„Ich habe versucht, viel mit den Jungs zu kommunizieren. Wir haben als Mannschaft nicht mehr wirklich gelebt auf dem Platz, die Jungs haben nicht mehr miteinander gesprochen“ (Frank Schmöller)
Und das meine ich ja auch, das wirkte vielleicht etwas leblos, für mich hat es eher überfordert gewirkt. Die wussten ja teilweise gar nicht was da für ein System gespielt werden soll, wie sollst denn da dann mit den Mitspielern aufm Platz kommunizieren. Für mich ist und war wichtig, die Spieler haben sich kaum zerstritten oder angepisst und wenn es wirklich bissl Zoff gab (was ja aufgrund der sportlichen Situation verständlich war und eigentlich in jeder Mannschaft mal vorkommt), dann wurde das anscheinend intern geklärt. Und genau so solls ja eigentlich sein. Da haben wir schon ganz andere Zeiten erlebt, da wurde jeder Streit irgendwie den Medien durchgereicht.
Giannikis hatte das Glück, dass FS den mannschaftsinternen Prozess schon angestossen/ korrigiert hat…der war in der Situation, auch wenns keine Punkte gab…ein echter Glücksfall;
AG aber, und das wird jetzt deutlich, liest die Spieler scheinbar supergut und setzt sie entsprechend ein, hat zu JEDEM Spiel eine passende Idee/ Strategie…und die Mannschaft geht geschlossen mit, den Spaß sieht man in jeder Aktion…hätte nicht gedacht, dass ich diese Saison nochmal sooo viel Freude an den Löwenspielen haben könnte, die Vorrunde war echt verstörend schlecht!
auch wenn das heute kein Leckerbissen war, aber allein, wie die Mannschaft am Ende kollektiv diszipliniert verteidigt und das Ding über die Zeit bringt und die drei Punkte mitnimmt, ist aller Ehren wert.
Lieber Agi, Chapeau, was du hier in der Kürze der Zeit bewegt hast. Das macht brutal Spaß und Lust auf mehr. Die zwei freien Tage seien Euch allen vergönnt!
bin jetzt auf Ulm und Dresden gespannt, bin mir sicher, dass da die spielerische Qualität unseres Haufens besser zur Geltung kommt! und auf Nankishi freu ich mich,da wird so mancher Verteidiger fremde Hilfe brauchen, die Knoten aus den Füßen zu bekommen
Dies sehe ich nicht als unsere Stärke. Schröter viel zu unkonstant, Guttau braucht Raum (der ihm gestern erfolgreich beschnitten wurde), Frey ist viel zu langsam.
Nach diesen dreien sehe ich keine auffällig filigran veranlagten Spieler bei uns. Stützen sind Verlaat, ein unermüdlicher Kämpfer, beide (!) Torhüter, der dynamische Renner Kwadwo und vor allem ein unglaublich geschlossenes Auftreten als Mannschaft.
Verl hatte gestern eine weit größere „spielerische Qualität“ als „unser Haufen“ gezeigt. Und doch haben wir gewonnen, ziemlich glücklich, ohne Frage, aber auch durch ein funktionierendes Gefüge im Team, auch nach den Auswechslungen.
Auf ein Duell in puncto „spielerische Qualität“ sollten wir uns mit den kommenden Gegnern besser nicht einlassen. Aber schlagen können wir beide - trotzdem…
Und da sind wir uns bestimmt wieder einig, geschätzter Pope
Dr. Werner hat ja im Blickpunkt Sport die aktuellen Erfolgsergebnisse stark relativiert und klargestellt, dass er mit dem Trainer eine längerfristige Strategie verfolgt.
Anscheinend möchte er gemeinsam auch Krisenzeiten durchstehen.
das war ich. Es haben im Training weder
die Zuschauer noch die Spieler kapiert.
Er hat dann mehrfach unterbrochen und
noch mal erklärt, war auch nicht besser
Jacobacci hatte genau einen Plan: hinten alle Schotten dicht, Mittelfeld wird eh überschätzt und vorne wird schon mal ein Tor fallen.
Okay, das war jetzt ein bisschen arg böse.
Giannikis macht das hinten genauso. Aber er hat sich getraut, mit Guttau endlich eine zentrale Anspielstation zu schaffen. Das war eine Leistung von Giannikis, die gar nicht hoch genug gehängt werden kann.
Damit hat er den kompletten Sturm und die Flügel entlastet. Hätte schiefgehen können.
Doch er war eben so schlau, auf das Löwenforum zu hören
Manches ist ähnlich wie bei Jacobacci.
Unterschiede:
Deutlich bessere Wechsel
Und aus der Abwehr wird etwas sicherer und frecher herauskombiniert.
Im Herbst wurde zu oft der Ball auf Lakenmacher nach vorne gedroschen ohne Sinn und Verstand.
Aber gegen Ulm und Dresden müssen wir uns deutlich steigern, Glücksritter Giannikis ist am Limit.