So, alle Jahre wieder stellt sich die selbe Frage wer soll zur neuen Saison Trainer werden. Da unsere aktuelle interims Lösung definitiv eine interims Lösung bleiben wird.
Vielleicht ist Biero ja einfach nur die Antwort auf die man seit Jahren antwortet: irgendwas was Fans, Mannschaft und Verein wieder näher zusammenbringt, etwas das gleichzeitig glaubhaft und doch bodenständig ist, ein Symbol für einen „Stehaufverein“, der schon x-mal totgesungen wurde und wohl immer wieder aufsteht, trotz Arena-Einöde und Greawoida-Dilemma…
Dann dazu noch einen Sportdirektor und Präsi, welche zur Abwechslung mal keine Lautsprecher oder Trantüten sind. Das einzige was mir Sorgen macht ist derzeit der nächste Trainer: ein Kauczinski, so gut der sein mag, ist für mich erst einmal auch nur ein weiterer „Trainer-Arena-Söldnertourist“ (sry klingt abwertend, aber ich weiss einfach nicht wie der zu dem Verein passen soll…) - jeder Verein braucht sein eigenes Gift und bei uns braucht es wohl einfach einen der da an der Seitenlinie brennt, für das Spiel und für den Verein…
Bist Du Dir da sicher?
Und wenn ja: woher weißt Du das?
(Ich selber bin da übrigens sehr gespalten.
Einerseits scheint Biero absolut perfekt das zu sein, was 60 braucht.
Andererseits lehrt uns die Geschichte…)
Ich weis es natürlich nicht. Ich schließe nur meine Schlüsse. Bei der Vorstellung klang es halt so und in anbetracht der fehlenden Trainerlizenz nehme ich es eben an. Wichtig ist eben nur, dass man Zeitnahe zu einer Lösung kommt um eine Vernünftige Vorbereitung zu planen, was in anbetracht des Schwebezustandes derzeit eh wieder ziemlich schwierig ist. Das schließt natürlich auch andere Personalien einschliesst.
[size=10]
Ich bin auch ziemlich unentschlossen. Mit Biero haben wir eine Identifikationsfigur der Extraklasse im Verein. Da stellt sich die Frage, wo er besser aufgehoben ist. In der U21, wo er die Leidenschaft auf den Nachwuchs übertragen kann und daraus eventuell neue frische Kräfte zu entwickeln. Oder als Trainer der ersten Mannschaft, wo die Gefahr grösser ist, dass man ihn nach kürzerer Zeit wieder abrasiert und wir dann endgültig Biero verlieren.[/size]
[size=10]
[/size]
Dann sollen sie ihn wieder zurückholen,
den Collin Benjamin, der hat die Trainerlizenz und Biero macht den Teamchef.
Beim Suppenkasper ist es auch gegangen.
Da ich Biero keinesfalls verbrennen bzw. verlieren will, sollte er mit den Amas noch Erfahrung sammeln, reifen und in 1 bis 2 Jahren die Profis endgültig übernehmen.
Bitte keine Wiederholung des Fröhling-Dramas. Wenn die ersten Niederlagen kommen, wird nämlich auch Bierofka in Frage gestellt werden. So ist das eben bei Sechzig.
Ich wär ja für den Kauscinski. KA hat zwar unter ihm den totalen Arschlochball gespielt, aber vielleicht brauchts das mal bei uns. Außerdem kennen Kreuzer und er sich bereits.
Zuerst muss sicher sein für welche Liga wir eigentlich einen Trainer brauchen und dann wird wie immer einer geholt, der die Saison nicht überlebt … Wäre mal was neues wenn wir nach drei Saison in Folge, mit jeweils drei Trainer und Amateuretrainer zum Saisonende, eine Saison mit einem Trainer durchspielen
Vielleicht sollten wir Bierofka als variablen Joker aufbauen. Als Mann für alle Fälle, den man auf sämtlichen Ebenen als Retter einsetzen kann.
Biero, die personifizierte Feuerwehrspritze für alle Brandherde, egal ob bei der Christl im Stüberl, im Management, Präsidium oder gar weit weg in Abu Dhabi.
Oder traut Biero irgendwer nicht zu, den bösen Investor augenblicklich in einen kreuzbraven Mecki zu verwandeln?
Nein, unser Vereinsjuwel Bierofka wäre viel zu schade für nur eine einzige Position.
Und unsere derzeitigen Möchtegern-Granden werden künftig ebenso ausschließlich für Bierofkas Erholung genutzt.
Z.B. Lehnstuhl aufklappen, Sonnenschirm aufspannen, mit dem Fächer frische Luft zuwedeln, Wurschtsemmeln holen, Watschngesicht hinhalten bei überraschenden Punktverlusten usw. usf…