Ja, is vielleicht grad die Phantasie mit mir durchgegangen.
Aber im Leben kommts meist anders, als man denkt.
Ja, is vielleicht grad die Phantasie mit mir durchgegangen.
Aber im Leben kommts meist anders, als man denkt.
Jetzt fahr ich nach Oldenburg.
Vielen Dank Michael Köllner für alle deine Verdienste und schönen Momente mit den Löwen.
Leider war es jetzt die richtige und notwendige Entscheidung
ENDLICH … auf gehts zu neuen Taten
Ich finds schade - der sympathischste Trainer seit langem…
Obs sportlich Sinn macht wird se zoang…
ENDLICH HÖRT MAL JEMAND AUF MICH (siehe oben bzgl. GG)…
Seh ich ganz genau so. Michael Köllner hat uns brutal gut getan. Jetzt musste aber die Trennung erfolgen, so tragisch es auch sein mag.
Es gab keinen besseren zeitpunkt vor der wm pause … ( oft genug geschrieben )
Jetzt müssen sich die Entscheider den Schuh des Misserfolges anziehen…
Alles Gute MK.
Kann man so unterschreiben, aber was will man machen, wenn Laien Entscheidungen treffen.
Mit etwas Glück ist auch GG Ende der Saison weg und kann wieder in Österreich Fußball schauen.
Dass GG übernimmt hat auf der einen Seite mit Sicherheit finanzielle Gründe.
Andererseits gehts bei Gorenzel um den Job, dem sein Stuhl wackelt nämlich bei Nichtaufstieg gewaltig.
Er hat ja nicht viel zu verlieren, wenn er das Ruder herumreißt, ist er der Held und alle Löwen sind ihm auf ewig dankbar (also zumindest mehrere Wochen lang).
Wenn nicht, arbeitet er halt wo anders.
Eine gute Idee hat scheinbar viele Väter
Thorsten Fink hätte tatsächlich auch etwas Gutes: Im Gegensatz zu Michael Köllner würde es mir überhaupt nicht schwer fallen, auf den erfolglosen Trainer draufzuhauen.
Und daher: Danke Michi, hat temporär dennoch Spaß mit Dir gemacht. Bist mit Deiner Spielidee halt beim falschen Verein gelandet. Vielleicht klappt das 4-1-4-1 ja bei einem Verein mit weniger rustikalen Spielertypen. PSG soll z.B. recht gut aufgestellt sein. (Oder war es doch eher ein 0-2-7-1?)
Nachdem Köllner die Mannschaft von Biero übernommen hatte, war der Fortschritt deutlich erkennbar. Schwungvolles Spiel, rasch vorgetragene Angriffe und eine (halbwegs) stabile Abwehr - passte Gegen Ende der Saison näherte man sich sogar noch den Spitzenplätzen, ganz reichte es nicht, aber jeder war zufrieden.
Die zweite Saison unter Köllner stand ganz im Zeichen des dritten Frühlings von Sascha Mölders. Tolle Spiele, tolle Tore, alles deutete auf einen möglichen Aufstieg hin. Doch in den letzten drei Spielen, als man es selbst in der Hand hatte, gab man die große Chance aus der Hand. Bereits hier war zu sehen, dass die Gegner sich auf Köllners Spielweise eingestellt hatten und er einfach keinen Plan B hatte. Dennoch war letztlich das Verpassen der ersten drei Plätze angesichts des frühen Platzverweises von Hiller und der daraus resultierenden Auswechslung des angeschlagenen Willsch unglücklich. Zurecht wurden die Löwen bei der Rückkehr dennoch gefeiert. Sechzge hoit…
Die dritte Saison unter Köllner war bereits eine (Halbsaion) zuviel, seine Defizite konnte oder wollte er nicht ausgleichen. Den Trainerstuhl konnte er durch den Schach (oder Winkel-)Zug mit Sascha als Sündenbock für sich zwar retten, doch letztlich endete die Saison hauptsächlich aus zwei Gründen versöhnlich: Die plötzliche Entdeckung von Cello als Torjäger und das Aus von TG. Austria Wien hätte in diesem Sommer besser gepasst als ein Jahr zuvor.
