Unser ehemaliger Geschäftsführer Finanzen: Oliver Mueller

Das ist der gleiche Mythos, wie „Reisingers Konsolidierungskurs“.
Jeder Fan und jeder Verantwortliche wünscht sich sportlichen Erfolg, egal ob in e.V. oder KGaA.

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Ich will auch aufsteigen!!

Das war schon ein Meisterstück 2016/17. So grandios wären „wir“ nie gescheitert, dazu fehlte uns das Quentchen Qualität.

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Ich versteh 1. Deine Ausrufezeichen nicht
Und 2. Deine Aussage.
Wer bezahlt denn Deiner Meinung nach?
HI hat bisher nur Kredite vergeben. Die sind verzinst.
Zahlt die Bank Dein Häuschen, wenn Du dort Kredit aufnimmst?
Dazu noch:
Dank Herrn Ismaik ist die KGaA so krass verschuldet.
Der Verein sind die Mitglieder.
Die zahlen gemeinsam mit den DK-Inhabern und den Sponsoren.
HI hat nichts gezahlt.
Denk mal drüber nach.

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ja …ist wie wenn der Hasan mit dir einen trinken geht, dich einlädt, alles bezahlt…halt bloss mit deiner EC-Karte :man_shrugging:

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Sehr souveräner erster Auftritt heute, er scheint bereits ordentlich eingearbeitet zu sein. Wenn der so weitermacht, weht ein anderer Wind als zuletzt.

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Griasdi Dieto,

deine politische Ausrichtung erklärt möglicherweise die Ermangelung an finanzwirtschaftlichen Zusammenhängen in deinem Beitrag.

Spaß beiseite: es wäre etwas präziser zu formulieren gewesen. Ja, HAMG / Marya hat für die Schulden bezahlt. Letztendlich hat man aber nur einen Großteil der Verschuldung beim FC Bayern und den kreditgebenden Banken abgelöst und in Gesellschafterdarlehen umgewandelt.
Fairerweise muss man sagen, dass dies kein ungewöhnliches Vorgehen ist und eher dem Standard entspricht.

Dein Beitrag suggeriert mir aber, die Schulden wären glattgestellt worden. Dem möchte ich wehement widersprechen.

Beste Grüße

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Griasdi 606060,
ein bisschen Ahnung hab ich als Geschäftsführender Gesellschafter einer Firma mit 20 Mitarbeitern schon, aber Danke für den Hinweis. Ich beneide daher keinen Geschäftsführer bei der KGaA weil ich alles alleine entscheiden darf und nicht zwischen zwei Stühlen Sitze.
Zum Darlehen - wenn mir in meiner Firma jemand ein Darlehen über 50 Millionen ohne Sicherheiten gäbe, ist er selber Schuld weil ich bzw. meine Firma es nie zurückzahlen könnte. 60 wird die Schulden auch in 100 Jahren nicht zurückzahlen können, das finanzielle Risiko liegt also bei der HAM
PS: Hab mir gerade die heutige Pressekonferenz angeschaut. Da hat mich weder der ablesende Reisinger noch der floskende Mueller überzeugt.
Kann ja dann nur noch besser werden

Und ich erst …
AFDA! :sunglasses:

.

Sicher nicht. Wir brauchen auch keinen Mediator, sondern eher einen Gladiator :dagger:

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Was dem Mueller auch für unsinnige Fragen gestellt wurden!
Er hat aus meiner Sicht den Einstieg gut gemeistert.
Auch fand ich richtig, dass er die Rolle eines Mediators zwischen den Gesellschaftern ablehnt.
Da würde er sich keinen Gefallen tun.

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Immerhin hat er uns erklärt, dass er keine DNA sondern eine DAA hat und keine „moderativen“ Aufgaben übernehmen möchte. :wink: Und Reisingers Wunsch, dass wir „auch weiterhin in der 3. Liga“ spielen werden, teile ich nicht unbedingt :stuck_out_tongue_winking_eye:

Pfeifer - Müller - Werner: Sie nutzen alle drei die gleiche Phrasendreschmaschine, da war es doch Fakt, dass der Günni am Ende des Tages doch zumindest Ankerwörter verwendete :partying_face: Wobei der Müller heute schon große Sprüche geklopft hat und sich als großer Macher darstellt.

Schaumamoi, wos a so macht. Auf alle Fälle sollte uns allen (!) eine gute Arbeit wichtiger sein als seine „Kontaktpersonen“…

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In der Pressekonferenz kam rüber, dass Robert Reisinger sich ebenfalls einen selbstständiger handelnden Geschäftsführer wünscht. Solange in Herr Müllers Budget kein Genusskapital von Hasan Ismaik steht, ist diese Selbstverständlichkeit eigentlich auch keine weitere Silbe wert. Die Feststellung, dass Haushaltsdiziplin ‚auch mal weh tun kann‘, finde ich für eine Vorstellungsrunde eine erfreulich erfrischende Ansage. Mir hat der Mann gefallen.

