Vergewaltigt hat uns erst mal die Drecks Rote Arena und wenn’s ums weitere Vergewaltigen geht, hat uns dass der Investor, der gar keiner ist, in deiner hier erwähnten Saison 16/17, mit einer Rekordverschuldung. Ein Widerstand vom VR in dieser Saison, bei dem öffentlichen und medialen Druck war damals undenkbar. Das der sog. Investor nach dem super darlehensfinanzierten we got to the top, danach keine Verantwortung dafür übernimmt, war ebenso nicht vorherzusehen und denkbar.
Beim Aufräumen des Scherbenhaufens, waren dann Personen wie die Ismaik Brüder, Saki, Power & Co nicht sichtbar.
Und zum Konsolidieren, Rückzahlung von Darlehen war hier nie Gegenstand, sondern einfach mal nicht weiter Verschulden. Bei der Verweigerung von Genußscheinen, hatte der Robert Reisinger selbstverständlich recht, das wäre für ein Präsidium nicht überlebbar gewesen. Abgesehen davon hat das Konsolidieren, die HAM Seite ja diesen Sommer nach vielen Jahren jetzt auch entdeckt. Warum auch immer.
Aber der Vorwurf von Vergewaltigung der KgaA ist echt der blanke Hohn…
Sechzig muss frei kommen, von diesen Figuren und Interessen von Außen!
Du hast mein " nicht rühmlichste Veranstaltung " sehr gut wiedergeben. Ich sehe heute noch wie du nach der Veranstaltung auf der Bank mit dem weissen Fell sitzt.
Warum hatte der e.V. nicht unmittelbar nach GGs Abgang einen neuen Sport-Chef mit 50+1 eingesetzt? (Dann hätte Jacobacci mit Jung nicht in höchster Not alleine einen Kader zusammenstellen müssen.) Weil Reisinger solo mit Heldt als Sportdirektor verhandelte, der aber absagte. Zum Dank wurden dann Pfeifer und Jacobacci von Reisinger öffentlich zu angeblich unlauteren Verhandlungsverfahren mit Spielern diskreditiert. Belegt wurde das nie. Und dann lehnte Reisinger Werner mehrfach als Sportdirektor wegen mangelnder Qualifikation ab, um ihn mehrere Monate später zum Gf zu ernennen. Was ein Irrsinn. Denn nun ist auch Werner dadurch bereits angeschlagen.
Ich hatte Dir bereits in einem Post erklärt, dass die KGaA keineswegs untergeht, wenn der Mutterverein insolvent ist.
Die Lizenz erlischt ohne vorherige Ankündigung … wenn der Mutterverein sich auflöst oder seine Rechtsfähigkeit, aus welchen Gründen auch immer, verliert. Eine bereits erteilte Lizenz für die Kapitalgesellschaft erlischt mit dem Ablauf des Jahres, für das sie erteilt ist. Ebenso erlischt ihr Antragsrecht für eine neue Lizenz. Eine neue Lizenz wird nicht erteilt.
Ich glaube, in der klandestinen Welt wird eine solche Figur als „Schläfer“ bezeichnet. Offenbar ist nach fast sechs Jahren Ruhephase nun die Zeit gekommen, in der ein Einsatz nötig und angebracht scheint.
Kinners, der Mensch bleibt doch sachlich und höflich und legt die Realität eben anders aus als wir. Freundlich bleiben. Den „Troll jetzt wieder in die Höhle jagen“, können wir mit den unangenehmen Zeitgenossen.
Und damit Grüße vom Stammtisch blaues Pferd gegen Hass, Naivität und Haarpflege.
HAM hatte doch Gorenzel angedroht, dass er gehen muss und somit die Frage nach einem neuen sportlich Verantwortlichen erst notwendig gemacht. Gorenzel hat dann unter diesen Umständen halt Eigeninitiative ergriffen. Wann was genau gelaufen ist, ist doch meines Erachtens gar nicht öffentlich bekannt. Zu welchen Zeitpunkt wurde der Heldt intern schon diskutiert? War da der Werner auch schon für eine Funktion im Gespräch? Wann waren dann Beiratssitzungen, in denen über einen neuen Geschäftsfüher abgestimmt wurden? Die entsprechenden Satzungen sind ja einzuhalten, um die letztlich getroffene Präsidiumsentscheidung nicht anfechtbar umzusetzen. Zudem hatte der Heldt dann gar kein Interesse mehr, als von der Investorenseite nicht gewünschter Kandidat eingesetzt zu werden. Welche Kandidaten standen dann sonst noch zu Verfügung?
Wo wurde offiziell verkündet, dass Werner mehrfach wegen mangelnder Qualifikation von Reisinger abgelehnt wurde? Es ging doch zuletzt nicht um dessen Qualifikation, sondern um die Funktion. Er sollte GF werden und nicht nur Sportdirektor. Für diese Funktion wurde er von der HAM Seite abgelehnt.
