Wobei die Besetzung des DFB Präsidenten nun wirklich kein gutes Beispiel für vorbildliche Demokratie ist. Da hilft auch kene Ironie.
Ich halte davon nichts. Dinge offen ansprechen, Fakten auf den Tisch. Robert Reisinger kann dadurch meiner Meinung nach gar nicht verlieren denn wenn ein Interview mit der AZ geplatzt sein sollte dann hat das auch einen guten Grund.
Aber vielleicht gab es auch kein Interview denn es gibt gar nicht so viele Gründe als e.V. Präsident überhaupt mit der Abendzeitung zu sprechen. Die fragen sowieso nur nach KGaA Themen.
klar argumentiert er gut. Das gefährliche ist aber dass er von der Investorenseite als Henker vom allseits beliebten bieros dargestellt wird…und wenn solche alte grattler wie die von der Arge wieder oberwasser bekommen war es dann für mich wieder, weil deren Kurs ist wie reisinger so schön sagt alternativlos
Ist der lerchenberg eigentlich Mitglied? Der Verein hat klargemacht, dass diese Aussagen ehrenrührig, unwahr und damit vereinsschädigend sind. Daher sollte man alle Mitglieder ausschließen die diesen Unfug jetzt noch öffentlichen wiederholen.
Als langjähriges Mitglied und Fan der Löwen fällt mir immer wieder auf das es dem Verein an gemeinsamen Zielen und Konzepten im Bereich Profifußball fehlt. Wenn wir nicht wollen das der Verein innerhalb der nächsten Jahre in die Bedeutungslosigkeit versinkt muss von Seiten des Präsidiums und des Investors unbedingt der Schulterschluss gesucht werden. Es müssen gemeinsame Ziele und Konzept gefunden werden. Diese sollten regelmäßig überprüft und angepasst werden.
Aus meiner Sicht sollten folgende Ziele verfolgt werden:
Um Punkt 1 zu erreichen sollte wie folgt vorgegangen werden:
Definition der Zwischenziele durch die Geschäftsführung Sport, z.B.
a. Konsolidierung 3. Liga (2019/2020)
b. Aufstieg in 2. Liga (2020/2021)
c. Konsolidierung in 2. Liga (2021/2022 – 2024)
d. Aufstieg in 1. Liga (2024/2025)
Finanzierungskonzept:
a. Eigenmittel
b. Sponsoren
c. Investor
Um Punkt 2 zu erreichen sollte wie folgt vorgegangen werden:
Bis 2020:
Ermittlung der Bedarfe in Bezug auf das neue Stadion
a. Größe (Stadionkapazität + Parkplatzareal)
b. Vorgaben von seiten der DFL
c. Nähe zur Stadt, Erreichbarkeit
Suche nach geeigneten Standorten in München / Umlandgemeinden
Bis 2022:
3) Machbarkeitsstudie
4) Marketing und Finanzierungskonzept
Ab 2023:
5) Baubeginn 2021 / 2022
6) Einzug 2025
Um obige Ziele zu erreichen benötigt es natürlich eines Finanzierungskonzeptes.
Bestandsaufnahme des Status Quo
Potential Investitionen zu gewinnen für
a. Das Ziel bis 2025 in die 1. Liga aufzusteigen
i. Welche Sponsoren könnten uns bei diesem Ziel helfen
(e.g. Löwenbräu, Bayerische, längerfristig auch größere Unternehmen (München DAX- Hauptstadt))
ii. Wie können wir diese Sponsoren zu 60 bringen / halten
b. Das Ziel bis 2025 ein eigenes Stadion zu haben
i. Welche Sponsoren könnten uns bei diesen Zielen helfen
(e.g. Catering: „Hans im Glück“,
e.g. Beleuchtung: Osram
e.g. Mobilitätskonzepte: „Drive now“, „Uber“, „MVV“)
ii. Wie können wir diese Sponsoren in einem frühen Stadium zu 60 bringen
iii. Dauerhaftes Konzept
(e.g. Stadionname für 10 Jahre vergeben:
z.B. BMW : „Aus Freude am Sport“ – Arena
Hans im Glück: „Hans und Hasan im Glück“ – Arena)
Um obiges umzusetzen ist es meines erachtens unerlässlich zu einer professionellen Arbeitsweise zwischen allen Beteiligten zurückzufinden. Ferner ist es notwendig das Potential das der Verein besitzt zu Nutzen. Viele Fans haben in Ihren eigenen Unternehmen großartiges geleistet (e.g. Webasto, Hans im Glück, Sausalitos). Jedoch liegt dieses Potential häufig brach. Ohne gemeinsame Ziele und Konzepte würden wohl die wenigsten ihr Geld in 1860 investieren. Wenn wir jedoch wollen das es aufwärts geht und das dies auch finanziert wird ist es unumgänglich das sich alle auf gemeinsame Ziele verständigen.
Adressat sind schon die Gesellschafter. Leider verweigert sich Ismaik allen Konsolidierungsmassnahmen. Siehe etwa Thema “Kapitalerhöhung “.
Gut dass Ismaik mit allen möglichen Gestalten aus dem Gruselkabinett der 60er für 60er Szene spricht aber nicht mit den Vertretern seines Mitgesellschafters.
