nicht schnell & unauffällig ein 4-6-0 draus machen, wenn der Gabor zu viel zu tun kriegt? Und wieder ein 10-0-0, wenns gegen Dortmund geht?