Aber jetzt mal völlig unabhängig, was die Wahrheit ist.
Viele Löwenfans auf der Straße in München haben dieses Bild, das in den Interviews zu Tage gekommen ist.
Meiner Meinung nach zumindest keine bewusste Manipulation.
Nicht jeder befasst sich intensiv mit Vereinspolitik wie die Löwenforumsspezialisten.
Und die Ultras hat man auch nicht befragt.
Genau!
Und bei dieser Oberflächlichkeit kann ich mit viel Wohlwollen allerhöchstens an 5 geben.
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Einerseits gebe ich dir recht - bevor ich hier im Forum zu lesen und zu schreiben angefangen hatte, war ich ein ahnungsloser Fußballfan (aus dem fernen Hessenland), hatte nur oberflächliche Informationen, aus denen ich dann falsche (wie ich heute weiß) Schlüsse gezogen habe.
Andererseits erwarte ich vom BR da genau deswegen deutlich mehr als das Niveau, das die Interviews und die Fragen von O. gezeigt haben.
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Ich wollte es mir nicht anschauen, weil völlig klar war, dass das eine Verschwendung von Lebenszeit ist. Aber weil es dann doch so ein Aufreger ist und man ja mitreden können will, und weil ich ein schwacher Mensch bin, der seine Sensationslust nicht im Griff hat, hab ich es mir eben doch angeschaut. Wenigstens habe ich jetzt die Bestätigung: es war eine Verschwendung von Lebenszeit.
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Die Einspieler sind vollkommen einseitig und wirken auf jeden Fall manipulierend - ob das Absicht ist oder Inkompetenz weiß man nicht, wahrscheinlich von beidem etwas.
Der Othmer ist schlecht vorbereitet, kennt die Namen teilweise nicht, fühlt sich sichtlich unwohl in seiner Haut. War insgesamt für ihn gestern kein guter Tag 
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Verzeihung bitte.
Die Strassenumfrage hat ja an einem Spieltag vor dem Stadion stattgefunden.
Meinst Du die hätten, mit ein bisschen Mühe, jemanden finden können der eine andere Meinung hat?
Ich denke schon.
Deshalb unterstelle ich bewusst, dass man in diesem Beitrag ein bestimmtes Bild erzeugen wollte.
Guter Journalismus beleuchtet niemals nur eine Seite, gerade wenn man weiß das es auch eine Opposition gibt.
Einfach mal hinter die Westkurve stellen und die Leute ansprechen. Müssen ja nicht die Ultras Ein(die sich wahrscheinlich auch nicht hätten interviewen lassen), da laufen auch jede Menge Normalos rum.
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Bilde mal den Umkehrschluss aus dem von mir zitierten Teil Deines Beitrages.
Ist es dann immer noch okay für Dich?
Die etwas wenig tief informierten Fans „von der Straße“ gibt es natürlich, bzw. eben/oder informiert, durch die in meinen Augen stattfindende gesteuerte Kampagne - mit durchaus großen Reichweiten in einigen main stream Kanälen.
Was so anvisierte gesamte Meinungs- und Deutungshoheiten anbelangt, sogar noch im weiteren Umfeld, also ich nenn es mal „Anhänger“, z.B. im Kollegenumfeld feststellbar, die konsumieren auch für die Schnellinfo DB24 - aber - die sind weder Stadiongänger noch Mitglieder, von daher nicht so ganz relevant, außer eben für die Meinungsbildung am täglichen Stammtisch Geplänkel. Das durchaus in Summe dann auch in einer Art von Stimmungslage von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. (Durchaus als Faktor dann auch ernstzunehmen).
Aber! Es gibt ja wohl ganz klar erkennbar einen verdammt großen Anteil an Löwenfans, der das ganz anders sieht als im BS dargestellt. Und da reden wir jetzt von Fans, die als Zielgruppe wirklich relevant sind. Mit treuer jahrelanger Bindung samt Dauerkarte und Mitgliedschaft. Und das wird ja auch noch stark hör- und sichtbar jeden Spieltag, sowohl Heim wie Auswärts vorgetragen, wie und wo man da steht. (und dann natürlich punktuell kritisiert). Einfach mal mit dem Mikro vor den Abgängen von F2 bis H stellen, da gibt’s ganz anderes zu hören Bzw. weiss es der BR von seinen Übertragungen ja nur selbst zu gut. Aber im BR Einspieler wirds ausgeblendet. Weil Reisinger weg muss, laut Fans, oder wie? Also nein, das war super einseitig und dadurch tendenziell.
