stimmt. Er bringt immer wieder Schubert für die letzten 5 Minuten, albern.
Entweder man lässt ihn mal länger spielen oder lässt es kann.
Den flinken Ott hätte ich mir gestern auch mal vorstellen können aber seit seinem
Tor spielt der überhaupt nicht mehr
Abgesehen von den letzten Spielen, hat sich AG in meinen Augen selbst das Leben schwer gemacht.
Er setzt auf Umbruch (Findungsphase) und will vermutlich alte Zöpfe abschneiden.
Nachdem er Greile vergrault und Hiller degradiert hat fehlt mir irgendwie ein Spieler der das Löwenvirus auf den Platz trägt.
In der gesamten Mannschaft sehe ich nur Hiller, Verlaat, Reich ,Ott und Kloss als echte Löwen
Andere könnten evtl. ein Gefühl dafür entwickeln, aber dazu ist die jährliche Fluktuation zu groß
Einzig allein hat Vollath in einem TZ-Interview zugegeben , das er sich mit der Löwenmentalität schwer tut.
Mir fehlt da einfach was, kann es nicht besser beschreiben, aber irgendwas fehlt, damit der Funke auf mich und evtl. andere Fans überspringt.
Identifikation. Und das ist keine Einbahnstraße.
das sage ich schon lange. Einige Altlöwen und Identifikationsfiguren wurden
vergrault und die jungen lässt man nicht mehr ran. Einzig Hobsch bekennt
sich aufgrund seiner Familiengeschichte zu unseren Löwen. Ein Schubert,
Philipp, Danhof, Jacobsen, Schröter sind doch nur zufällig hier und bald
wieder woanders. Und das meine ich jetzt nicht despektierlich den Spielern gegenüber
aber ist halt so
Also zufällig würd ich jetzt nicht sagen. Jeder von ihnen hat ja sich grundsätzlich zumindest befristet mitvseiber vertragsunterschrift für ubseren Verein entschieden und committed, und die meisten von ihnen hatten wohl auch Angebote anderer Klubs, teilweise wohl auch bessere, zumindest finanziell.
Oft sind wir fans dagegen eher zufälliger fans geworden, und unterschreiben/sich committen, außer bei einem mitgliedsantrag, mussten wir auch nichts.
Ich hätte Verlaat nach dem haching-Spiel tatsächlich rausgenommen, im ersten Impuls. Aber demontiertst du dann nicht deinen kapitän, deinen vermeintlichen aggressive Leader( der er nur bedingt ist)? Hätten nur sehr sehr wenige gemacht und dann wäre eine Diskussion um „Vertrauen“ losgegangen.
Ich will ja aufsteigen und nicht absteigen. Ich hatte vor ein paar Tagen geschrieben, meine Definition von Erfolg wäre, wenn wir zur Winterpause nicht mehr als 6 Punkte Rückstand auf Platz 3 haben. Wenn kein Erfolg eintritt, dann sollte man sich vom Trainer trennen.
Der Unterschied ist, dass ich die Diskussion nicht nach jedem Spiel, gerade nach einem unglücklichen Unentschieden gegen Osnabrück, führen würde.
Damit hast Du sicherlich einen Punkt.
Nach dem elften Spieltag fällt es mir allerdings zunehmend schwer, den Ist-Zustand als Findungsphase abzutun. Selbstverständlich kann man wissenschaftlich, sachlich eine Messlatte definieren und diese dann am Stichtag anlegen. Emotionaleren Menschen gelingt das nicht so leicht und sie neigen zum Blinzeln. Als ein solcher sehe ich Dein angestrebtes Ziel leider nicht mehr.
Weil ich ein unbelehrbarer Optimist bin und vor den Vorbereitungsspielen heimlich den gleichen Saisonausklang erhofft habe, erliege ich zunehmend der Versuchung, das bisher Dargebotene aus langjährigen Erfahrungen zu extrapolieren. In meinen Augen wächst mit jedem weiteren Kick die Wahrscheinlichkeit, dass, wenn ich die Augen erst am 21.12.24 wieder auf die Tabelle richte, die Latte schon lange krachend gerissen wurde. Dann könnte es zum Gegensteuern aber längst zu spät sein und von unten das Abstiegsgespenst diabolisch um die Ecke grinsen.
Das ist natürlich keine exakte Wissenschaft, aber schon etwas mehr, als nur ein Bauchgefühl.
Du sagst es!
Genau das sind die Dinge, mit denen mir der Millimeter-Agi ganz besonders das Kraut ausgeschüttet hat.
BRING THE POOR BOY HOME!
ganz ehrlich…würden wir diese Diskussion auch führen, wenn wir die jetzt „weggepfiffenen“ 4 Punkte auf der Habenseite wären?
ich behaupte mal, weder Haching und schon gar nicht oB wären ohne die Fehlentscheidungen in der Lage gewesen, gegen uns zu punkten; dann hätten wir jetzt 3(!!!) bzw. 4 Punkte Rückstand auf die Aufstiegsplätze…absolut im Soll, würde man meinen
mein persönliches aktuelles Fazit:
1: Fitness-check
2:mannschaftl. Geschlossenheit-check
3:Wille des Teams-check
4:sportl. Entwicklung-ok
5:Ein-Auswechslungen-ok
6:Spielglück-no
7: Schiri-nono
…und deswegen steht der Trainer für mich nicht zur Diskussion, auch wenn ich mir in meinem weiß-blauen Fußballherz herzerfrischenden Offensivfußball wünschen würde und momentan recht faden Vorsichtsfußball, garniert mit Verunsicherung und haarsträubenden Fehlentscheidungen der Schiris serviert bekomme
aber wenn ich ehrlich analysiere, hätte uns genau dieser Fußball da hingebracht, wo ich meine Löwen sehen will, nämlich im Aufstiegsrennen!
und für den Schiri kann ich AG nicht verantwortlich machen…sorry
Danke
1860% Deiner Meinung
Inwiefern?
