Verl baut das Spiel von hinten auf, versucht spielerische Lösungen zu finden statt den Ball lang nach vorne zu schlagen. Gegen jeden Gegner, auch wenn dieser hoch presst, und oft genug erfolgreich. Wenn man dann den Gegner (Sechzig in diesem Fall) versucht aus der Reserve zu locken, um Räume für die eigene Offensive zu finden, finde ich das völlig legitim. Wenn am Ende ein 3:0 für den Gast dabei herauskommt, hat man doch offensichtlich etwas richtig gemacht – und eben nicht nur hinten rum gespielt.
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