So nett das alles klingt, sehe ich da auf den ersten Blick ein paar Probleme:
Stadiongrundstücke gibt es aktuell keine und selbst falls doch, wird keine Bank der Welt der KgaA (die quasi dauerhaft kurz vor der Insolvenz steht) einen Kredit für ein Stadion geben. Außerdem denke ich, dass der geplante Ausbau des Sechzgers (18000 Plätze, Vollüberdachung, Logen, VIP Bereich) völlig für die nächsten Jahre ausreicht. Da sind wir einwandfrei versorgt. Weitere Diskussionen sind da erst sinnvoll, wenn wir uns wieder in der 1. Liga etabliert haben (siehe Freiburg).
Wie es auch St. Agostino schreibt würde es zunächst schon sehr viel helfen, wenn Ismaik endlich einer Kapitalerhöhung / einem dritten Gesellschafter zustimmt. Ebenso ist die Blockadehaltung HIs in andere Themen (z.B. temporäre Überführung der Nachwuchsmannschaften in den e.V.) wenig hilfreich.
Bzgl. Sponsoren: Mehr ist natürlich immer besser, manche Vorschläge sind aber nicht realistisch (z.B. BMW). Es würde auch ehrlich gesagt helfen, wenn eine bestimmte Seite nicht permanent gegen den Hauptsponsor schießen würde. Das bekommen andere Firmen natürlich auch mit.
Wenn man sich auf diese drei Punkte konzentriert, dann sehe ich die besten Chancen, bald wieder 2. Liga spielen zu können. Alles darüber sollte natürlich weiterhin das Ziel bleiben, aktuell damit zu planen ist aber utopisch. Ich persönlich denke aber auch, dass Ismaik seine Anteile verkaufen muss, damit 1860 endlich wieder in ruhiges Fahrwasser kommen kann. Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe klappt seit 2011 nicht.
Soll jetzt nicht zu sarkastisch klingen: Ich hoffe die anderen Clubs machen dann nicht auch solche Pläne. Weil wenn die auch alle gemäß Plan in den nächsten 6 Jahren in die 1. Liga wollen, dann wird das deutlich schwerer :-/
Wenn das Grünwalder STadion tatsächlich für viel Geld umgebaut wird, werden wir die nächsten Jahrzehnte dort spielen. Die Stadt wird ja nicht ganz blöd sein und die endgültige Entscheidung für einen solchen Umbau an die Bedingung eines langfristigen Mietvertrages mit uns verknüpfen.
Also die Sache mit „Bei Bedarf können wir uns nochmal neu entscheiden“ kann man vergesessen. Manche werden froh darüber sein. (Ich nicht)
Ich finde auch das bei uns langfristig klar formulierte und mit detaillierten Plänen aufgestellte Ziele fehlen. Zu konsultieren, sprich nicht mehr auszugeben als man einnimmt, hört sich definitiv wirtschaftlich vernünftig an, aber da muss doch noch mehr kommen. Wir haben einen unsäglich großen Schuldenberg, den konsultieren wir bis zum Sankt Nimmerleinstag nicht weg. Es muss frisches Kapital her, oder etwa nicht??
Allerdings können sie eben nicht Wunschszenarien folgen, sondern müssen sich an der verdammt harten Realität ausrichten. Und die ist, dass wir diesen Mehrheitsgesellschafter haben.
So eine Auflistung wie vom Hans ELIL benötigt enormes Fremdkapital, samt vorhandener Verschuldung. Und für dieses Fremdkapital wird sich weder ein weiterer Investor oder sonstiger Geldgeber finden solange der HI bei uns drinnen sitzt. Noch nicht mal ein Sponsor der mit großen Summen in eine langfristig angelegte Partnerschaft geht. Die Bayerische dürfte unter den gegebenen Umständen akutell das real Mögliche sein. Die müssen eh schon viel schlucken in Sachen Außenwirkung, wie dann einen Nordkorea-Vergleich des Clbus aushalten und auch sonstiges Beschimpfen vom Hauptgesellschafter.
Auch keinesfalls ein fremdfinanziertes Stadion bei gleichzetig heftiger Verschuldung mit Verpflichtungen eben ggü. diesen Gesellschafter.
Und wie schon hier erwähnt, wenn überhaupt dann ginge etwas über die Erhöhung des EKs durch einen weiteren Gesellschafter und dadurch eine zügigerer Weg in der Konsoliderung. Allerdings sind wir dann von so einem Express Aufzug in die 1. Liga samt eigenen Stadion immer noch weit weg. Aber genau das mit der EK Erhöhung, will der HI nicht. Und das hat nix mit dem abgelehnten Saki Verhandler zu tun. Er wills nicht. (Obwohl auch ELIL…) By the way, wo steckt der eigentlich, also der Saki.
Irgendwie kommts mir immer mehr so vor als wäre das einzige was noch zwischen uns und einem dritten Gesellschafter steht der uns dann endlich den langersehnten Erfolg einkauft, der Hasan ist.
Was ist denn bitte mit uns? Fanden wir Investorenclubs früher nicht selber scheiße? Und jetzt wollen wir auch einer sein? Klar, wir sind schon einer. Aber trotzdem scheinen hier für meinen Geschmack viel zu viele Leutes es schade zu finden dass uns der Hasan daran hindert diesen Weg konsequent weiter zu gehen.
Könntet Ihr Euch wirklich über einen Aufstieg freuen der uns nur deswegen gelungen ist weil irgendein Finanzheini sich davon eine wie auch immer geartete Rendite verspricht? Ich persönlich werde in meinem ganzen Leben nicht so viel fressen können wie ich in dem Fall kotzen wollte.