Unser Ex-Trainer - Maurizio Jacobacci

als Dank für die Arbeitsverweigerung hat die Mannschaft heute frei.
Ich glaube ich spinne. Als Belohnung für die tolle Leistung ? Um die
Köpfe frei zu bekommen :grimacing: Oder sieht der Trainer keinen Bedarf an Verbesserungen ?
Manchmal wünsche ich mir einen Werner Lorant zurück :wink:

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Oder aber sie hat frei, weil das die Trainingsperiodisierung so vorgibt und es irrelevant ist, ob man gewonnen hat oder nicht.

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Sehe ich auch so. Geht um Belastungssteuerung. Die populistische Forderung nach Straftraining und gestrichenen Erholungstagen wurde doch sportwissenschaftlich/-medizinisch schon längst entkräftet.

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Felix Magath würde darüber lachen. Der strich „trainingsfrei“ nach Pleiten, ließ die Spieler gerade dann mit Medizinbällen den Hügel rauf und runter rennen.

Bei ner Pleite, als WOB total neben der Spur war (Spiel im Kraichgau), ließ er seine Jungs zur Strafe nach dem Spiel coram publicum fast ne Stunde übers Geläuf traben. Er stand am Mittelkreis und scheuchte sie persönlich, mit finsterem Blick.

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Darauf wird bei uns, spätestens seit Michi, ganz großer Wert gelegt :point_up:; gerade bei den klassischen „Giasinga Wochen“ (vulgo „häxtns olle acht Dog oa Spui - des langt!“) ist dieser Aspekt wichtiger als etwa bei den Faulpelzen in England…

wenn man sich körperlich in Pipinsried schon so verausgabt hat, könnte man zumindest das Desaster per Video nochmal aufarbeiten oder taktische Dinge besprechen. Oder sind wir da bereits bei 100%? Kann natürlich sein, dass bei Aufarbeitung der Niederlage vom Wochenende dann massive psychische Belastungen auftreten.
Sorry, aber da darf man die Zügel schon mal anziehen nach so einer Peinlichkeit!

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Die richtige Belastungssteuerung ist wichtig und richtig. Ob die Trainingsperiodisierung richtig angegangen wird, ist eine andere Frage. Gerade bei Köllner war zu sehen, dass er davon keine Ahnung hatte. Heißt aber nicht, dass Straftraining a la Magath oder Lorant sportlich sinnvoll ist.

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Das ist aber ein anderer Ansatz. Das wäre in dem Fall ggf. tatsächlich sinnvoll. Ist aber jetzt nicht das was ich als Training angesehen habe.

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es geht ja nicht um Straftraining oder die Spieler zu Tode laufen zu lassen.
Ein Teil der Stammspieler haben ja Samstag nicht gespielt. Aber wir haben
in vielen Beteichen eklatante Defizite und dann lasse ich halt mal verstärkt
Ecken, Freistöße, Flanken und Torschüsse üben. Ist doch sogar in der Schule
schon so - wenn ich was nicht kann gibt es Nachhilfe und ich muss was tun
um mich zu verbessern.
Der Trainer wird wissen was er tut, sieht das halt anders. Aufklärung folgt Samstag

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Bei Köllner gehörte vermutlich ja auch der Mannschaftsabend mit ordentlich viel Alkohol zur Trainingsplanung …

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Arbeit ist nicht gleich Arbeit. Wenn Fußballern signalisiert wird, dass unsägliche Leistungen keine Auswirkungen auf Ihr Arbeitsverhältnis und Arbeitsalltag haben, kann man sich jegliche Motivationsversuche auf der anderen Seite sparen. Gerade jetzt wäre Teambuilding angesagt. Und dazu würde es wahrscheinlich schon reichen auf dem TG ein Treffen zu veranstalten, um hier noch einmal Tacheles zu reden, um tatsächlich eine minutiöse Videoanalyse durchzuführen, warum die Mannschaft keine Mittel gefunden hat einen Bayernligisten zu schlagen.

Traurig genug, dass es mich nicht wundert, dass man anscheinend einfach zum Tagesgeschäft übergeht, und den Verantwortlichen die Niederlage anscheinend am A…. vorbei geht.

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Artikel vom 4. Oktober 2021: Die Löwen und ihr freier Montag - warum das trainingstechnisch wichtig ist (loewenmagazin.de)

Artikel vom 16. Januar 2023: Die Löwen und der freie Montag (loewenmagazin.de)

Ja, hier gilt das gleiche wie bei Joschi. Das wäre ein Ansatz der überlegenswert ist.

Im Vergleich zu anderen Inhalten des sportlichen Übungsbetriebs scheint mir jedoch zunehmend auf diesem Aspekt der Schwerpunkt zu liegen.

In den letzten beiden Startformationen waren 23 (!) verschiedene Spieler aufgeboten. Die Grenze der Belastung wird also offenbar im allgemeinen bei Spielen im 14-täglichen Rhythmus als erreicht angesehen.

Sorry, aber unsere Darbietungen als Hochleistungssport zu betrachten und außerdem die (bei Individualsportlern wie etwa Boxern sicher besonders) wichtige Belastungssteuerung bei Spielern in der 3. Liga zu berücksichtigen, von denen manche ohnehin in der Regel kaum mehr als einige Minuten auf dem Spielfeld sind, entbehrt nicht einer gewissen Skurillität.

Das ist sicher, allgemein betrachtet, richtig.

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Da muss ich jetzt lachen. Nein, Hochleistungssport ist das definitiv nicht. Schließt aber eine Periodisierung nicht aus. Und auch nicht die dazugehörige Belastungssteuerung. Wobei natürlich bewertet werden müsste, inwiefern es zu Belastungen kommt, die gesteuert werden müssen.

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In seiner ersten Drittligasaison hat er für uns in 31 Spielen 9 Scorer, davon 5 eigene Treffer, geholt. Da wären wir bei Bonga, Sulejmani und Co. mittlerweile wohl sehr zufrieden damit.

In der Folge war der Karges bei uns leider größtenteils nur noch verletzt. :man_shrugging:t3:

Es geht nicht um Straftraining. Wie oft haben wir hier thematisiert, dass die Standards schlecht sind und dass kein Ball in die Spitze ankommt. Auch die Zuordnung bei den Gegentoren in Saarbrücken und Pipinsried war nicht optimal. Hier kann man trainieren, ohne die physische Belastung zu hoch zu treiben. Man könnte auch die nicht eingesetzten Spieler Ecken trainieren lassen, oder brauchen die auch einen freien Tag?

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Und Werner Lorant war immer besoffener, als die Spieler.

Diese Zeiten sind, zum Glück, vorbei!

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Was die Spieler unter der Woche machen, juckt mich eher wenig. Ich halte es mit der zahlungspflichtigen Aussage: „entscheidend is auf’m Platz“.
Wenn die Jungs im Spiel rennen und kämpfen und Punkte holen ist doch alles bestens.
Jackobaccis Problem ist nicht eine einzelne überraschende Pokalniederlage (die durfte jeder bisherige Löwentrainer für sich verbuchen) und auch kein freier Montag.
Sein Problem ist eine von ihm zusammengestellte Mannschaft, deren Kosten sich im Top Viertel der Liga bewegen dürften, die meist scheiße spielt und um Platz 11 bis 14 herumkrebst UND gegen einen Bayernligist aus dem Pokal geflogen ist.
Da wäre ich als Trainer auch höchst angespannt.

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Beim Werner würden die heute den ganzen Tag durch den Perlacher Forst laufen. :+1:
Die sollten es spüren dass sie die Fans verarscht und den Verein blamiert haben.

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