Diese Land braucht den Präsidenten, den es verdient!
Egal wie es ausgeht da drüben, wenn Trump es schafft ca. die Hälfte der Wähler hinter sich zu bringen sagt das schon viel aus.
Traurig nur, dass Mrs. Clinton die einzig verbliebene Gegen-Kandidatin ist. Da ist Trump fast schonwieder Trumpf.
Liegt aber auch nur dadran, dass viele Staaten schon immer Rep gewählt haben und so er immer an Stimmen kommt, mit unserem Wahlsystem würde er wohl wie die AFD bei 10 bis 15 % liegen…
und daran, dass viele Republikaner die Clinton(s) hassen bis aufs Blut. Dass Trump den Hillbillies einredet, Hillary würde ihnen ihre Waffen wegnehmen wollen, tut sein übriges.
Aber ja: erschreckend dass diese zwei das Fähigste sein sollen, das dieses Land zu bieten hat.
Also ich weiss nicht. Wähle ich jetzt einen Republikaner der Politik für Reiche macht oder eine Demokratin welche Politik für Reiche macht?
Vermutlich wäre ich von Trump als Wähler letztendlich sogar weniger enttäuscht aber ich konnte schon mit Friedensnobelpreisträger Barak Obama wenig anfangen.
Die Chance hiess dieses Mal (für mich) Bernie Sanders und wurde von den Demokraten selbst abgesägt.
Vielleicht sind die Amerikaner aber auch nur abgehärtet und meinen wenn die Politik schon wenig verändert muss wenigstens die Show stimmen.
Ich rechne mit einer relativ geringen Wahlbeteiligung und einem Sieg für die Clinton. Wie langweilig.
Ich glaub zum ersten Mal bin ich froh kein Amerikaner zu sein. Die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Wobei auf mich Trump sogar einen ehrlicheren Eindruck macht. Er redet einfach ohne Nachzudenken. Bei Clinton habe ich immer das Gefühl die könnte jedem ins Gesicht lügen ohne mit der Wimper zu zucken.
Unsere Medien haben leider mal wieder versagt objektiv zu berichten. In den USA wurde z.B. die Zustimmung Clintons für den Irakkrieg oder die zufällige Begnadigung eines Geflüchteten durch Bill Clinton nach einer Spende an die Clintonstiftung, thematisiert.
Hier hört man immer nur „locker room talk“ hier und „build a wall“ dort.
Lügen? Versprechungen? In der Politik alles das gleiche…da gibt es keinen Unterschied. Wer das gelaber glaubt oder sich daran orientiert, der ist selbst schuld.
Wir brauchen wohl einfach mehr Bildung, wenn das alles das gleich ist, den Klimawandel leugnen ist mehr als es kommt keine Maut in meiner Zeit.
„John McCain war kein Kriegsheld“
Hintergrund: McCain, ehemaliger Präsidentschaftskandidat der Republikaner war im Vietnamkrieg mehrere Jahre Kriegsgefangener. Für Donald Trump sei McCain kein Kriegsheld, weil er finde, wahre Kriegshelden würden gar nicht erst gefangen genommen.
Diese Aussage wollte Trump nie gemacht haben. Später sagte er nur noch, der Satz sei aus dem Zusammenhang gerissen.
Politifacts Urteil. So gut wie falsch. Trump habe die Aussage durchaus so getätigt und sich beim Zurückrudern auch noch selbst falsch zitiert.
Frauen sind „fette Schweine, Hunde, Schlampen und ekelhafte Tiere“
Hintergrund: Trumps Streitereien mit den TV-Moderatoren Megyn Kelly und Rosie O’Donnell. Von Kelly auf die Aussage angesprochen, sagte Trump zunächst, er habe nur Rosie O’Donnell gemeint, um auch das später zu widerrufen.
Politifact-Urteil: Falsch. Genau diese Worte habe er benutzt, um sowohl O’Donnell als auch andere weibliche US-Journalistinnen zu beleidigen.
„Ted Cruz ist eine Pussy“
Hintergrund: Cruz war Trumps härtester Konkurrent im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur, die Beleidigung soll bei einem Auftritt in New Hampshire gefallen sein. Ein Bloomberg-Reporter hatte darüber berichtet und wurde von Trump aufgefordert, sich zu entschuldigen.
