TSV 1860 München - SC Verl Sonntag, 19.02.23 um 13.00 Uhr

Es ist echt armselig, wenn erst „Löwenmut“ und „Mit Leib und Seele“ gesungen und dann die eigene Mannschaft verhöhnt wird. Chef der Liga? Die besten Fans der Welt? Leider nein. Ich kann den Frust verstehen, nicht aber manche Verhaltensweisen. Da sind dann zu viele keinen Deut besser als die Couchhetzer.

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mit der Reaktion der Zuschauer mússen sie
leben, haben sie sich selber eingebrokt.
Wenn sie sich anstrengen und kâmpfen -
muss nicht unbedingt gewinnen sein - werden
sie auch angefeuert. Wenn die Spieler keinen
Bock haben haben es die Fans auch nicht

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Warst du bei dem 0:5 gegen Bochum im DFB-Pokal Achtelfinale im November 2000? Da haben wir im völlig leeren Oly auch zynisch gesungen: „Die Null muss stehen“, wenn die Mannschaft wieder einen Angriff vergeigt hat. Ich kann die Reaktionen aus der Kurve schon verstehen, auch wenn ich für mich da andere Nogo- Grenzen habe.

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Wir sind einer Meinung. Die besten Fans der Welt. „Einmal Löwe - immer Löwe“. Treu bis in den Tod. Münchens „Große Liebe“!

Ich vergleiche diese Liebe jetzt mal wie mit einer Ehe, wo es Höhen und Tiefen gibt. Da kann man sich vielleicht auch mal nicht in die Augen schaun, ja in die Haare kriegen und sich doch letztendlich wieder versöhnen; ich kann mich an einige Ausfälligkeiten gegenüber unserer Spieler erinnern z. B. auch an die Watsche gegen den Jochen Heisig - ein Anfeuern des Gegners ist allerdings vergleichbar, als wenn ich dem Nebenbuhler applaudiere.

Es verträgt sich nicht mit meinem Fanverständnis, eigene Spieler auszupfeifen. Ein Gegentor zu beklatschen ist nicht tragbar. Ich habe geklatscht, als die Mannschaft nach dem Spiel an der Stehhalle vorbeigelaufen ist. Es ist immer noch meine Mannschaft. Ich werde auch in Halle sein. Ichvbin nicht nur im Stadion, wenn es Siege gibt. Wir gehen durch „dick und dünn“, das bedeutet „gemeinsam“.

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Tut mir leid Leute ich kann die Ansicht nicht teilen, dass ein groß der Fans jetzt boese Buben sind. Wenn’s Mal soweit kommt wies jetzt ist, dann geht ein weiter weg voraus und der ging auch voraus.
Löwen sind simpel, ewig treu und ausdauernd und verzeihen, viel und fast alles verzeihen wenn man sieht dass die Mannschaft wie Löwen kämpft. Wenn’s ergebnistechnisch dann mau aussieht ist das nicht schön aber auch nicht schlimm. Und ich denke die Ergebnisse sind nicht Grundlage des frustes sondern ihr Zustandekommen.
Wenn Fussballer die Arbeit einstellen ( das ist für mich die Definition von nicht kämpfen) dann darf das nicht honoriert werden. Die Burschen bekommen für korrekte Arbeitsleistung korrektes Geld. Insofern ist symphatieentzug eigentlich zu wenig. Es sollte an die Kasse gehen
Aber im Fussball ist ja vieles anders wie in der üblichen Arbeitswelt, außer bei Verträgen, da gelten dann wieder die weltlichen Maßstäbe.
Ich habe erwartet dass sie nach dem Michlabgang kämpfen, hab ich mich getäuscht. Also hat diese Komponente am Michl nicht gelegen. Was es dann ist, keine Ahnung, aber vor dem Leute verarschen wäre es von jedem einzelnen fair dass er hingeht, um Vertragsauflösung bittet und dahin geht wo er seiner Arbeit korrekt nachgehen kann.
Die Loewenfans sind mit die besten der Welt, das kann man nach der gruseligen jahrzehntelangen Entwicklung seit der Riedlzeit nur anerkennen. An denen liegt das Trauerspiel jetzt und heute nicht.

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Fand keiner, dass auf der Tribüne eine totale Hilflosigkeit herrschte!? Kannst ja nicht mal einen Rauswurf fordern, weil das kriegen wir nicht hin…
Führt im normalen Leben auch manchmal dazu, dass man an unpassenden Stellen lacht…

Ich bin übrigens 5min früher gegangen. Als es gegen Ismaik&Konsorten ging traf das zwar meinen Nerv - iich wollte aber mit meinem Kleinen vorm Schlußpfiff raus bevor am Ende ein HI-Pro und Contra sich vermöbeln. Vermutlich übertrieben weil ich sah weit und breit keinen, der gegen das Scheichlied war. Aber man weiß ja nie.

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Hast mit vielen recht aber trotzdem klatscht man nicht wenn der Gegner ein Tor gegen uns erzielt.
Das gehört sich einfach nicht.
War das erste mal dass ich sowas in meinen Löwenjahrzehnten erleben musste.
Ich war richtig erschrocken.

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Ich war viel mehr erschrocken von dem nichtverteidigen vor dem Tor. Diese „mir doch wurst“ - igkeit hat wirklich jeden Rahmen gesprengt