Unser Ex-Trainer - Maurizio Jacobacci

Dass mentales Training in vielen Lebenssituationen helfen kann, sollte klar sein. Dass viele Firmen das Potential der Mitarbeiter nicht ausschöpfen ist nichts Neues. Hie sprechen wir aber speziell über die Löwen und hier könnte mentales Training (wie gesagt kein Händchenhalten im Kreis mit Tschakka) vieles Bewirken. Ob Profis einem größeren Druck ausgesetzt sind, als andere Leute ist sicher eine Diskussion ohne Ende …

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…bzgl. der Löwen(fans) gebe ich Dir hinsichtlich der notwendigen Behandlung psychischer Defekte vollumfänglich recht :+1:

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Dass Leistungssportler, die mental fit sind, mehr aus ihrem Potential machen, ist doch nix Neues.

Und in diesem Sinne fände ich es nur logisch, wenn man mit Spielern gezielt daran arbeitet.

Aber halt mehr wissenschaftlich als pseudo-wissenschaftlich.

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NAZI!!!

:face_with_hand_over_mouth:

Zum Beweis, dass es den Spruch vor 1933 schon gegeben hat, fügte ich ja die lateinische Ursprungsform an :wink:

@Admins: Nein, der Sepp wollte mich nicht beleidigen und nein, er hält mich auch nicht für einen, und nein, er muss nicht gesperrt werden → gebt`s nur endlich dem Rengschburger eine Gelbe, damit er endlich zum Betteln aufhört :joy:

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Ich würde den Faktor „psychische Belastung“ nicht unterschätzen. Natürlich verdienen die Jungs im Profigeschäft eine Menge Geld, aber man darf die Kehrseite nicht vergessen…

In Liga 2 und 3 mag es noch einigermaßen human sein, aber wenn ein Spieler der 1. Liga beim Semmeln holen versehentlich in die falsche Richtung furzt, kann er mit einem gehörigen medialen Echo bis hin zu Sanktionen durch Verbände / Clubs rechnen. Jeder Schritt (auf dem Platz und PRIVAT) wird aufs penibelste verfolgt, bewertet und selbst im Zweifelsfall an den medialen Pranger gestellt bzw. ausgeschlachtet.

Letzteres erinnert mich sogar ein bisschen an meinen eigenen Job. Nur in einer Light Version und ohne die entsprechenden Verdienstmöglichkeiten.

Robert Enke, Sebastian Deisler, etc lassen jedenfalls herzlich grüßen. Auf einem Videoportal gibt es auch eine hervorragende Reportage über Schmerzmittelmissbrauch und -handel im bezahlten Fußball. Was das damit zu tun hat? Der extreme Druck. Sich auswechseln lassen? Ein anderer kann sich beweisen und meinen Stammplatz einnehmen? Riskiere ich lieber nicht. Schnell eine Injektion hier, ein Schmerzmittel da und spiele weiter, sonst könnte die Karriere in die falsche Richtung einbiegen.

Wie oben schon geschrieben…ich kenne den Druck auch ein bisschen im Betrieb dass JEDER auf mich schaut, mich angreift, beleidigt, filmt, sofort in den Medien verbreitet … und wenn ich einen Fehler mache der zufällig aufgezeichnet wird (ob vom Arbeitgeber, von Behörden oder „Kunden“) bin ich am Arsch. Nur dass es vei mir keine psychologische Unterstützung gibt (die ich manchmal schon gerne hätte).

Und wenn ich mir vorstelle, dass das noch ein paar Stufen extremer geht (wie zb im Profifußball), sorry nee…für kein Geld der Welt.

Und da kann ich das Thema „Psychotherapeuten in Clubs“ nur gut verstehen und befürworte das.

Nicht zu verwechseln … wenn ein Profifußballer einen Motivationstrainer braucht, soll er lieber bei Lidl an der Kasse arbeiten.

