TSV 1860 München - 1.FC Saarbrücken Samstag, 20.04.24 um 14.00 Uhr

Ich glaube Ludewig kannst Du für die restlichen Spiele aus Deiner Aufstellung streichen…

Klar, aber war ja der Wunsch für nächste Saison.

gibt‘s da schon irgendwelche Infos? Hab in der PK was von Mittelfuß gehört. Hoffentlich nur geprellt und nicht gebrochen. Sah übel aus. Ich mag den Jungen, gibt immer Vollgas!

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ja habe auch was von Mittelfussbruch gehört aber ein MRT soll da wohl Klarheit
bringen. Bin immer noch sauer über das rücksichtslose Einsteigen des Saarbrückers
und die Tussi in Schwarz sieht da einen fairen Ballgewinn. Unfassbar :grimacing:
Ein längerer Ausfall für Ludewig wäre auch für ihn blöd das er ja aktuell nicht
weiß wohin sein weiterer Weg führt

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Ich finde, hier hat vor allem der Schiriassi versagt. Der muss doch quasi genau daneben gestanden haben.

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Die Schiedsrichterin selbst stand nicht so gut, als dass sie das Foul richtig sehen konnte fand ich!

Der Linienrichter MUSS das aber schon sehen!

Für mich sah das aber eher nach Knie als Fuß aus - die haben ihm ja auch das Knie bis zum Fuß komplett verbunden gehabt!

Hoffe, dass es nichts schlimmes ist …

Szene 5: Marcel Gaus (1860) geht rüde in einen Zweikampf mit Kilian Ludewig (1860) und räumt ihn von hinten ab. Schiedsrichterin Fabienne Michel pfeift nicht. Kurz danach muss Ludewig verletzt vom Platz. [TV-Bilder – ab Minute 1:25]

Babak Rafati: Gaus verfolgt Ludewig, grätscht dann mit dem linken Fuß zum Ball und spielt zwar auch das Spielgerät, allerdings wird auch das linke Bein von Ludewig derartig schwerwiegend getroffen, dass er sich am Knie verletzt und anschließend ausgewechselt werden muss. Auch mit dem rechten Bein trifft Gaus seinen Gegenspieler Ludewig, was auch nochmal an sich ein Foulspiel darstellt. Somit liegen in der Summe zwei Foulspiele vor, wobei das zweite Foulspiel nicht so gravierend ist, wie das erste.

Die erste Attacke wäre von der Schiedsrichterin besser bewertbar gewesen, wenn sie näher zum Geschehen gestanden hätte. Aber durch die weite Distanz zum Geschehen fehlt die Schärfe des Blickes, sodass die Szene leider durchrutscht. Wenn man das Fernsehbild und dabei das Verdrehen des Beines sieht, das die Knieverletzung verursacht, kann es neben einem Freistoß nur die rote Karte geben. Hier wird die Gefährdung der Gesundheit des Gegenspielers billigend in Kauf genommen. Eine Fehlentscheidung, das Vergehen überhaupt nicht abzupfeifen und einen Freistoß zu geben. Die erforderliche rote Karte, aufgrund des Trefferbildes, ist auf dem Platz schon schwieriger erkennbar.

Szene 6: Ein Foulspiel von Leroy Kwadwo (1860) an Simon Stehle (Saarbrücken) wertet Michel nach Rücksprache mit dem Linienrichter als Notbremse und zeigt Kwadwo glatt Rot. [TV-Bilder – ab Minute 1:50]

Babak Rafati: Stehle will Kwadwo kurz vor dem Strafraum ausspielen, aber Kwadwo kommt angelaufen, läuft in die Beine von Stehle und bringt ihn dadurch zu Fall. Das ist ein Foulspiel. Zuerst hat die Schiedsrichterin die gelbe Karte in der Hand, wird aber vermutlich vom Assistenten aufmerksam gemacht und entscheidet sich dann für eine rote Karte. Das ist eine richtige Entscheidung, da Stehle eine klare Torchance hatte. Verlaat wäre 3-4 Meter hinter Stehle und ein weiterer Münchner Verteidiger wäre weiter links vom eigene Tor aus gesehen, sodass beide nicht mehr hätten entscheidend eingreifen können.

