Unser Ex-Präsident Gerhard Mayrhofer

Ich bin ja wirlich kein Schmidt Fan gewesen.
Aber das Interview ist für mich niveauloses Nachtreten. ( wenn er es wirklich so gesagt hat)
Hatte zu Anfangs eigentlich ein gutes Gefühl bei unserem neuen Präsidenten . Das verlässt mich nun aber allmählich.

[color=#0000ff]Mayrhofer: „Der Schmidt-Virus sitzt tiefer als gedacht[/color]

[url]Mayrhofer: „Der Schmidt-Virus sitzt tiefer als gedacht“ | Abendzeitung München

Laut diesen Aussagen, wird es immer Änger für den Hinterberger und den Schäfer…

Und wenn jemand wie der Schmidt so austeilt, dann kann man das kleine Nachtreten auch verkraften…

Pro Präse!!!

Der Herr Präsident mag sich schon fragen lassen, warum man den „Schmidt-Virus“ nicht erkannt hat, als er die II. erfolgreich trainiert hat - und warum man ihn dann überhaupt unter Vertrag genommen hat.

Im Sport-Bereich ist es ja durchaus üblich, das Hirn komplett auszuschalten, wenn man von Presse / TV befragt wird, aber hier übertreibt der gute Mann schon ein wenig.

Ich kann mich gar nicht daran erinnern dass er irgendwo ausgeteilt hätte?
Was unseren Präsidenten betrifft. Marketing Mann wie er ist ebnet er jetzt vermutlich langsam den Weg für „echte Profis“ und mehr arabisches Flair in Giesing. Friedhelm Funkel wird das ausbaden müssen.

naja, also ausgeteilt vielleicht nicht. Aber leciht überhäblich hat eauch er sich verhalten…aber egl

Und genau das ist eben nicht egal. Deshalb hat er sich a bisserl zum zamreissen, unser Herr Rock`n Roll Präsi.

neben dem Peter-Helfer-Syndrom, dem Schmidt-Virus sollten wir nicht noch am Streptococcus Mayerhoferensis erkranken. Diese heimtückische, bakterielle Infektion soll zu akutem geistigen Durchfall führen.

Zuerst das „Peter Helfer Syndrom“ und jetzt das „Schmidt-Virus“…das wird noch eine lustige Saison…

Ich kann mich noch gut erinnern wie der Slomka in seinem ersten Jahr bei Schalke rumgestammelt hat wenn das Mikrofon anging. Jeder hat eben seine Art mit dem Druck und den Medien umzugehen. Daher hätte ich mir gewünscht, dass der Verein einen wie den Franz Gerber holt. Der hat sportlich was drauf und sorgt dafür, dass ein Trainer (egal wer) auch mal ein wenig in Ruhe arbeiten kann.
Dafür das Alexander Schmidt keine echte Chance hatte und das neue Präsidium, Investor und Fans permanent drauf gehauen haben hat er sich tapfer gehalten. Als Benny Lauth ihn dann öffentlich angezählt hat und von einem professionellem Verhältnis sprach war ja klar was kommt.
Nur der Florian Hinterberger hat sich loyal verhalten aber der geht halt, weil er selbst angezählt ist oder es seinem Naturell entspricht, selber regelmäßig für ein paar Wochen auf Tauchstation.

Nur scheitert in so einem Umfeld eigentlich jeder Trainer. 12 Jahre - 12 Trainer (kann man gar nicht genug erwähnen).
Gerhard Mayrhofer macht ja eine klar Ansage. Wer nicht funktioniert der fliegt. Er schaut sich das alles an und holt dann eben kräftig aus. Rock’n Roll und die Presse freut sich.
Das Schöne dabei ist dass man selbst null Leistung bringen muss. Ein paar coole Sprüche und nette Interviews und dann wird weiter fleißig drauf gehauen.

Die Mannschaft (bzw. Teile davon) wird auch weiterhin ein Alibi brauchen. Funkels Vertrag läuft Ende der Saison aus, der Investor hat große Pläne (Autogramme und so) und Gerhard Mayrhofer ist ja ein Mann der Tat wenn es nicht läuft. Und ich als Fan bekomme große Augen und frage mich ob dies das Arbeitsumfeld ist in dem man außergewöhnliches leisten kann.

Manchmal erinnere ich mich an Heinz Höher und der 1. FC Nürnberg zurück und frage mich warum dieses eigentlich gelungene Experiment niemals wiederholt wurde (in Ansätzen wohl in Freiburg).