Hätte sowas nur ein Kanzler Kandidat bei uns gesagt, er wäre nicht mal auf dem Wahlzettel gekommen…
Ich bin zwar nicht so der große Fan von Politik in einem Fussball-Forum, aber zur Wahl in den USA muss ich nun doch meinen Senf abgeben.
Ich bin ja bekanntermaßen Pro USA. Das hat aber letztendlich dann doch mehr mit Sport und Familie zu tun, und mit der Tatsache, dass ich
NY rein als Stadt geil finde. Land und Leute find ich cool, die Politik ist aber alles andere als cool.
Diese Woche hatte ich mehrfach Kontakt mit meinem Cousin (Ü50, Amerikaner, Philadelphia) und mit meinem lieben Cousinchen (knapp 60, Deutsche, 50 Jahre in Minnesota zuhause).
Mit beiden hab ich über die Wahl diskutiert, beide sehen die Wahl als historischen Supergau mit Comedy-Potential.
Cousin: „Donald ist ein aufgeblasener Rassist ohne Hauch von politischer Ahnung, ein absoluter Dummschwätzer. Hillary ist eine verlogene, manipulative Schlange der man nicht trauen kann.“
Cousine: „Was willst du von einem Land erwarten, in dem die Waffen-Lobby mächtiger ist als die Regierung? Egal wen wir wählen, es wird eine Marionette sein. Verlierer ist die USA!!“
Starker Tobak, aber so denken wohl die meisten in den USA. Es ist also tatsächlich so, dass sich die Bürger zwischen Pest und Cholera entscheiden müssen, mMn ein unfassbarer Zustand für das (angeblich) mächtigste Land der Welt.
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehn lassen, ein BEKENNENDER RASSIST (!!) will Präsident der Vereinigten Staaten werden…ja leck mich doch am Arsch.
Mal abgesehn von den paar Millionen Hardcore-Fans von Clinton und Trump ist der Großteil der USA eindeutig GEGEN BEIDE, das kann ja heiter werden.
Nie waren die Kandidaten so dermaßen unbeliebt.
Ich denke: Wen man auch wählt, es wird ein Griff ins Klo. Angucken werd ich mir die Wahl-Nacht auf jeden Fall, wird bestimmt amüsant
Nachbarin Edith meint: Man schimpft oft auf die Fans von Dünamou. Sieht man sich aber die Fans bei Wahlveranstaltungen von Trump an, dann sieht man erst, was richtige Hooligans sind.
„Sperrt sie ein, sperrt sie ein“ (auf Hillary bezogen), bei Nahaufnahmen hat man da puren Hass in den Gesichtern gesehn, da hat nur noch der Schaum vorm Mund gefehlt…Wahnsinn.
Clinton wird gewinnen - und das ist nicht ideal aber das kleinere Übel von den beiden.
Das ist ein Schneckenrennen - der eine trumpert ohne Ende, will die Wahl nicht anerkennen
und den Konkurrenten einsperren. Und bei dem anderen Kandidaten würde ich nachzählen
ob ich noch alle 5 Finger habe wenn ich der die Hand gebe, so wenig ehrlich ist die.
Ich mag Amerika und war schon oft drüben - aber deren Politiker sind
noch schlimmer wie unsere. Gegen Trump ist der Poltergeist Seehofer ein Engel
Sanders wäre wirklich erfrischend gewesen. Aber obwohl trump ein vollpfosten ist hab ich keinen Bock darauf clinton ständig in den nachrichten zu sehen. Beide sind fürn ARSCH und es ist sowieso total egal welcher idiot da drüben an der macht ist. Bei ihm hätten wir wenigstens was zu lachen. Und für kabarett und punk musik sind idioten besser!
Was sagt das über ein System aus, wenn der Wähler am Ende nur noch entscheiden kann zwischen zwei Figuren wie Clinton oder Trump…? Das ist doch Aberwitz, kompletter Irrsinn…das hat doch Alles mit Demokratie nichts mehr zu tun.
Wäre ich U.S.-Amerikaner, fände ich das Theater wahrscheinlich nur noch peinlich.
Oder wie viel Bier brauchte man, um derartiges zusammenhangloses Zeug zu formulieren? Und: Ist das auch mit kicker-Noten belegbar?
So langsam glaube ich, dass mit der Bezeichnung „Forums-Breznsoiza“ ein ganzer Berufsstand zu unrecht verunglimpft wird. Da muss ich mir echt was anderes einfallen lassen…