Die Reaktion zum Start dieser Saison war kein Arbeiten an eigenen Schwächen sondern die Suche nach neuen Verbündeten sowie offensives Verkünden großer Ziele. In den ersten Spielen war eine zeitweise überragende Mannschaft zu bestaunen, der Star der vergangenen Saison wurde kaum vermisst, es war eine Freude, den Löwen zuzusehen. Doch diesmal wurde die Köllner-Spielweise (die sich eigentlich nicht wesentlich verändert hatte) noch schneller entschlüsselt und jedes weitere Wort dazu wurde schon oft geschrieben.
Was bleibt von Köllner? Es bleiben die ersten eineinhalb Jahre, es bleibt seine anfangs ausgleichende Art; es bleibt aber auch der Eindruck eines stark limitierten Trainers, der meist absolut frei von Selbstkritik zu sein schien.
Dem Menschen Michael Köllner wünsche ich alles Gute, Gesundheit und das Festhalten an seinen religiösen Überzeugungen. Aber ich wünsche ihm auch einen Spiegel, aus dem ihm nicht nur der unfehlbare Fachmann entgegenblickt, sondern auch der fehlbare und immer begrenzte Mensch.
Viel Glück, Michi!
GG jetzt mangels Finanzieller Möglichkeiten .
Ok jetzt geht es gegen den Abstieg!!!
War die logische Konsequenz aus den letzten Woche.
Die Mannschaf war tot, ha nach der Führung plötzlich aufgehört anstatt weiterzumachen.
War nach dem 3:0 gegen Zwickau auch zu sehen.
Nun muss aber einer kommen, der durchgreift und endlich auch ein System hat.
Sonst wird es für die nächsten Monaten schwierig.
Endlich…. Aber besser spät, als nie.
Menschlich war in meinen Augen immer eine Katastrophe, wie er mit den Spielern umgegangen ist, wie die Spieler mit anderen Spielern umgegangen sind, Thema Mobbing in der Kabine.
Kann nun wieder Menschen in der Praxis quälen, jeder Trainer vor ihm ist besser mit seinen Spielern umgegangen als er.
Ich denke, die wollen/dürfen nicht von den Saisonzielen abrücken und suchen einen, der sowohl Aufstieg als auch dann 2.Liga drauf hätte. Und da dauert die Suche wahrscheinlich etwas länger. Aber Köllner ist damals ja auch schneller da gewesen als gedacht.
Versteh nicht, warum er ohne Not letzten Sommer auf der einen Seite so beschleunigt hat, dass er jetzt so aus der Kurve geflogen ist. Im wahrsten Sinne des Wortes.
genau diese Geschichten, Thema Umgang mit Spielern und Eltern, Mobbing usw. hört man immer wieder bei uns in der Ecke, wenn man mit Leuten spricht die früher mit ihm zu tun hatten.
Köllner hat es im ersten Jahr geschafft
die Vereinspolitik und andere Themen
neutral zu umschiffen. Irgendwann und aus unerfindlichen Gründen hat er dann angefangen sich über
Themen jenseits des Fußball zu äußeren - Corona, Russland, Qatar - und sich auch Unverschämtheiten
gegen Vorgesetzte, Spieler und Fans geleistet. Und dann kamen Verhandlungen mit anderen Vereinen.
Die Hauptaufgabe, nämlich eine funktionierende Mannschaft mit seinen Wunschspielern aufzubauen
wurde vernachlässigt vor lauter Nebenschauplätzen. Die Mannschaft wirkt total verunsichert
siehe Marco Hiller oder Cello Bär, auch Verlaat sodass Köllner nun wirklich nicht mehr zu halten war.