Viel mehr zipft mich an, was er über die Spieler sagt:
„Was einige hier abgeliefert haben, war unterirdisch. Der Einzige, der wollte, war der Benny Lauth.“
Das ist ganz einfach mieser Blödsinn! Daß sie nicht besonders gespielt haben, stimmt; das dürfte er auch sagen.
Aber solchen destruktiven Schwachsinn sollte er sich dringend verkneifen! So langsam aber sicher ist er bei mir ziemlich unten durch, der Herr Rockenroller.

edit

Meine Güte,

im Fussball wird soviel geschnattert.
Viel zuviel.
Vor, während und nach dem Spiel.
Man sollte nicht immer alles so ernst nehmen.
Im übrigen hatte der Schmidt auch zu große Töne gespuckt.

Er tut das, was er auf der Mitgliederversammlung versprochen hat. Alles auf den Prüfstand stellen. Bisher durchgefallen Schmidt und das zu Recht.

Wir dürfen auch alle schnattern, wir sind Fans.
Von einem Präsident erwarte ich mir wesentlich mehr als Geschnatter. Momentan braucht 1860 einen gelassenen Präser, der Hysterie und Druck rausnimmt anstatt ihn anzuheizen.
Entspricht es nur seinem Naturell, so laut und wild zu mosern? Oder geht es um eine populistische Message an Ismaik, frei nach dem Motto: Schau her, mein Schwanz ist genauso groß und hart wie deiner, ich denke und ***** wie du, ich werde das regeln.

Und jetzt darf er sich gern wieder über ahnungslose Forumsschreiber aufregen, denn ich rege mich über ihn auch auf, wahrscheinlich noch mehr, weil ich Depp mir mehr von ihm erwartet hatte.

Niemand hindert ihn daran, seine Arbeit zu machen.

Das neue Präsidium ist jetzt ca 8 Wochen im Amt, was erwartest du eigentlich?
Sie sind dabei sich einen Überblick zu verschaffen und werden dann handeln.
Ob Schmidt als einziger diese Überprüfung nicht übersteht, wage ich jetzt mal zu bezweifeln.
Irgendjemand ist ja wohl auch für die Zusammenstellung dieser Mannschaft verantwortlich.

Das der Präsident deutlich anspricht was ihm mißfällt, dürfte ja wohl auch auf der Mitgliederversammlung aufgefallen sein.

Das dürfte jetzt doch keinen überraschen, außer die, die nicht geglaubt hatten, dass er seinen Worten Taten folgen lässt.

Und nachdem Herr Schmidt nach 12 Jahren Tätigkeit bei 60 entlassen wurde, muss unser neuer Präsident jetzt öffentlich noch einmal nachtreten. Davon war keine Rede auf der Mitgliederversammlung.
Sicher bin ich mir aber über die Aussage, dass wir bei 60 die letzten Jahre nur Funktionärslehrlinge hatten. Eigentlich schrecklich wie schnell sich das für einen selbst bewahrheitet. Gell Herr Mayrhofer, und Herr Helfer.

Bist du sicher, dass es da nicht ein paar Leute in der KgaA bzw im eV gibt, die die Aufklärung und Prüfung aus Eigeninteresse behindern. Da würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.

Du verstehst mich nicht: Er soll doch tun, was nötig ist, aber um seine Arbeit zu machen, braucht es kein Mikro und keine Zeitung. Der Baum wird schon ganz von allein angezündet, das Umfeld ist hysterisch genug, dazu braucht es keinen Präsidenten.

Mayrhofer tut Funkel mit seinen öffentlichen Äußerungen keinen Gefallen. Und jetzt alles dem Schmidt anzulasten, finde ich einfach nur billig. Schmidt wurde zurecht entlassen. Aber bis es dazu kam, hatten viele andere zuvor schon viele falsche Entscheidungen getroffen.

Der Präsident täte jedenfalls gut daran, sein Mütchen nicht an „Verflossenen“ zu kühlen, sondern mal eine Ansage zu machen, wie man das Ziel Aufstieg unter den gegebenen Umständen eigentlich erreichen will. Jetzt, da ja offensichtlich die Haupterfolgsbremse nicht mehr da ist, steht doch einem Aufstieg eigentlich nichts mehr im Wege, oder?

Ich weiß nicht, was du mit „Aufklärung und Prüfung“ genau meinst, aber ich rede davon, dass er sich nicht in Funkels Arbeit einmischen und öffentlich die Spieler kritisieren soll. Zudem soll er den geschassten Schmidt jetzt mal in Ruhe lassen.