Die Korrektur der Kartenfarbe sieht zwar unglücklich aus und bringt Unruhe ins Spiel, aber am Ende steht die richtige Entscheidung. Hier wäre es besser gewesen, wie in der Szene zuvor, näher zum Spielgeschehen zu stehen, um die Szene besser beurteilen zu können. Zum anderen ist es immer besser, in Ruhe und nach Absprache mit dem Assistenten, der von der Seite die räumlichen Abstände besser einsehen kann, die finale Entscheidung zu treffen.

Quelle: Strittige Szenen am 34. Spieltag: Die Analyse von Babak Rafati – liga3-online.de

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Sag ich doch, die Schiedsrichterin war stets zu weit weg vom Geschehen.
Nicht geeignet für diese Spielklasse.

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leider hat sich mein Post vor dem Spiel bestätigt. Damen kommen mit dem Tempo und
der Intensität beim höherklassigen Männerfußball nicht mit, stehen zu weit weg und
entscheiden dann falsch. Das war damals bei Bibiane Steinhaus auch schon so.
Natürlich gibt es auch viele männliche Schiedsrichter die einen Müll pfeifen
aber Frauen sind im Damenfußball besser aufgehoben. Und das soll keinesfalls
diskriminierend rüberkommen

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Meinst du wirklich dass besagte Dame im Damenfussball näher am Geschehen stehen würde? Kleinfeldturniere wüden evtl. besser passen.

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Bei Ludewig ist Gott sei dank nichts kaputtgegangen.

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Bei Frau Steinhaus mangelte es auch ganz gewaltig an deren Kondition.
Die war in der Ersten Liga total überfordert.
Aber bei der Frau Michel konnte man keine konditionellen Mängel erkennen,
da hapert es am Stellungsspiel.
Bin auch der Meinung dass Frauen nur Frauenspiele leiten sollten,
es pfeifen auch keine Männer den Frauenfußball.
Frauenquote hin oder her, das ist halt meine Meinung.
Ändern kann ich es sowieso nicht.

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Also das habe ich anders in Erinnerung :thinking:

Es ist sicher auch eine Frage der Erfahrung. Die Frau ist Ende 20, pfeift zwar seit ihrer Jugend, ist aber in so hohen Klassen relativ neu

Auch konditionell sind Frauen nicht unbedingt Männern unterlegen. Und wie oft haben wir schon über schlechtes Stellungsspiel bei Schiris geklagt …

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Spontan wollte ich dem Helli auch widersprechen. Aber zumindest aktuell scheint es in der Frauen-Bundesliga tatsächlich so zu sein: Schiedsrichter | Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/24 - kicker

Habe auch öfters Frauenfußball gepfiffen,
aber nur im Amateurbereich.
Hat mir auch ehrlich gesagt keinen Spaß gemacht.
Das schönste war nachdem Spiel wenn ich die Spielerpässe in der Spielerkabine wieder abgeben durfte, :blush:
Man klopfte an und öffnete ganz vorsichtig die Türe und manchmal hörte man ein „komm nur rein Schiri“ :blush:
Ja ich weiß, jetzt kommt gleich wieder Sexismuskeule.
Aber ich bin halt ein alter Depp und muss noch viel lernen. :+1:

Laut DFB ist Bundesliga Frauenfußball für männliche Schiedsrichter verboten. :worried:

Letztlich ist es mir egal wer pfeift. Wenn die Kompetenz und das Leistungsvermögen stimmt, darf meinetwegen der Hund vom Rafati pfeifen.

Aber es wird halt einfach nur blind gehyped ohne auf die Leistung zu achten. Wenn ein Schiedsrichter etwas nicht sieht ist es eine Sache. Wenn man aber körperlich nicht fähig ist dem Spiel (so wie es bei unserem Spiel häufig der Fall war) zu folgen muss man eben in einer Liga tätig sein die von der Geschwindigkeit her meinem Leistungsstand entspricht.

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:man_shrugging:
…der wär wenigstens IMMER auf Ballhöhe!

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Also doch „Team Hund“? :thinking:

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…aber das kann man trainieren, und jeder hat doch mal klein angefangen und sich hochgearbeitet; ich fand die Leistung auch nicht berauschend, aber wenn ich kuck, wieviel Männer-Schiri-Mist wir hier schn erleben mussten,ich würde in dieser Frage die Männer-Frauen Karte nicht ausspielen :man_shrugging:

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Was soll den die Diskussion jetzt? Die Schiedsrichterin hat uns genauso beschissen wie alle anderen auch.

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