Unser Trainer - Michael Köllner - jetzt Ex-Trainer

Weihnachtsmarkt is abgesagt. Köllner is Schuld:

Trainer raus!!!iii

er kann sich ja schlecht um alles kümmern !! es ist sicher wichtiger, das angeschlagene Bild von Quatar zu korrigieren :face_vomiting:

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Wenn er sich jetzt noch auf einen Espresso mit Habeck trifft …

Also wenn man mal den Einfluss des Frauen- und Müttervereins (sic!) außer acht lässt, dann liegt es doch auf der Hand:
Es wurden Interna durchgestochen wie Bratäpfel auf den Spieß! Um es kurz zu machen: Da will jemand den Erfolg des Fuchsmühler Weihnachtsmarktes nicht!

Reisinger raus!

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Schau hin, die Gesinnungspolizei ist wieder fleißig unterwegs hier :face_vomiting::face_vomiting::face_vomiting:

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Bei der SPD hätte er ruhig bleiben können. Sein - aktuelles - Verhalten ist genau so unverständlich wie viele Aktionen unserer Regierung.

Regierung:
Haltung und Umweltschutz - aber dann per Schiff Flüssiggas aus Quatar übern Ozean schippern lassen.

Köllner: Irgendwie lustig, bodenständig, sympatisch, christlich erzogen und regelmäßiger Kirchengänger - teures, protziges Trainingslager in der Türkei (sind ja auch grad wieder so friedlich unterwegs) und die Begeisterung für Dubai und Quatar.

Eine klare Linie und irgendein Sinn sind leider nicht erkennbar.

Wie bewertest Du sein aktuelles Interview?

Geht glaub ich in dem fall weniger um gesinnung, sondern darum dass Herr Köllner immer wieder ungefragt irgendwelche politische Statements abgibt und sich dann über andere beschwert.

Er sollt manchmal einfach seine Klappe wenn nur mist rauskommt.

Sowas ist peinlich für unseren Verein, da pfeif ich auf den sportlichen Erfolg.

Ich will Vertreter die meinen Verein positiv repräsentieren

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…und für Journalisten ein gefundenes Fressen. Man muss nur Koellner irgendein Stichwort geben und er ist hocherfreut, seine Weltsicht allen mitzuteilen (die skurillerweise seinem eigenes Handeln oft diametral entgegengesetzt ist). Dieses Spiel durchschaut er nicht oder es ist ihm schlicht egal.
Er wird ja nicht als freundlicher Oberpfälzer befragt, sondern als zentraler Repräsentant unseres Vereins, also fallen seine Aussagen letztlich auch auf diesen zurück.

Ich denke mal, darum geht es den Leuten hier…

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Lasst doch mal bitte die Kirche im Dorf - mit seinen Kernaussagen im tz-Interview hat Michael Köllner völlig Recht.

Fußballer sollen Fußball spielen und in ihrem Job nicht mit irgendwelchen LGBTQ- oder sonstigen Mainstream-Botschaften, die ihnen auferlegt werden, Zeichen setzten müssen. Dafür sind Politiker, Menschen- und Frauenrechtler, Umweltaktivisten, Lobbyisten, usw. da, die dafür bezahlt werden oder ihr ureigenes Interesse vertreten.

Die Menschen der genannten Golfregion sind tatsächlich auffallend freundlich, höflich und zugänglich. Das kann ich aufgrund mehrerer beruflichen Aufenthalte dort bestätigen. Und wenn etwas auffallend gut ist, dann kann man sich da gerne und problemlos mal „eine Scheibe abschneiden“.

Dass Katar und weitere Golfstaaten nicht unser Rechts- und Gesellschaftssystem haben, ist seit Jahrzehnten bekannt und das müssen/können wir Deutsche ala „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“ auch nicht ändern. Auch nicht, obwohl so viele jetzt plötzlich mainstreammäßig darüber entsetzt sind, weil aktuell die Medien ihre WM- und Drumherum-Berichte entsprechend verkaufen müssen. Nach der WM wird das bei uns schnell wieder vergessen sein und die LNG-Lieferungen werden uns freuen, genau wie die Zwischenlandungen am Drehkreuz Dubai :wink:

Meines Wissens wurden auch keine Bauarbeiter gezwungen in Katar zu arbeiten und deren Arbeitsbedingungen sind dort offensichtlich besser als in deren Heimatstaaten. Frauen- und Menschenrechte müssen sich die Menschen vor Ort in ihren Ländern erkämpfen, sofern sie das wollen. Dafür haben wir Europäer auch ein paar Jahrhunderte gebraucht. Das wird in den „kritischen“ Katar-Berichterstattungen aber oft weggelassen.

Ich finde das „Draufhauen“ auf Michael Köllner hier völlig unpassend und falsch. Man echauffiert sich an im Kern richtigen Aussagen unseres Trainers und packt die große und typisch deutsche Moralkeule aus.
Dem Miteinander im Verein ist das sicher nicht zuträglich.