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ganze familie hat die pk angeschaut und sie für sehr gut empfunden in jeglicher hinsicht und hr. müller fanden wir sehr fachlich,sachlich und unaufgeregt,gefielen uns sehr seine antworten auf teilweise dämlich gestellte fragen.

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Danke für deine Antwort.

gratulation zu deinem unternehmerischen Erfolg, falls du noch nicht die Unterstützungsmöglichkeiten für unseren Verein (Sponsoring und https://www.unternehmerfuersechzig.de/) nutzt/kennst, dies als Hinweis für dich.

Ich möchte deiner Antwort nicht widersprechen und unterschreibe die Kernaussage, dass HAMG sich für ein Investment verpflichtet hat, was mit der Unternehmensphilosophie bzw. dem Strategieansatz unseres Mehrheitsgesellschafters - zumindest nur schwer vorstellbar zu finanziellen Erfolgen führen wird.

Leider hast du meine Aussagen inhaltlich nicht korrekt erfasst. Daher noch eine kurze Verständniserläuterung:

Hier spiele ich auf den EK-ähnlichen Charakter der Finanzmittel von HAMG/Marya an. Ohne nun ins Detail gehen zu wollen, ist es gerade im Investorenbusiness (Sport) üblich, gewisse Strukturen zu adaptieren. (Btw. viele KMU’s verfahren ebenso - gerade im inhabergeführten Bereich nicht unüblich, um Gewinne hinter die Brandmauer zu schaffen - neben diversen anderen wirtschaftlichen Beweggründen hust)
Demzufolge muss die Finanzierungspolitik, oder noch oberflächlicher beschrieben - die Finanzierungstruktur, nicht zwangsläufig eine Aussagekraft über die finanzielle Gesundheit eines Profisportunternehmens haben. Im mehrheitlich unwissenden „1860-Kosmos“ ( wirklich unschöne Phrase vom Giesinger Bergfest) ist diese Argumentation (d.h. EK ähnliche Mittel/Charakter) mit äußerster Vorsicht zu verwenden, da alles so verdreht wird - wie gerade für eigene Interessenslagen benötigt. Unwissenheit und Meinungsmitteilungsbedürftigkeit - da war mal was… (hier entlang…)

Für die HAMG handelt es sich daher nicht um Darlehen im engeren Sinne, sondern um „die EK-Einlage“, welche nicht „verzinst“ wird, sondern durch die Steigerung des Unternehmenswertes und späteren „Exit“ einen return auf das Investment liefern soll.

Aus Sicht eines Dritten (Kreditgeber) und aktueller Lage - eine Auswahl stichpunktartig zusammengefasst, weshalb ich den EK-Charakter bei der Darlehensvergabe von HAMG nicht als materiell belastbar einschätzen würde:

  • Mangel an strategischem Interesse;
  • Mangel an track-record im Management-Team (bzw. negative Erfahrungswerte, vgl. andere Beteiligungsunternehmen)
  • Nicht belastbare Vermögenslage in übergeordneter Holding-Struktur;
  • Aus der Kombination von Punkten 1, 2 und 3 keine nachhaltige künftige Finanzplanung ableitbar / Ermangelung an strategischer Ausrichtung;
  • Keine belastbaren Assets mehr vorhanden;

Für die KGaA ist dies leider eine Sackgasse, da man in derzeitiger finanzieller Verfassung des Unternehmens auf nur eine externe Finanzierungsquelle zurückgreifen kann, wobei diese Finanzierungsquelle in Europa vermutlich keine Kreditwürdigkeit genießen wird und im Weiteren das „Investment“ mit der aktuellen Verschuldungsquote für Dritte unattraktiv sein müsste.

Insofern ist deine Argumentation „Darlehen ohne Sicherheiten“ aus finanzwirtschaftlicher Sicht irrelevant, zumal die „Darlehen“ größtenteils nicht IN 1860 München geflossen sind, sondern nur der Begleichung von Schulden bei Dritten gedient hat (exkl. Saison 16/17 mit bekanntem Ausgang).

Das Fussballinvestments lohnende returns liefern können ist eindrucksvoll bewiesen. Hier noch eine Auswahl interessanter Artikel dazu:

→ Shareholder responsiblity: Leipzigs Millionen-Schachzug mit Red Bull - Fragen und Antworten - kicker

… nicht umsonst steigt das Interesse im PE Markt an Sportinvestments ;) - Grüße an die DFL…

Nachdem ich mich jetzt über die verschwendete Lebenszeit ärgere, besonders für nachfolgendes: @Radis_Erbe

Jeder sollte sich doch ernsthaft einmal die Frage stellen -
Wie wäre denn meine persönliche Ausstrahlung und folglich mein Auftreten in einer solchen Drucksituation, wie sie heute Hr. Reisinger begegnet ist. (Schärfster Kritiker in erster Reihe - persönliche Fehde ongoing, Kameras (aus ganz Bayern und ggf. überregional auf dich gerichtet), du weißt - jedes Wort wird auf die Goldwage gelegt, negative Berichterstattung aus den letzten Wochen/Monaten/Jahren zu deiner Person im Hinterkopf - selbst der Urlaub wird in der überregionalen Presse thematisiert…)