Man sieht doch an der ersten zurückgezogenen Presserklärung, dass im Präsidium durchaus die Hoffnung besteht, dass Eintscheidungen gemeinsam getroffen und getragen werden können. Für den holprigen Start ist somit durchaus die HAM mit verantwortlich.
Und wieder mal wird hier klassisch eindimensional aus der Hüfte und daneben geschossen: Zu einer Abstimmung zu einem Antrag und dessen Annahme bei einer Löwen-MV in 2015 wurde die Satzung mit Stand 2023 als Argumentation von einem User gestern präsentiert. Und nun von dir zur DFB Liga 3 die LO der DFL. Die DFL ist jedoch nicht für Liga 3 und darunter zuständig, noch gilt deren LO fūr diese Ligen. Der WDFV hatte am Beispiel des Traditionsvereins Alemannia Aachen wie beschrieben eine Zusage bei Untergang des Muttervereins für eine Lizenz für die RLW abgegeben. Der DFB mit seinen Regional- und Landesverbänden ist mitnichten daran interessiert, dass ruhmreiche Traditionsvereine, die den Verband repräsentieren, von der Bildfläche verschwinden.
Wie sich darüberhinaus ein ausgelagertes Profiunternehmen bei Insolvenz des Muttervereins mit diesem über den Fortgang und das Zusammenwirken beider verständigt, würde man sehen. Das hängt auch wesentlich von den Gesellschaftern und Sponsoren/Gönnern des Profiunternehmens ab. Da sind viele positive Lösungen möglich. Neugründung bis natuerlich hin zur Rettung des Muttervereins und Kooperation in bisheriger Weise. Selbst bei 60 würden die Mitglieder einer Rettung des eigenen Vereins durch die Geldgeber und Partner der KGaA zustimmen. Denn anderenfalls stünde man vermögenslos auf der Straße vor der Ruine.
Alemannia Aachen hat seinen Spielbetrieb in eine Alemannia Aachen GmbH ausgelagert. Diese hat dann auch jeweils einen Insolvenzantrag gestellt und 2018 hat man „einfach“ eine neue GmbH gegründet.
Was passiert wenn der Mutterverein selbst insolvent geht behandelt u.a. dieser Spiegelartikel aus 2013
Das steht allerdings bei uns nicht zur Debatte. Der e.V. ist schuldenfrei, verfügt über hohe Einnahmen und könnte vermutlich selbst Regreßforderungen gegen den Verein notfalls bedienen.
Wenn du mit der KGaA in der Regionalliga zufrieden bist und der BFV es so wie der Westdeutsche Fußballverband sehen mag, dann nehme ich gerne alles zurück. Nach deinem bisherigen Auftritt bin ich wohl irrtümlich davon ausgegangen, dass du mit der Ersten der Fußballfirma nach Höherem strebst. Mea culpa, mein Fehler. Ich stecke den Colt wieder ein.
Und nun habe ich endgültig keinen Bock mehr, mich von dir anonym und subtil anpissen zu lassen, während du offenbar ja sehr gut weißt, mit wem du hier diskutierst. Wir kommen einfach auf keinen gemeinsamen Nenner. Ich akzeptiere deine diametral andere Meinung und nehme mir gleichzeitig das Recht heraus, manche Dinge anders zu bewerten.
Das bezog sich auf seinen Post - letzter Halbsatz - vom 06/06:
„Eine Option, die die KGaA am Leben hält und den e.V. versenkt, sehen die Statuten von DFB und DFL nicht vor. Die KGaA könnte den e.V. mit ins Verderben reißen, der e.V. reißt die KGaA definitiv mit in den Marianengraben.“
Auf die Lizenz-Zusage des Verbandes 2013 an die AA GmbH trotz Insolvenz des Muttervereins bin ich ja auch eingegangen.
@lisaha1860 Lauter Kenner und mit Elefantengedächtnis gesegnet. Ich war auch auf einigen MVs, aber so detailliert kann ich mir das nicht merken.
Was ich bei dir nicht las oder überlas (!?):
Gibt es deiner Ansicht nach einen gordischen Knoten den man zerschlagen kann und es geht spürbar aufwärts und wenn ja welchen?
Oder nicht?
Und was hat das alles mit unserem GF Sport zu tun?
Ich wüsste auch nicht warum der e.V. insolvent gehen sollten. Meines Wissens ist er „pumperlgsund“. Falls es die KGaA zerlegt, ginge mir das sonstwo vorbei, solange sie tatsächlich abgewickelt wird. Aber auch das hat nichts mit dem armen Christian Werner zu tun.