Und mit einem neuen Stadion kommt er auch um die Ecke. Er hat dabei das Versprechen von HI aus Rudelzhausen weggelassen, Zitat-HI: „das neue Stadion seht fest, fest“
Ist also noch ausbaufähig seine Werbung für ein neues Stadion-Luftschloss, aber da kommt sicher noch mehr.
Übrigens die AZ: „…Ob Stimoniaris seine großen Pläne auch wirklich umsetzen darf, entscheidet sich bei der kommenden Mitgliederversammlung, wenn die Kandidaten durch einfache Mehrheit der Mitglieder zu Präsident und Vize-Präsident gewählt werden…“
NEIN, denn VOR der MV castet der VR die Bewerbungen der Kandidaten um dann über die Auswahl zu entscheiden. Erst DANACH stehen die auserwählten Kandidaten auf der Versammlung zur Wahl. Aber Stimoniaris kennt dieses Prozedere nur zu gut - ist er doch schon einmal auf diesem Wege durchgefallen.
Die Wahrscheinlichkeit dass Stimoniaris es via VR zum Präsidentschaftskandidaten schafft geht gegen null.
Na das ist ja mal eine große Überraschung! (Ironie aus). Dass er unbedingt Präsident werden will, war mir persönlich schon 2017 klar: Quelle
Als VR hätte er durchaus punkten können, als er dieses Amt jedoch nach kurzer Zeit aufgegeben hat, um Ismaiks Sprachrohr zu werden, hat er meiner Meinung nach komplett an Glaubwürdigkeit verloren. Vermutlich erhoffte er sich, als klarer Gegner des jetzigen Kurses der Vernunft einfacher an sein Ziel zu kommen.
Nur leider entscheiden am Ende des Tages immer noch die Mitglieder, Herr Stimoniaris. Und was die von neuen „we go to the top“ Fantasien halten, hat die letzte MV ja zum Glück deutlich gezeigt.
Der Verwaltungsrat hatte weiland mit Herrn Cassalette offenbar einen geeigneteren Kandidaten gefunden.
Unabhängig davon: Herr Stimoniaris hat in meinen Augen bisher nicht gerade als integrativer Vermittler geglänzt, welcher die besondere Fähigkeit besitzt, ‚Kräfte zu bündeln und Lagerdenken zu überwinden‘. Das ist dann doch ein recht bemerkenswertes Selbstbild.
Demokratie ist auch ungeliebte Kandidaten
zuzulassen wenn die alle Vorausserzungen
erfúllen. Hoffe das der VR hier kompetent
entscheidet und die Mitglieder dann
fúr einen Kandidaten voten können
Der VR schlägt ja nur jeweils einen Kandidaten vor, der dann akzeptiert werden kann oder eben nicht. Eine Wahl aus mehreren Kandidaten ist ja nicht möglich.
Daher gehe ich davon aus, dass er gar nicht zugelassen wird.
Naja, zugelassen wird er schon, warum auch nicht? Ob er allerdings dann auch der vom Verwaltungsrat vorgeschlagene Kandidat wird wage ich zu bezweifeln.
Naja, laut unserer Satzung schlägt der VR eben mal nur einen Kandidaten vor.
Und wenn ich da zwischen dem jetzigen Präsidenten, der aktuell die Interessen des e.V.'s vertritt, und einer Person die aktuell Vertretung für eine Person ist, der die e.V. Interessen ziemlich egal sind, spricht für mich praktisch nichts für Saki.
Auch so Aussagen wie „Wir erwarten, dass der TSV München von 1860 e.V. als 40-prozentiger Gesellschafter der KGaA zukünftig seiner Mitverantwortung auch bei der Finanzierung der sportlichen Ziele gerecht wird„ machen es nicht besser.
Der VR schlägt ja „die Kanditaten“ für „das Präsidium“ vor.
Somit dürfte Saki es nicht unter die „Top3“ schaffen, sonst bestünde die Gefahr dass er es ins Präsidium schafft.
Wird immer nur ein Kandidat für den Posten vorgeschlagen? Also einer als Präsident, einer als Schatzmeister (Vize 1) und ein Vize 2 ?
Dann darf zumindest nicht der Fall eintreten, dass einer der vorbereiteten Kandidaten nicht gewählt werden sollte, denn sonst 11.2.2 der Satzung und Saki könnte auf der MV kandidieren.
Ich hoffe dass das nur theoretische Probleme sind und auf der MV die Arge-Busse in der Minderheit bleiben… :)
Zur Satzungslage nur EINEN möglichen Kanditaten zur Wahl stellen zu können/dürfen fällt mit noch was ein.
Genau diesen Passus aus der „Wildmoser-Wahlvereinssatzung“ wollte PRO1860 seinerzeit bei einer Versammlung ändern lassen und stattdessen mindestens 3 Kandidaten zur Aus-Wahl stellen lassen.
Dieser zur Abstimmung stehende Vorschlag wurde von der ARGE niedergebügelt!!
Seitdem bleibt es es dabei, dass man nur 1 Kandidaten hat und diesen bestätigen kann oder nicht. Statt Empörung zu zeigen sollten sich die „Sakianer“ dieses historische Eigentor ihrer Stimmklientel mal in Erinnerung rufen.
Korrigiert mich wenn ich mich irre - es ist jedenfalls ein grandioses Detail.