Mich würde mal interessieren welche Erwartungshaltung du im Hinblick hast. Ich sehe das Präsidium ohnehin als Einheit. Und hier sehe ich sehr viele Fortschritte. Zum Beispiel konnte die Gemeinnützigkeit sichergestellt werden. Es ist nicht das erste Präsidium, das seit Wildmoser diese Sache anpackt, aber ironischerweise das erste Präsidium, das auch einen Erfolg vorzuweisen hat. Man muss sich mal vorstellen wie viele Jahre das versäumt wurde. Dann sehe ich einen großen Fortschritt in der Stadionfrage. Hier hat das Präsidium viele intensive Gespräche geführt. Was hätte hier ein anderer Präsident gemacht, der aus seiner eigenen Sicht der viel, viel bessere Präsident wäre? Im Hinblick auf ein Stadionneubau Verhandlungen geführt? Die wären krachend gescheitert, das wissen wir alle. Auch im Tagesgeschäft war das Präsidium im e.V. sehr tätig. Besuche bei Fanclubs, Treffen mit Politikern, mit Behörden, usw. Das Präsidium hat zudem beigetragen, dass man wichtige Erkenntnisse im Hinblick auf den Kooperationsvertrag bekommen hat. Ein Auftrag der Mitgliederversammlung. Auch hat man Ideen entwickelt wie z.B. eine Kapitalerhöhung. Das HAM sich da stur stellt liegt nicht am Präsidium. Zumal hier auch taktisch klug ein Heinz Schmidt und ein Karl-Christian Bay den Auftrag bekommen hat. Dann hat das Präsidium durchgesetzt, dass man eine Finanzierung des NLZ ermöglicht und man auf dem gleichen Niveau weiterarbeiten kann. Das sind jetzt nur, was mir spontan einfällt.
Wo bitte sieht da irgendjemand, dass das Präsidium nichts gerissen hat? Eines darf man nicht vergessen. Der TSV ist 2017 in eine totale Handlungsunsicherheit bis hin zur Handlungsunfähigkeit gedrängt worden. Ich bin noch heute verwundert, dass jemand den Arsch in der Hose hatte hier Verantwortung zu übernehmen.
Mal abgesehen zu dem was Arik geschrieben hat, aber was haben denn in deinen Augen die vorherigen Präsidenten voran gebracht? Ein Mayrhofer z.B. oder ein Herr Casalette? Gut, Herr Casalette hat die Verschuldung der KGaA in herausragender Weise voran gebracht, aber vielleicht magst du ja mal deine Eindrücke schildern was die Herren, vor allem im Hinblick auf den e.V., für den sie sich ja hauptsächlich hätten zuständig fühlen sollen, voran gebracht haben?
Und warum das Verhältnis zum Kreditgeber wichtig sein sollte erschließt sich mir auch nicht? Neue Kredite wird es nicht geben und bei den Alten kann er entscheiden ob er sie wandelt oder nicht. Ich sehe beim besten Willen nicht warum das „Verhältnis“ zum Kreditgeber wichtig sein sollte, aber vielleicht magst du mir das ja auch erklären?
Unglaublich Bangkok, du bist also nicht froh, wie der Verein, die Stadionentwicklung und besonders auch die Profimannschaft v.a. nach der Stunde Null in 2017 jetzt da steht?
Das Ganze funktioniert seit Jahren erstmals ohne Neuverschuldung und ohne spektakuläre Neuverpflichtungen. Sogar eine Umwandlung der Darlehen in Genussschein erfolgte ohne Forderungen von HI!
Und hier ist auch der Einfluß des e.V.mit der Entlastung der KGaA in nicht unerheblichen Maße noch zu berücksichtigen.
Aber du glaubst es immer noch nicht und Dir ist es offensichtlich egal.
Ich habe bei Dir und den „Bloggerfans“ das Gefühl, so lange Sechzig nicht in einem vollen 70T-Stadion in der CL mit Löwenzoo spielt, hat der Präsi nichts gerissen.
Echt ohne Worte sowas von voreingenommen…
Bei der Stadionentwicklung kann man durchaus geteilter Meinung sein.
Ein komplettes ignorieren des Mehrheitsgesellschafters mag auch eine kurzfristige Lösung sein…mehr auch nicht.
Na dann erzähl doch mal, wie man mit dem Mehrheitsgesellschafter, der Kooperation mit vollständiger Unterwerfung verwechselt und außerdem bereits eindrucksvoll bewiesen hat, dass es kein guter Plan ist ihm den Laden zu überlassen, sonst umgehen soll.
Vllt. nicht Ismaik als Gesellschafter komplett ignorieren, aber man tut gut daran nicht auf seine Facebookspitzen zu reagieren und langfristige Dinge ohne ihn zu planen.
Dazu ist er einfach nicht verlässlich genug.
Ich erinnere da einfach nochmal gern an den zwischen e.V. und Ismaik ausgearbeitet 3-Jahres-Plan, der nach einem halben Jahr schon wieder weg war.
Da war mWn. auch geregelt wie man mit Ismaiks finanzieller Unterstützung auf schwarze Zahlen kommt. Das Ende vom Lied war damals schon „entweder ihr macht was ich will oder ich zahl nicht“ in Kombination mit den Versuchen seine Leute entsprechend zu positionieren (Trainerbeobachter, Wunschtrainer) ohne darüber zu reden, wie die Mehrkosten zu deckeln sind.
Zum Erinnern:
Einem Dreijahresplan im Fußballgeschäft nach 6 Monaten zu bescheinigen, dass er gescheitert ist, ist einfach realitätsfremd. In der Zeit hat man nichts aufgebaut und Entwicklungen sind nicht erkennbar.
Allein dieses immer wieder kehrende Hin - und Her mit Kurswechseln und blockieren von möglichen Kursen hat uns jahrelang ausgebremst.
Das darf man ruhig immer wieder und wieder in Erinnerung rufen.
Die Edith meint noch:
Der Konsolidierungskurs war auch zu der Zeit schon ein Thema. Man wollte die Gesellschaft sanieren und dazu bringen keine roten Zahlen mehr zu schreiben. Dass dieses Ziel nicht mit „wir werden schon irgendwann aufsteigen“ zu erreichen sein wird, sollte auch den Protagonisten klar gewesen sein.
@bangkok Du meinst vermutlich mit „etwas reissen“ die Klappe aufreissen…und da bin ich ausnahmsweise bei dir, da hat der Hr. Reisinger TOTAL versagt; eine Null praktisch, ne Luftpumpe ,ein totaler Versager
Ausnahmsweise??? Man möchte bei Reisinger ausschließlich Fehler sehen. Egal wie klein diese sind die werden groß gemacht. So mit Fakten kommt man bei manchen nicht weiter. Ebenso möchte man ihn Verantwortung für Themen geben die überhaupt nicht in seiner Verantwortung liegen.
Schau Michel, schon hast du zum Sonntag von mir wieder die Gelegenheit bekommen, die 2 einzigen Worte, die du unfallfrei schreiben kannst, auch mal anzuwenden