Was hat der Trainer damit zu tun, wenn sich Angestellter und Arbeitgeber auf kein neues Arbeitspapier einigen können.
Anscheinend weißt Du da mehr.
Ich beklatsch auch nicht alles , was AG entscheidet, aber jeden faulen Schuh muss man ihm nicht anziehen.
Wenn man Eigengewächse nicht fördert, dann weiß ich nicht wie man eine Identifikation zum Verein fördert…
Und das er was kann , siehe seine Werte in WW
Da bin ich bei dir!
Ich widerspreche Dir ja nicht, dass es Scheiße ist, dass Greile weg ist.
Ich lieb den Mann.
Ich widerspreche Dir, dass AG Ihn vergrault hat.
Wenn Giannikis zu Dr. Werner gesagt hätte dass er ihn gerne behalten würde weil er auf ihn baut würde er heute nicht für Wiesbaden spielen. Ist eine Behauptung ohne offizielle Belege.
Doch das ist eine Entscheidung des Trainers.
Hallo Zusammen, ich bin seit Jahren ein „passiver“ Mitleser des Forums. Ich bin seit 1990 Dauerkartenbesitzer und habe selber in meiner aktiven Laufbahn Regionalliga gespielt und bin auch der Meinung, dass wir einen sehr starken Kader haben und war selber in Großaspach und wäre am liebsten auf den Platz gelaufen um den Spielern in den Allerwertesten zu treten. Ich fand die Mannschaft nicht fit und viel zu passiv. Gestern habe ich meinen Bruder mit ins Stadion genommen, der selber mal 2. Liga gespeilt hat. Er war schon immer ein Blauer, klar bei dem großen Bruder, hat aber nach seiner Karriere Abstand davon genommen, Spiele live zu sehen. Wir standen also gestern in der Stehhalle ganz oben und ich habe ihm gelauscht, ob er ein Spielsystem erkennt. Wie sechzger.de schon geschrieben hat, ist die Wahrnehmung im Stadion immer anders. Mir hat die passive Spielweise auch nicht gefallen. Aber er hat sehr schnell ein System erkannt. AG geht es um Spielkontrolle und Überraschungseffekte und auch schnelles Umschaltspiel. Was ja bei den Toren auch zu sehen war. Wie hier auch geschrieben wurde, kam gleich mein Einwand, die gehen nicht in den direkten Zweikampf. Auch das hat er schnell klargestellt und mir den Sinn dahinter versucht zu erklären. Was er aber auch schnell angemerkt hat, waren die individuellen Fehler der Spieler oder auch die Laufwege. Immer als er das erwähnt hat, habe ich Richtung AG geschaut und gesehen wir er sich aufgeregt hat. Bitte nicht falsch verstehen, ich will nicht alles schön reden und habe selber schon geschimpft ob der Einstellung oder Spielweise der Mannschaft. Aber mit seiner Einschätzung, dass die Spieler einfach zu viele eigene Fehler machen (klar ist das die Aufgabe vom AG, dass zu verbessern und ich denke davon spricht er andauernd) und einfach die falschen Laufwege gehen. Beste Beispiel war in der zweiten Halbzeit auf unserer Seite Danhof und Kozuki. Das Hinterlaufen oder Absetzen hat er gleich erkannt und gemeint, dass ein 3. Liga Spieler das schon können sollte. Mein Blick war gleich auf die Trainerbank und einen für seine Verhältnisse doch aufgebrachten Trainer. Er kann auch nichts für klare falsche Schiedsrichterentscheidung, aber der Elfer und Rote Karte in der ersten Halbzeit hätte das Spiel schon auf unsere Seite gebracht. In der dritten Liga entscheiden leider 2-3 Spielsituationen meist das Spiel. Das nur mal als Beitrag, von jemanden der gestern einen Schritt zurück gegangen ist und das aus dieser Sicht beobachtet hat. Ob die Taktik die richtige in der 3. Liga ist, steht unter einem anderen Stern.
Und was ist der Sinn?
Mit der Frage habe ich gerechnet. Um immer genügend Spieler hinter dem Ball zu haben. Ich glaube wir haben in der Saison noch kein Kontertor bekommen oder Gegentore die aus Überzahl der Gegner gegen uns rausgespielt wurden. Die meisten Gegentore sind aus Standards oder aus Fehlern der IV in der Box entstanden. Auf Grund der starken Innenverteidigung im letzten Jahr, die im Strafraum alles weggearbeitet hat, eigentlich nicht doof. Glaub mir, ich bin selber gestern im Stadion gestanden und habe mehrmals geschrien geh doch mal auf den Ball.