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Der gute BR - war stets bemüht… mehr aber auch nicht
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Und da wird es halt dann schon unverschämt vom BR. Wir haben demokratisch legitimierte Gremien im e.V. Die wurden von der Mehrheit der anwesenden Mitgliedern gewählt. Anscheinend zählt das nicht. Dafür darf ein Helfer abledern, den man seit Jahren nicht mehr auf einer MV gesehen hat. Oder die beiden Oberschlaumeier können noch erklären, dass halt mal „vernünftige Menschen“ wählen sollten. Gehts noch?
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Die Sendung war doch mal ein guter Gegenpol zum Löwenforum. 
Das muss man sich meiner Ansicht nach so nicht gefallen lassen.
Ich bin momentan im Mailverkehr mit dem BR. Und bin gespannt auf die nächste Antwort.
Floskeln möchte ich nicht akzeptieren. „Wir bemühen uns stets, unabhängig und objektiv…“.
Wenn nötig, geht es weiter zum Rundfunkrat.
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Nur für dich.
Der sportlich interessierte neutrale Zuschauer des BR mit dessen großer Reichweite hat dagegen leider nur einen Pol dargestellt bekommen.
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Sehr schön wenn Du Dich da als Rentner im Unruhezustand kümmerst
Bin gespannt was da raus kommt.
Den „Rentner“ habe ich mal überlesen…
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mein persönl. ‚highlight‘:
lt. ‚bericht‘ soll RR (!) sich seit 6 jahren weigern, mit IHM zu sprechen.
.
klar doch - jaja + d erde ist eine scheibe …
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Wie man eine Sportsendung wie Blickpunkt Sport auch machen kann, zeigt gerade der HR mit Heimspiel oder der NDR.
Ist beim Versuch geblieben. Und für die Gewährleistung der Objektivität hat man natürlich ausgerechnet den Othmer gewählt.
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Viele der „BR-Reporter“ im Innen- und Außendienst sind gar nicht direkt beim BR angestellt, sondern arbeiten als „Externe“ oder „Ausgesourcte“ für den BR. Deren Berichte/Arbeiten fallen dann natürlich oft auch so aus, dass man diese und auch künftige Berichte/Arbeiten gut an den BR „verkaufen“ kann - man braucht ja weiterhin Aufträge/Arbeit. Und heute müssen sie Berichte über 1860 und morgen über Klimakleber, Zeckensaison, Streiks und Bauerndemos liefern, alles leicht konsumierbar und im Mainstream-Modus.
Dass dadurch Recherchen, Objektivität, echter Journalismus, usw. auf der Strecke bleiben, ist nachvollziehbar.
Recht gut dargestellt ist das auch hier…
(siehe u.a. ab Minute 23:30)
Bei der schreibenden Fraktion der Berichterstatter ist das nicht anders.
Der Markus O. (erinnert mich optisch immer mehr an den Waldemar H.) war aus meiner Sicht nicht gut vorbereitet und hat viel von seinem Zettel ablesen müssen.
Schade, dass auch der BR nicht mehr MEHR kann 
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Was übrigens nicht nur auf den BR zutrifft. Wir haben hier im Westen mit unserem WDR das gleiche Problem. Beispiel aus der Praxis:
Ich habe die letzten 19 Jahre für eine NGO im Gesundheitswesen gearbeitet. Der Menüpunkt Medienkontakt gehörte da ebenfalls zu meinen Aufgaben. Früher war das so, dass du bei den Rundfunkanstalten (zumindest bei den Öffis) Fachjournalisten am Phone hattest, denen du relativ kurz und präzise die Sachlage aus unsere Sicht als Patientenverband erläutern konntest.
Heute ist das anders. Da hast du es mit irgendwelchen Praktikanten oder Freelancern zu tun, die genau null Ahnung vom deutschen Gesundheitswesen haben und wo du dann erstmal bei Adam und Eva zu erklären anfangen kannst, bis die zumindest ansatzweise die absolute Grundlagen kapieren. Das kostet un-endlich Zeit und Nerven. Furchtbar.
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