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Uuuuh, da freut sich meine Tastatur gleich.

Fußballer sollen Fußball spielen, aber wenn man das ganze Jahr gegen Diskriminierung und Rassismus bzw. anzuprangernden Verhaltensweisen eingespannt wird vom DFB, sollte man das auch dort durchziehen.

Ich würd bei Höflichkeit gern auf einen Besuch von Verwandten verweisen. Da putzt man sich auch oft besonders raus und setzt gute Miene zum bösen Spiel auf. Dass die Menschen dort weniger oder mehr höflich sind als irgendwo auf der Welt im Durchschnitt wage ich anzuzweifeln.

Nur weil das Rechtssystem davor wenig angeprangert wurde, ist das ja kein Grund für immer darauf zu verzichten, oder verstehst Du da was falsch? Das mit den Gaslieferungen ist sicher ein Grund, aber n richtiges Boomer-Whataboutism Argument.

Deines Wissens vielleicht nicht. Meines Wissens schon - was mach ma jetzt?

Das draufhauen findet vor allem statt, weil er sich herausnimmt zu urteilen, wer etwas sagen darf und wer nicht. Und er natürlich auch gesagt hat, dass Politik nichts im Stadion zu suchen hat und er aber gern und breit zu allem Stellung nimmt.

Ich hoffe Du bist reflektiert genug, um auch ne andere Sichtweise einnehmen zu können.

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Ja, ich versteh da die Meinung von Köllner auch.
Wennst dein Leben lang in die unfreundlichen , abweisenden und misstrauischen Lätschn von (uns) Oberpfälzern schauen musst, dann fälllt dir hier halt der Unterschied zu vielen Menschen in anderen Erdteilen besonders auf.
In der Oberpfalz schaun’s dich ja sogar aus den Spiegeln saublöd an!

Ansonsten finde ich deinen Beitrag , auch wenn man ja nicht jedem Satz vollumfänglich zustimmen muss, für ausgewogen, differenziert und sachlich.
Tja, nur damit hast hier keine Chance :wink:
Aber nur MUT, weiter so!

Lustig übrigens, den Satz mit dem deutschen Wesen nutz ich zur Zeit auch recht gern bei Diskussionen zu verschiedensten Themen, ergänzt nur mit „moralischen“ bei „deutschem Wesen“ …

Der historische Hintergrund des Satzes ist übrigens ein ganz anderer als ich immer dachte . Mir aber wurscht, wenn er gerade passt :grinning:

Am deutschen Wesen mag die Welt genesen ist ein politisches Schlagwort, welches auf Emanuel Geibels Gedicht Deutschlands Beruf von 1861 zurückgeht. Geibel setzt sich darin für die Einheit Deutschlands ein und ruft die Einzelstaaten zur Einigung unter einem deutschen Kaiser , dem seit 1861 als König von Preußen regierenden Wilhelm I., auf, wie es nach den „Einigungskriegen“ schließlich 1871 auch geschah. Das deutsche Wesen , an dem die Welt genesen mag, ist als das geeinte deutsche Staatswesen zu verstehen, von dem eine Friedenswirkung auf das europäische Staatengefüge ausgehen werde.[1

LÖWENFORUM BILDET, ZEFIX!

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sehr guter Post

Also bitte.
Schaust Du hin und wieder Nachrichten oder liest Zeitung? Ich musste jetzt nicht lange googeln um nur 2 Beispiele zu finden.
Die Katarer selbst geben es sogar zu.
Der zweite Link beginnt mit Russland, höher aber mit Katar auf.

https://amp.zdf.de/nachrichten/sport/wm-katar-amnesty-zwangsarbeit-100.html

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Nennt man Tourismus.
Oder viellicht auch anders, wenn Du beruflich da unten am Start gewesen bist.
Sollen tatsächlich auch ein paar Deutsche drauf haben, wenn Menschen unser Land besuchen.

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Bekanntlich ist nicht alles was hinkt ein Vergleich.

Denn während es im einen Fall eine hinreichend bekannte und akzeptierte Notwendigkeit gibt (zumindest wenn man sich im Rahmen des aktuellen Systemverständnis bewegt) ist das Verhalten von Köllner rein aus ihm selbst heraus getrieben.

Einmal kann man halt nicht so wie man will und einmal will ma halt so wie man grad meint. :slight_smile:

Servus 1860_supporter,

ich versuche mich mal an ein paar Antworten/Reflektionen zu Deinem Beitrag, auch wenn dadurch vermutlich wenig geklärt und vieles „hin-und-her-diskutiert“ wird.

Fußballer sollen Fußball spielen, aber wenn man das ganze Jahr gegen Diskriminierung und Rassismus bzw. anzuprangernden Verhaltensweisen eingespannt wird vom DFB, sollte man das auch dort durchziehen.