Ohne nun auf die Argumentationsschiene „Ehrenamt - kein Medienprofi“ ausweichen zu wollen, aber seid mal ehrlich zu euch - welcher Otto Normal kann es denn besser?! Ich für meinen Teil bin im Moment froh, dass es Leute gibt, denen ich zu 100 % vertraue - (a) die Interessen von unseren Löwen zu vertreten und (b) nicht eigene oder gar fehlgeleiteten Interessen (Anderer) auf dem Rücken des Vereins zu verfolgen. (Davon gab es wahrlich genug in der Vergangenheit).
D.h. für mich, ich bin aktuell zufrieden wenn ein „uncharismatischer“ Präsident zumindest dem richtigen Weg folgt. Was hilft uns ein Schönfärber der uns in 2 Jahren auf der nächsten Rechnung sitzen lässt. Wer meint mich mit einer überzeugenden Agenda und Ausstrahlung überzeugen zu können, der sei herzlich eingeladen sich in der Vereinsarbeit des TSV München von 1860 e.V. weitgehend entgeltlos einzubringen!

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Puh - Danke für Deine ausführliche Interpretation, da muss ich zugeben dass ich nicht so tief in der Materie stecke, sondern nur über Foren informiert bin. Eine befreundete Firma ist bei den Unternehmern für 60 und da bekomme ich auch Informationen die mich nicht freuen. Beide Parteien runter vom hohen Ross und zum Wohle von 60 handeln. Mit der aktuellen Politik bringt das doch beiden nix. Vermutlich bin ich da ein Träumer aber träumen wird man noch dürfen.
PS: Ich werde vermutlich kein Freund von RR mehr erkenne aber sein Engagement für 60 an. Ich könnte es nicht besser und hätte nicht die Zeit dazu.
Jetzt wünschen wir uns morgen einen Heimsieg dann sieht’s zumindest sportlich besser aus.

In meinem Posting ging es genau einmal um Reisinger, nämlich in Bezug auf seinen Satz, er hoffe, dass Sechzig weiter in der 3. Liga bleibe. Dies hatte er wohl auf die aktuelle Situation bezogen. Über sein Auftreten etc . schrieb ich gar nichts.

Alles was Du als „Antwort“ schreibst (und dabei die Verschwendung Deiner Lebenszeit beklagst) hat absolut keinen Bezug auf meinen Beitrag.

Also: 60x lesen 60x denken - dann erst die üblichen 60 Zeilen schreiben…

Er kann eigentlich nur positiv überraschen. Einen schwereren Stand/Start kann man kaum haben.
Darin liegt aber auch seine Chance.

Widerspricht sich :smiley: ? Ich find nicht :smiley:

Er muss sich auch mit Floskeln schützen, anders kommst bei so ner Anfangs-PK auch nicht durch.

Ich kann ihn inhaltlich/Kompetenz schwer einschätzen aber das würde mir wohl bei allen kfm Leitern/GFs gehen, die für einen Drittligisten in Frage kommen.

Sympathisch war mir das Verfallen in seinen Dialekt, je länger die PK lief.

Zu Griss schreibe ich im „DB24-Thread“, zu Reisinger in dem Präse-Thread.

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Da hast du recht, im Eifer des Gefechts hab ich dich vorverurteilt und deinen post mit Zitat von dieto unsauberst überfolgen und interpretiert… An diesen Punkten hätte sich Hr. Müller (oder spricht man es Mueller?), besser artikulieren können. Er sollte in gewissen Maße medienerprobter sein als Robert Reisinger. Aber auch für einen kaufmännischen Geschäftsführer (in der 3. Liga) ist dies sicher kein 1860 % Muss - wenn auch von Vorteil… Insgesamt habe ich Herrn Müller trotzdem als sachlich und unaufgeregt wahrgenommen. Das entspricht meiner Erwartungshaltung für diese Position.

Weiterhin gilt: viele Kommentare zu RR’s Wirkung vor den Medien suggerieren aus meiner Sicht ein verzerrtes Bild auf die eigentlichen Vorgänge. Daher empfinde ich sie als größtenteils unsachlich und teilweise unfair. Vgl. Löwen-TV Video - YT Kommentarspalte, viel Spaß dabei.

Reisinger hat es m. E. zutreffend gesagt: Ein GF soll seine Arbeit gut machen und dann passt’s :woman_shrugging:. Wenn dem so sein wird - wunderbar :+1:

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Ich wäre ein überragender Präsident. Jung, gut aussehend, charismatisch, intelligent, man könnte die Liste unendlich weiterführen.

Aber meine Bescheidenheit hindert mich daran dieses Amt zu bekleiden.

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