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Bitte nicht, sonst werden dort die Schlangen noch länger… :smiley:

naja… sooo schlimm ist das für einen „Normalo“ in der Bundesliga nun auch wieder nicht. Dass sich ein Profifussballer nicht in der nächsten Kneipe zur Bewusstlosikeit saufen sollte, das sollte eigentlich klar sein. Wobei, wenn schon in der Pause in der Kabine gesoffen wird…
Und die Jungs, die dann so richtig prominent sind, die können auch vergoldete Schnitzel fressen. Den darauf folgenden medialen Aufschrei hat er wohl ganz ordentlich verkraftet, glaub ich.

Ich bleib dabei: Ein Profisportler (oder auch ambitionierter Amateur) sollte keinen Motivationstrainer brauchen. Ein Mentaltrainer… keine Ahnung was der eigentlich so genau macht.
Um zurück zum Thema zu kommen: Ich finde, ein guter Trainer sollte die Bereiche Motivation und Mentalität mit in seinem Repertoire haben.

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Bin i a dafür :grin: :joy: :joy:

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… und zurück zum Trainer:

„Wir müssen daran arbeiten, Joel Zwarts besser ins Spiel zu bringen, in Zone drei präziser zu spielen. Damit wir Zwarts oder anderen Stürmer in die richtige Position zu bringen. Das ist enorm wichtig“, sagte der 60-jährige TSV-Trainer zur AZ.

Aha … Zone 3 … kenn ich bei den Verkehrsbetrieben, oder als Triathletenbekleidung, aber aufm Platz?

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Also jeder bleibt in seiner Zone? Ja so a Kaas. Jetzt versteh ich den Holländer…

… und noch ne Neuigkeit:
„Das ist enorm wichtig für einen Stürmer, dass er die Bälle bekommt, die er braucht, um Tore zu machen.“

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Also soooo tief liegt Holland ja wieder auch nicht… :thinking:

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Also, wo er recht hat, da hat er recht :person_shrugging: :partying_face: :woman_facepalming:

Also allmählich gehört zu meinen Schreckensvisionen eine Podiumsdiskussion zwischen Michi und Jackl über „Trainingslehre im modernen Fußball“ :grimacing:

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Das ist so ein Schwachsinn, aber hab ja keine Ahnung vom Fussball xD

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Zone 3, rote Zone, Angriffszone… ist doch egal, wie man das nennt. So lange die Spieler wissen, was gemeint ist.

Aber schon mal gut, dass das von Aussenstehenden belächelt wird und die Kompetenz des Trainers in Frage gestellt wird.

Wir brauchen einen Picasso oder einen van Gogh, dann können wir uns einen Trainer malen, der nicht zu kauzig ist, nicht zu viel redet, früher wechselt, später wechselt, den richtigen einwechelt, an der Linie die Klappe hält, die Spieler auch während des Spieles Vorgaben erteilt… beliebig erweiterbar.

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Das sollte es vielleicht auch; eigentlich.
Das Problem, das ich dabei jedoch sehe, ist, dass Psychotherapeuten nichts taugen und nur jemandem helfen können, der gar keine Hilfe braucht. Das ist zumindest meine Erfahrung mit denen; ich hab schon einige davon aufgearbeitet.

Geht darum, dass Zwarts kein Stürmer ist, der in der Zone 3 stehen soll, er ist eigentlich ein Stürmer der mitspielen kann, der ein Doppelpass spielen kann usw…

Wenn er einen Mann für die Zone 3 benötigt, dann hätte er Schäffler kaufen müssen.

Als Beispiel Mölders wäre auch kein Zone 3 Stürmer.

Es ist nicht fair, so etwas zu sagen, ohne hinzuzufügen, was denn das für ein Job ist.
:point_up:

und wo ist die Zone 3 bei MJ?

Ich vermute der 16er, wenn er dort auf Pässe warten soll :smiley: Im Mittelfeld macht das ja weniger Sinn ^^