„Eingespannt vom DFB“ - die Aussage von Dir stimmt. Aber dieses „Einspannen“ ist/war eben falsch und unsere Fußballer bzw. unsere Fußballspiele sind nicht immer die richtige Bühne für gesellschaftspolitische bzw. Mainstream-Themen. Dafür gibts besser geeignete Medien. Aus meiner Sicht hat das unser Trainer gesagt und ich kann ihm hier voll zustimmen.

Ich würd bei Höflichkeit gern auf einen Besuch von Verwandten verweisen. Da putzt man sich auch oft besonders raus und setzt gute Miene zum bösen Spiel auf. Dass die Menschen dort weniger oder mehr höflich sind als irgendwo auf der Welt im Durchschnitt wage ich anzuzweifeln.

Zu Deinem Verwandtenbesuch kann ich nix sagen und das mit dem „bösen Spiel“ habe ich nicht verstanden.
Herrn Köllner und mit ist lediglich aufgefallen, dass dort auffallend freundliche Menschen unterwegs sind und man sich davon „eine Scheibe abschneiden kann“. Ned mehr und ned weniger - wo is as Problem?

Nur weil das Rechtssystem davor wenig angeprangert wurde, ist das ja kein Grund für immer darauf zu verzichten, oder verstehst Du da was falsch? Das mit den Gaslieferungen ist sicher ein Grund, aber n richtiges Boomer-Whataboutism Argument.

Das verstehst wohl Du falsch. Das Rechtssystem in Katar kann/darf doch nicht von uns bzw. von ausserhalb verändert werden. Die haben sich eine Verfassung gegeben, die sie nur selber ändern können.
Und das mit den LNG-Lieferungen und dem gern genutzen Flughafen in Dubai hast Du auch nicht verstanden; das war mit einem Augenzwinkern gemeint, weil wir Deutsche gerne eine Doppelmoral an den Tag legen; Menschenrechte anprangern - Gas kaufen, Fraking verteufeln - LNG kaufen, Nato-Mitglied sein - Russenrohstoffe kaufen, usw.

Deines Wissens vielleicht nicht. Meines Wissens schon - was mach ma jetzt?

Dann kläre mich mal auf :slightly_smiling_face:

Das draufhauen findet vor allem statt, weil er sich herausnimmt zu urteilen, wer etwas sagen darf und wer nicht. Und er natürlich auch gesagt hat, dass Politik nichts im Stadion zu suchen hat und er aber gern und breit zu allem Stellung nimmt.

Das kann ich in der von Dir und weiteren Kollegen ausgeführen Dimension und Schrecklichkeit :wink: nicht nachvollziehen.

Übertreibt Ihr hier nicht ein wenig?

Wie kommt man eigentlich auf die Idee bei so einer Diskussion nach dem Motto „so schlimm war es auch nicht, weil die Zahlen nicht stimmen“ zu argumentieren? Das finde ich absolut daneben. Ich hoffe nicht, dass darunter Leute sind, die ich näher kenne. Da sind mir die ja noch lieber, die das alles nicht so schlimm ansehen, weil sie für die Menschen dort nichts übrig haben.

Wo wir bei einem interessanten Punkt sind. Uns Deutschen wird die Sittenprediger- und Moralapostelrolle gerne angedichtet. Weil wir gewisse Werte vertreten, die man nicht allen aufzwingen kann. Ich sehe allerdings in Deutschland vielmehr die Gefahr, dass wir uns sehr viel schönreden oder zumindest kleinreden. Weil wir halt doch unseren Luxus nicht aufgeben wollen. Und die Politiker haben leider keine Chance irgendwelche Deals zu machen, weil das Volk sie sonst lyncht, wenn es im Winter friert.

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Tja, das seh ich „diametral entgegengesetzt“. Ich staune zur Zeit nur noch über das Sendungsbewußtsein deutscher Poltiker …

Aber nachdem ich mich in diesem Fußballforum nicht an politischen Diskussionen beteilige, weil es nur zu Streit und Hass führt, werde ich das jetzt nicht näher ausführen , lese aber weiterhin interessiert mit.

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Das ist ja der Ausbund des Whataboutism.

Hab gar keine Lust mich an dem Schmarrn zu sehr abzuarbeiten. Nehm mal den einen Absatz:

Wenn du das nicht verstehst, dann disqualifizierst du dich für jegliche Diskussion. Wenn eine Person des öffentlichen Lebens so einen Satz in einem klaren Kontext von sich gibt, dann ist der niemals nur als dieser eine Satz zu bewerten.

Hier mal ein anderes Beispiel, vielleicht verstehst du es, vermute aber du willst es gar nicht verstehen. . Der Satz ist auch „doch richtig“ und doch eine absolute Katastrophe:

„… You had some very bad people in that group, but you also had people that were very fine people, on both sides…“

https://www.washingtonpost.com/politics/2020/05/08/very-fine-people-charlottesville-who-were-they-2/