Die beiden sollen schon länger miteinander in Kontakt gewesen sein, so war Glöckner auch schon früher mal bei uns ein Thema gewesen.
Glöckner und Werner hatten sich wohl bei Waldhof „die Klinke in die Hand gegeben“.
Dabei war ich nicht, deshalb ja auch mein Einschub „offenbar“ .
Entscheidend bleibt so oder so aber die Tatsache, dass Werner ihn verpflichtet hat und eben (wie ich hoffe) mit der klaren Zielsetzung, unsere Rutschpartie nach unten umgehend zu stoppen. Ansonsten hätten wir uns das Geld sparen und mit Agi weiter rumgurken können…
Aha. Wie sollte die „strategische“ Ausrichtung eines Präsidiums denn aussehen? So wie weiland die prachtvolle Ära unter dem Strategieexperten Cassalette. Hätte eigentlich gehofft, dass deine Beiträge keinen noch krasseren Substanzverlust erleiden würden.
P.S.: die Reisingeradministration kann man durchaus kritisieren.
Beide „Seiten“ hatten jetzt einmal bei der Saisonplanung den Hut auf.
Ergebnis: (beide Male)
DAS ist unser Grundproblem: Jeder will es dem anderen zeigen, dass nur er einen Plan hat. Und da kommen eben Sachen wie die Ära Jackl und die Ära Agi raus.
Allerdings hatte Jackl damals mit seinem Abwehrbeton erstmal für Stabilität gesorgt. Hoffmas, dass des dem Pattimodo auch schnell gelingt…
Was man so mitbekommt, sind zwei Einheiten mit 90 Minuten scchon viel. Hin und wieder ist auch ein trainingsfreier Tag. Da kommt nnicht so viel zusammen.
Ernsthaft?
Drei Stunden Training pro Woche?
Das erscheint ja sogar mir etwas knapp.
Aber ich beginne zu begreifen, warum Sechzge für Spieler attraktiv sein kann.…
Es kommt ja auch darauf an, was man so trainiert.
Bei Agis Übungen die ich in 4 Trainings mal bestaunen durfte, hatten die Spieler das Fragezeichen im Gesicht. Ergebnis bekannt.
Das Training sollte vielleicht praxisnaher gestaltet werden.
Wenn in der Rückrunde die Laufwege komplett nicht stimmen und die Offensiven offenbar nicht wissen, wohin sie laufen sollen oder was sie tun sollen (so war der Eindruck beim Spiel), dann war Trainingsumfang, Inhalt oder Intensität nicht richtig. Gepaart mit meinem Halbwissen (man unterhält sich ja auch mal mit den Nachbarn, wenn gerade nichts auf dem Rasen passiert) halte ich den Umfang für nicht gerade zu hoch.
Allein das „Pressing“ gegen den VFB. Stümperhafter gehts nicht, jeder BOL Trainer wäre früher ausgerastet.
Wolfram läuft in den ersten 15min völlig alleine an. Keine Sau rückt nach, oder presst gar mit.
Ich hab das anno 1996 in der A Jugend gelernt, da hieß es noch Forechecking. Wir haben immer nur Angriffspressing, also im ersten Drittel max. bis zur Mittellinie gespielt.
In den ersten Monaten haben immer nur 2 vom Trainer definierte Spieler(MS und 8er) das Kommando geben dürfen und dann mussten ALLE Stürmer und Mittelfeldspieler anlaufen.
Wir hatten dann den Dreh so gut raus, dass wir oft so zugestellt haben, dass meist der technisch schwächste Spieler irgendwann den Ball bekommen hat und dann kam das Kommando.
Dafür muss man eingespielt sein. Genau das ist unsere Truppe leider überhaupt nicht.
2 Spiele und bereits 2 Assist und ein Tor eingewechselt. 6, 8 und 11 Minuten hat es gedauert bis jeweils gestochen wurde. Wechseln kann er offensichtlich.
BTW: Gestern wurde erwähnt (vor Wolfram Treffer), dass wir bereits 9 Jokertore haben, die aber alleine Güler schon hat. Köln mit 11 Jokertore Ligaspitze ist. Mit nun 10 bei uns dürften wir auch nicht so schlecht da stehen und AG offensichtlich auch nicht so schlecht gewechselt hat oder überwiegend die falsche Elf starten hat lassen
Du hast es ja schon angerissen und ich möchte es nur nochmal betonen:
Forumshandbuch, Kapitel 3 Trainerkritik, Beschwerde Nr 73 besagt „wer den Sieg einwechseln muss, hat eine schlechte erste 11 aufgestellt - Trainer raus“